Natascha Skierka - Der Zeiten Tanz

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Kann Isa Arthur noch vertrauen? Was hat er ihr noch alles verschwiegen und wieso muss sie gemeinsam mit ihm die Traumwege reaktivieren? Werden sie es schaffen oder wird ihr «Geheimnis» sie alle in Gefahr bringen? Oder lauert diese von etwas oder jemand anderen? – Für alle die es lieben in die mythologischen Tiefen des Übersinnlichen einer anderen Welt einzutauchen.

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Kapitel 6

Es war ihr anzusehen, fuhr es Marlena durch den Kopf, während sie ihnen allen heiße Schokolade zubereitete, die sie aus Wasser, Kakaopulver, etwas Honig und einer Prise Chili zubereitete. Nicht allzu viel, aber gerade genug, das es dem Getränk einen individuellen Geschmack gab. Schließlich hatten sowohl die alten Inkas als auch die Mayas ihre Schokolade immer sehr gut gewürzt getrunken, während sie besonderes Augenmerk darauf legten, dass das Getränk eine Schaumkrone besaß, die das Beste daran sein sollte. Sie hatte es einmal probiert, aber es hatte ihr nicht wirklich geschmeckt. Nicht das die Schärfe und der Geschmack der Schokolade nicht eine wunderbare Symbiose ergab, aber nach einigem Experimentieren hatte sie ihr eigenes Rezept erfunden. Außerdem wer sagte eigentlich, dass man sich genau an das halten musste, was die Ahnen einem hinterließen. Egal ob es nun die eigenen ethnischen oder seelischen waren. Sie rümpfte mit der Nase und rührte das Getränk sorgfältig um, bevor sie es auf alle drei Becher verteilte, großzügig mit Sahne verzierte und zusätzlich mit Kakaopulver bestreute, indem sich ebenfalls Chilipulver verbarg. „Möchtest du auch Eier?“, wollte sie wissen, ohne sich umzudrehen, und erhielt eine zustimmende Antwort. „Mmh, ja. Rührei, wenn es geht. Aber mach dir wegen mir bitte keine Umstände,“ fügte sie hinzu und Marlena drehte sich lachend zu ihr um, während Arthur zur Küchentüre hinein kam und die beiden fragend anblickte. „Oh, es macht mir keine Umstände“, erwiderte sie und wandte sich an ihren Bruder. „Möchtest du auch Eier?“ „Rührei“, erwiderte er und setzte sich Melissa gegenüber. „Rührei für alle,“ wiederholte Marlena und salutierte lachend, bevor sie die Tassen zum Tisch hinüber trug, um sich anschließend um das Rührei zu kümmern. Aus den Augenwinkeln beobachtete sie die beiden und spürte eindeutige sexuelle Spannungen zwischen den beiden und sie hoffte, dass sie sich möglichst schnell aussprachen, bevor die Spannungen sich noch vertieften und sie möglicherweise noch aufeinander losgingen, anstatt sich zu versöhnen und endlich die Spannungen zu lösen, die sich durchaus auf andere übertragen konnten. Während das Ei stockte, klingelte es an der Türe und sie warf ihren Bruder einen Blick zu, während sie auf die Pfanne deutete. Augen rollend stand er auf, um schließlich nachzusehen, wer in aller Welt so früh am Morgen störte. Dass es beinahe schon Mittag war und sie noch nicht einmal gefrühstückt hatten, übersah sie dabei geflissentlich. Schließlich konnte ja nicht jeder den gleichen Rhythmus haben. Große Göttin, wie langweilig war das denn? Sie drehte sich um, zerteilte das Rührei in mundgerechte Stücke und stellte die Pfanne auf den Tisch, während sie Arthurs und Guillaumes Stimmen hörte. Neugierig blickte sie auf die Türe, durch die die beiden wenig später kamen.

