Natascha Skierka - Der Zeiten Tanz
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Ohne eigenes Dazutun wurden sie vorangezogen. Die Ströme um sie herum flossen immer schneller, und kurz bevor sie in den tosenden Strudel hineingezogen wurden, kamen sie erneut zum stehen. All dies faszinierte ihn, aber so sehr er sich auch vom Strudel angezogen fühlte, zwang er sich dazu zu Isa hinüberzublicken. Furcht und Faszination lagen in ihren Augen und noch, bevor er wusste, was geschah, löste sich ihre Hand von ihm. Sie wurde direkt in die Mitte der Quelle gezogen, wo die Ströme sogleich Besitz von ihrem Körper ergriffen und sich in schillernd weiße Schlangen verwandelten.
Er war fasziniert von ihrem Anblick, während sie sie binnen Sekunden wie eine Mumie einwickelten und sich mit ihrer eigenen inneren Schlange verbanden, die sich um ihr Rückgrat wand, wie um den Äskulapstab. Sie hielt still und hob nur ein wenig den Kopf um ihn anzublicken. Ihre Augen leuchteten und strahlten von innen heraus, wie tausend Sonnen und Millionen von Sternen. Sie schloss sie und Arthur ließ sie nicht aus den Augen, während sie sich mit den Zeiten verband und die Schlangen sich immer mehr um ihren Körper wickelten. Isa hob die Arme leicht an, während die kosmischen Schlangen immer höher und höher glitten. Mittlerweile hielt er den Atem an, während Isa wirkte als wäre sie in eine tiefe Trance gefallen. Die Schlangen erreichten ihren Kopf und verbanden sich mit ihren Haar, während sie nur noch ihr Gesicht freiließen. Sie war ein schöner strahlender Anblick, dachte er. Wie eine Göttin aus längst vergangenen Tagen oder sogar wie die Frau die mit der Sonne bekleidet war.
Leise drang eine Melodie an seine Ohren, aber er konnte nicht genau lokalisieren, wo sie herkam, denn sie schien von allen Seiten gleichzeitig zu kommen. Gleichzeitig wurde die Kammer von ineinander wirbelnden Regenbögen erfasst, die um sie beide herum tanzten, als befänden sie sich in einer großen unendlichen Seifenblase. Er hörte sie nach Luft schnappen, beinahe so als könnte sie nicht glauben, was sie da gerade sah und hörte und am eigenen Leib, an der eigenen Seele, erlebte. Arthur blickte sie wieder an und ihr Gesicht war eingetaucht in reinste Verzückung. Er widerstand dem Drang sie zu berühren, während Tränen über ihre Wangen liefen und sich ihre Augen wieder öffneten. Sie waren so voller Lebendigkeit, Freude und Liebe, dass ihm beinahe das Herz vor derselben überlief.
Isa gab einen ekstatischen Laut von sich und sein Körper wurde von Schauern ergriffen, als wollte er ihr antworten. Ihr Kopf bewegte sich in seine Richtung und ihre Lippen bewegten sich flüsternd. Zunächst hatte er Schwierigkeiten sie zu verstehen, aber als er endlich verstand, was sie sagte, blieb ihm beinahe das Herz stehen. „Arthur“, flüsterte sie. „Arthur, die Zeit ist gekommen, um die Zeit zu verwandeln und die Träume wieder zu vereinen.“ Ohne Vorwarnung lösten sich die Schlangen wieder von Isas Körper und kehrten zurück zur Quelle der Zeit, während Isa langsam wieder zu Bewusstsein kam.
Sie schwankte und noch bevor sie zu Boden sank, ergriff er sie. Ihre Haut war noch warm und feucht von der Berührung der kosmischen Schlangen, während ihre Augen fiebrig glänzten. Dankbar sah sie ihn an und lächelte, während sein Herz sich zusammenzog. Er wusste sie hielt das alles nur für einen Traum. Aber was war schon Traum und was war schon Wirklichkeit? Isa hörte ebenso den Ruf der Sterne, von denen sie alle abstammten, wie er es tat. Aber war sie auch bereit dazu ihm wieder zu vertrauen und zusammen mit ihm dieses Rätsel zu lösen. Denn eines wusste er mit absoluter Sicherheit, egal was auch immer sich dahinter verbarg, ohne den jeweils anderen, würden sie es nicht lösen können. Nicht weil er ein Mann und sie eine Frau war, dass vielleicht auch, aber vor allen Dingen, weil ihre Liebe ein wenig wie die indische Göttin Kali war. Erschaffend und zerstörend zugleich. Isa blickte ihn an und ihre Augen schienen in sämtlichen Farben zu schillern und ihn gefangen zu nehmen. Seine Hand hob sich und legte sich auf ihre Wange. Isa schmiegte sich hinein und schloss die Augen, während sein Gesicht sich ihrem näherte und er ihr einen Kuss auf die Stirn hauchte, während sich seine Augen, wie ein Vorhang schlossen. Ein kalter Hauch wirbelte um sie beide herum und er spürte, wie sie sich wieder von ihm zurückzog, als wenn ihr Verstand über ihr Herz hinweg rollte und es zum Verstummen brachte.
