Natascha Skierka - Der Zeiten Tanz

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Kann Isa Arthur noch vertrauen? Was hat er ihr noch alles verschwiegen und wieso muss sie gemeinsam mit ihm die Traumwege reaktivieren? Werden sie es schaffen oder wird ihr «Geheimnis» sie alle in Gefahr bringen? Oder lauert diese von etwas oder jemand anderen? – Für alle die es lieben in die mythologischen Tiefen des Übersinnlichen einer anderen Welt einzutauchen.

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„Eine Reise,“ wiederholte Marlena und sah ihn skeptisch an, nachdem er ihnen erzählt hatte, was er gesehen hatte. „Ich glaube nicht, dass was oder wer auch immer Isa diese Botschaft übermittelt hat, eine tatsächlich physische Reise gemeint hat.“ „Und wenn doch,“ unterstützte Arthur ihn und fuhr fort: „du weißt ebenso wie ich, dass Visionen und Botschaften, nicht immer das bedeuten, was sie uns direkt zeigen.“ Marlena verdrehte stöhnend ihre Augen. „Dann sollten wir das wohl herausfinden.“ Sie blickte ihn an, als müsste er direkt die Lösung des Rätsels parat haben und sprichwörtlich, aus dem Hut zaubern. Marlena hatte es immer schon geliebt, ihn aus der Reserve zu locken und dann und wann auf eine komplett falsche Fährte zu führen. Aber dafür war weder die richtige Zeit noch der richtige Ort. Er warf ihr einen dementsprechenden Blick zu und sie hob spitzbübisch eine Augenbraue. „Dann werde ich mal sehen, was meine Quellen so alles preisgeben,“ meinte er und seine Worte hallten in ihm nach. Plötzlich hatte er es sehr eilig, aus diesem Haus zu kommen.