Mit einem freundlichen „Bon Jour!“, setzte er sich an den Tisch und bediente sich an einem der vielen Croissants. „Und was haben deine Recherchen ergeben“, erkundigte sie sich, während sie die immer noch sehr heiße Tasse in die Hand nahm. Sie spürte sie Hitze kaum und warf ihm einen amüsiert blitzenden Blick zu. „Mehr als du vielleicht denkst“, erwiderte er und unterhielt sie während des Frühstücks mit seinen Funden über die Plejaden, deren Mythen und Legenden sich über die ganze Welt hinweg erstreckten. Angefangen von Zeus, der sie in den Himmel versetze, wo sie auf ewig von Orion verfolgt wurden, bis hin zum jährlich stattfindenden Plejadenfest, als eine Art Neujahrsfest, das Fülle und den Wandel symbolisierte und in der Inselwelt von Französisch-Polynesien gefeiert wurde. „Das ist ja alles schön und gut“, gab Marlena schließlich zu bedenken, „aber ich glaube kaum, dass das Ganze wirklich etwas mit Isas Botschaft zu tun hat. Oder was meinst du dazu?“ Isa, die sich gerade ein Croissant samt Ei in den Mund stecken wollte, hielt mitten in der Bewegung inne. „Nun,“ schluckte sie, legte das Croissant wieder auf den Teller und holte tief Luft. „Ehrlich gesagt, glaube ich nicht das die Plejaden eine so große Rolle spielen.“ „Sondern,“ interessiert blickte Marlena sie an. „Ich glaube eher das sie Wegweiser sind.“ „Wegweiser?“ Skeptisch blickte Guillaume sie an und Isa nickte. „Wegweiser,“ wiederholte sie nickend und reichte Arthur die Butter. „Wenn es Wegweiser sind“, meinte dieser schließlich, „wohin führen sie dann und warum sollen wir die Zeit verwandeln und die Träume wieder vereinen?“ „Vor allen Dingen wie“, fügte Marlena hinzu. Isa legte die Hände in den Schoß und ihr Blick schweifte in die Ferne, bevor er sich verklärte und sie unerwartet in Trance fiel. Fragend warf sie ihrem Bruder einen Blick zu, ob das schon einmal passiert war, aber diese zuckte bloß ratlos mit den Schultern. Ihr Kopf wandte sich Guillaume zu und eine weitere Frage stand in ihren Augen geschrieben. Vorsichtig streckte er seine Hände mit den Handinnenflächen nach außen gerichtet Isa entgegen und beinahe sofort zog er sie wieder zurück. Den Kopf schüttelnd sah auch er sie an und Marlena beobachtete besorgt und fasziniert zugleich, wie Isa sich vor ihren Augen in ein aus purer Energie bestehendes Wesen zu verwandeln schien. Gänzlich in pastellzarten Regenbogenfarben gehüllt vibrierte sie, wie glühender Asphalt von der Sonne erhitzt. Wie von irgendeinem geheimen Rhythmus begleitet, flackerte ihre Erscheinung mal schneller und dann wieder langsamer, bevor sie als wäre nichts gewesen, wieder in ihrer normalen Haut befand. In aller Seelenruhe nahm sie ihr Croissant wieder in die Hand und führte es wieder Richtung Mund. Als sie ihren Blick bemerkte, hielt sie inne und starrte sie mit offenem Mund an, während das sich auf dem Croissant befindliche Ei nun wieder dampfend davor schwebte. Isa klappte den Mund wieder zu und schluckte. „Was ist?“, fragte sie schließlich und steckte sich endlich das Croissant in den Mund. Überrascht hielt sie inne und runzelte mit der Stirn, während sie langsam kauend von einem zum anderen blickte, während sie ein Schluck heiße Schokolade trank. „Oh“, meinte Guillaume nur und hielt ihr sein Handy vor die Nase, „du hattest dich gerade nur ein wenig verwandelt.“

Mit einer Mischung aus Irritation und Verärgerung blickte sie auf das Foto und sah sie beinahe schon ein wenig paranoid an. „Sagt mir bitte nicht, dass ihr das auch könnt“, meinte sie beinahe schon flehentlich. „Wir können schon viel,“ beruhigte Marlena sie, „aber das hier gehört noch nicht zu unserem Repertoire.“

Kaum hatte sie ihren Satz beendet, lief bereits ein Schütteln durch Isas Körper, und wenn Arthur sie nicht aufgefangen hätte, wäre sie mit dem Kopf auf den Tisch geknallt. „Eis“, flüsterte sie, „Eis ... Kalt ... Flach ... Gefangen ... Wege ... Verbinden ... Menschen ... Verwandeln ... Menschen ... Befreien ...“ Vollkommen erschöpft brach sie in Arthurs Armen zusammen, der ihr und Guillaume einen beinahe schon panischen Blick zuwarf, bevor er versuchte Isa wieder zu wecken. Langsam kam sie wieder zu sich und sie lächelte Arthur an, als hätte sie ihn schon seit einer halben Ewigkeit nicht mehr gesehen. „Was hast du gesehen,“ versuchte er aus ihr herauszubekommen, da manche Visionen die unerhörte Eigenschaft besaßen, sich schneller als einem lieb war, zu verflüchtigen. Beinahe so als hätte man sie nie gehabt. „Es ist wunderschön“, seufzte sie und drückte ihren Bruder einen Kuss auf den Mund, „so wunderschön und einzigartig.“ „Was“, wollte er wissen, „was ist wunderschön und einzigartig?“ „Die Welt“, wisperte sie kaum hörbar, „unsere wunderschöne Welt, deren wahres Gesicht so unglaublich wunderschön ist.“ Marlena wechselte einen besorgten Blick mit Guillaume. „Phantasiert sie?“, formten ihre Lippen, kaum der Hauch eines Flüsterns, die Worte. Er hob die Schultern und erwiderte ebenso tonlos. „Ich weiß es nicht.“

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