Marlenas Nähe wurde ihm plötzlich zu viel und er konnte keinen weiteren klaren Gedanken mehr fassen. Er brach so schnell auf, dass Arthur ihn perplex ansah und Marlena besorgt mit der Stirn runzelte, während er beinahe schon aus der Küche stürmte, seine Jacke überwarf und einen letzten Gruß rufend, das Haus verließ. Als er endlich im Auto saß und wie ein Verfolgter davonfuhr, rasten seine Gedanken ziellos umher, während die Sterne in der klaren kühlen Nachtluft funkelten und ihn zu beobachten schienen. Er schüttelte sich und schloss das Fenster, das er vergessen hatte zu schließen, als er sich beeilt, hatte in das Haus zu kommen, aus dem er eben erst geflohen war. Zwar wohnte er nicht weit von Marlena, aber die fünfzehn Minuten Fahrt kamen ihm wie eine halbe Ewigkeit vor und es kam ihm beinahe ein wenig so vor, als wollten die Sterne ihn auslachen, weil ihm etwas Wichtiges entgangen zu sein schien. „Nur was“, murmelte er und schlug ungehalten mit der flachen Hand auf das Lenkrad und löste dabei ungewollt die Hupe aus. „Was!“, schrie er und zuckte gleichzeitig zusammen. „Was sehe ich nicht?“ Sein Blick wanderte zu den Sternen, während der große Wagen, der sich im Sternbild des großen Bären befand, am Nachthimmel über ihm befand. Die Sterne hatten schon immer eine unglaubliche Faszination auf ihn ausgeübt, und da er schon immer gespürt hatte, dass sie poetisch gesprochen von dem Staub der Sterne erschaffen worden waren, fühlte er sich wie ein Magnet von ihnen angezogen. So wie der Mond von der Erde, während beide gemeinsam um die Sonne kreisten, die vor so vielen Milliarden Jahren aus einer Materiewolke entstanden war, die hauptsächlich, aus dem beim Urknall, entstandenen Gase, Wasserstoff und Helium bestand, sowie deren schwerere Elemente wie Wasser, Kohlenmonoxid, Kohlendioxid und auch anderen Kohlestoffverbindungen, Ammoniak und Siliziumverbindungen. Diese Wolke hatte sich kurzum zusammengezogen und war unter dem gewaltigen Druck explodiert und war fast gänzlich in das Zentrum der Milchstraße gestürzt. Ein Protostern hatte sich gebildet der weiter kollabierte. In seinem Inneren war der der Druck und die Temperatur so weit angestiegen, das ein Kernfusionsprozess gezündet wurde, der Wasserstoffkerne und Heliumkerne miteinander verschmolzen hatte. Die dadurch freigesetzte Energie erzeugte einen Strahlungsdruck, der der Gravitation entgegen wirkte und weitere Kontraktionen aufhielt, wodurch ein stabiler Stern entstanden war. Die Sonne, ohne die es ein Leben auf der Erde, erst gar nicht gegeben hätte, geschweige denn all die anderen Planeten die, von ihr angezogen, um sie kreisten. Merkur, Venus, Erde und Mars als ihre inneren Planeten, die in der heißen Sonnennähe entstanden waren, sowie den äußeren Planeten der kälteren Sonnenferne, Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun sowie dem Zwergplanten Pluto. Alles andere, was die Planeten nicht von der Materie einsammelten, verband sich zu kleineren Objekten, den Kometen und den Asteroiden oder auch Planetoiden genannt. Und all das, dachte er, hatte sich auf die Fantasie des Menschen ausgewirkt und sie angeregt, während überall auf der Welt Mythen entstanden, die sich einander ähnelten, obwohl die Reisebedingungen, der Menschen damals nicht gerade die besten und angenehmsten gewesen waren. Mythen die zu Legenden wurden und das alltägliche Leben beeinflussten und auf eine Weise lenkten, die der moderne Mensch kaum noch wirklich nachvollziehen konnte. Er holte tief seufzend Luft, während er versuchte, nicht einer Zeit nachzutrauern, die er weder gesehen, noch selbst erlebt hatte. Was brachte es ihm schon, dachte er, wenn er der Frau, die er liebte, fern bleiben musste, obwohl diese nichts dagegen zu haben schien sich mit ihm einzulassen. Was nur, fragte er sich, was nur war es, außer diesem Versprechen, das ihn davon abhielt, sich auf sie einzulassen? Irgendetwas musste es doch sein, dachte er, während seine Augen zwischen Straße und Sterne hin und her wanderten. Vielleicht sah er aber auch einfach den Wald vor lauter Bäumen nicht, während er an Dingen festhielt, die offensichtlich nicht gut für ihn waren und ihn davon abhielten, das zu tun, was er wirklich wollte. Aber was war es eigentlich das er wollte. Seine Gedanken hörten auf zu kreisen und Marlenas Antlitz erschien vor seinem geistigen Auge. Er wischte sie wieder fort, während sein Herz sich schmerzhaft zusammenzog. Noch konnte er nicht über seinen Schatten springen, sagte er sich, obwohl er das nicht verschwinden wollende Gefühl hatte, das ihm die Zeit immer mehr zwischen den Fingern zerrann, wie Sand. „Hör auf an sie zu denken“, befahl er sich, „es gibt im Moment Wichtigeres.“ Aber war das wirklich so? War die Lösung dieses scheinbaren Rätsels wirklich wichtiger als die Liebe? Hatte sein Freund das nicht auch erfahren, obwohl Melissa so überaus zwiegespalten erschien. Hatte sie sich nicht dennoch auf Arthur eingelassen, obwohl Isa durchaus bewusst gewesen sein musste, dass sie einen sehr essenziellen Teil von sich aufgab, wenn sie es tat. Er hatte ihre Zweifel gespürt. Zweifel die immer noch unter der Oberfläche brodelten, weil sie nicht wirklich glauben konnte, dass sie zueinander gehörten, obwohl ihre innere Stimme ihr etwas anderes sagte, während ihr Verstand die mittlerweile neue Situation bereits erfasst hatte und ihr sagte, dass es nun wirklich keinen Grund mehr gab, nicht bei dem Menschen zu bleiben, den sie über alle Maßen liebte und dessen Kind sie erwartete. Aber noch waren ihre Gefühle und ihr Verstand nicht im Einklang, dachte er, während er sich stirnrunzelnd fragte, wie er das alles wissen konnte, wenn er sie doch nur kurz untersucht hatte und die Tasse kaum berührt, durch die er ihre Energie gespürt hatte. Sämtliches Blut wich ihm mit einem Mal aus dem Gesicht, während ihm plötzlich klar wurde, das er wohl mehr oder weniger unfreiwillig einige ihrer Gedanken mit aufgenommen haben musste. Beinahe so als hätte sie ihn für einen kurzen Moment, telepathisch berührt und die Tasse nichts anderes, als ein bloßer Mittler ihrer Gedanken gewesen war, dachte er, während seine Augen wieder zu den Sternen wanderten, zu Orion und dem Sternbild des Stiers, dessen Auge der rote Stern Aldebaran bildete, während seine Schulter aus dem sagenumwobenen Gestirn der Plejaden bestand.

Abrupt trat er auf die Bremse und legte schwer atmend den Kopf auf das Lenkrad. Natürlich, dachte er, während er krampfhaft versuchte zu schlucken. Wenn es hier wirklich um eine Reise ging, dann durften sie die Plejaden, die sieben Schwestern nicht außer Acht lassen. Das heißt, fuhr es ihm durch den Kopf, ihre irdischen Äquivalente. Seine Augen schimmerten verdächtig, während er den Kopf hob und lange auf das Siebengestirn blickte, an all die Mythen und Legenden denkend, die sich um sie rankten und die sich ihren Platz in den großen Weltreligionen gesichert hatten, ohne sich einen Deut darum zu kümmern, für welchen Gott auch immer sie ihre Namen und ihre Bedeutung hergaben. Aber das war im Grunde genommen auch egal, dachte er, denn es war einzig und allein wichtig, das sie ihr Ziel nicht vergessen zu werden, mehr als bloß erreicht hatten. Egal wo man auch immer hinblickte, fuhr es ihm durch den Kopf, sie hatten sich überall mehr oder weniger niedergelassen.

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