Er schloss die Augen, und als er sie wieder öffnete, befanden sie sich beide wieder in dem Raum unter dem Haus seiner Schwester in der Bretagne. Seine Familie sah ihn erleichtert an und Isa ließ seine Hand los und schüttelte den Kopf. „Das ist der seltsamste Traum, den ich jemals hatte“, murmelte sie und verließ ohne ein weiteres Wort den Raum, um in ihren Körper zurückzukehren. Seufzend hielt er einen Moment inne, während er ihr nachsah, bevor er schließlich ebenfalls in seinen Körper zurückkehrte, um seiner Familie von dem gerade erlebten zu berichten.
Kapitel 3
Die weiche Decke schmiegte sich um ihren Körper, und während immer noch die letzten Bilder ihres Traumes an der Oberfläche ihres Bewusstseins blubberten, grub sie sich tiefer in die Wärme der Decke ein und seufzte wohlig. Vergessen war die Szene, wo Arthur, sowohl Lampe als auch Vase wie von Zauberhand, vor ihren Augen wieder zusammengefügt hatte. Stattdessen versuchte sie den Traum, den sie gerade hatte, mit aller Macht festzuhalten und ihn nicht wieder loszulassen. Sie war in Marlenas Haus gewesen und hatte Arthur in einem verborgenen Keller gefunden, bevor sie zusammen mit ihm an einen wundervollen Ort teleportiert wurde, an dem weise Schlangen ihr unendliches Wissen mit ihr geteilt hatten. Sie wusste nicht, warum aber sie fühlte sich wie eine Novizin, die darauf wartete, zur Priesterin geweiht zu werden. Aber je weiter sie wieder zurück an die Oberfläche ihres Bewusstseins zurückkehrte und die Wirklichkeit den Traum immer mehr und mehr verdrängte, desto mehr ergriff ein Gefühl der Traurigkeit sie und sie hielt demonstrativ ihre Augen geschlossen. Sie wollte diese Wirklichkeit nicht, stattdessen wäre sie viel lieber an den Ort in ihren Traum zurückgekehrt. Auf seltsame Art und Weise hatte sie sich dort nicht nur sicher und geborgen sondern vor allen Dingen frei und zufrieden gefühlt. Tränen schlüpften unter ihren geschlossenen Lidern hervor und sie wischte sie unwirsch weg, während sie sie immer noch fest geschlossen hielt. Sie wollte, sie konnte, sie nicht öffnen. Selbst als das Geräusch einer sich öffnenden Türe die Stille unterbrach und sie erschreckte, öffnete sie sie nicht. Schritte näherten sich ihrem Bett, welches dem Druck eines Körpers nachgab, der sich neben sie setzte. Auch ohne die Augen zu öffnen, wusste sie, wer es war und sie wollte Arthurs Gesicht nicht sehen. Melissa gab sich verdammt viel Mühe sich nicht selbst zu verraten, indem sie sich von ihm entfernte. Aber die Mühe hätte sie sich auch sparen können, dachte sie, während Arthur sanft über ihr Haar strich und ihr verräterischer Körper sich ihm entgegen drängen wollte. Sie spürte seinen Atem auf ihrer Stirn und die Bewegung seines Körpers, die er machen musste, damit er sich zu ihr hinunter beugen konnte, um ihr einen Kuss auf die Stirn zu hauchen. Dieselbe Art von Kuss, den er ihr im Traum gegeben hatte, dachte sie und trotz aller Bemühungen, runzelte sie unbewusst mit der Stirn. Sein Gesicht wanderte weiter und sein Atem folgte ihm auf ihrer Haut. An ihrem Ohr verharrte sein Mund, und nachdem er auch noch ihr Ohrläppchen geküsst hatte, drang seine flüsternde Stimme amüsiert an ihre Ohren. „Ich weiß, dass du wach bist, Isa.“ Ohne Vorwarnung flogen ihre Augen auf und sie drehte ihr Gesicht zu ihm herum, damit sie ihm in die Augen blicken konnte. Noch während sie sich fragte, ob das alles doch kein Traum gewesen war, schüttelte er bereits den Kopf und lächelte sie an. „Nein“, erwiderte er, als hätte sie ihre Bedenken laut geäußert, „es war kein Traum.“ Lächelnd strich er ihr eine widerspenstige Strähne aus der Stirn. „Weder die Kommandobrücke noch das was wir beide erlebt haben. Isa, was hast du gesehen und warum ist die Zeit gekommen, um die Zeit zu verwandeln und die Träume wieder zu vereinen?“ Ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken, während sie sich aufsetzte, ohne ihn dabei aus den Augen zu lassen. „Wer bist du wirklich“, wollte sie leise wissen und hielt den Atem an. „Arthur Grimaldo“, erwiderte er erneut. „Der Mann der dich mehr, als alles andere auf dieser Welt, liebt.“ Seine Augen fixierten sie und sie schüttelte traurig mit dem Kopf. Scheinbar war sie immer noch im Traum gefangen, dachte sie, während er lächelnd ihre Wange berührte und sie dem Drang widerstand, sich in seine Hand zu schmiegen. Dieselben Worte geisterten durch ihre Gedanken, doch laut sprach sie sie nicht aus. Sie konnte es nicht. Irgendetwas hielt sie davon ab, es zu tun und der Moment verstrich ungenutzt. Tränen brannten hinter ihren Augen und als sie sie wieder öffnete, hätte sie sie am liebsten sofort wieder geschlossen. Der Drang in seine Arme zu sinken und ihn zu lieben, ergriff sie mit solch ungezügelter Macht, dass sie diese nur schwer wieder unter Kontrolle bringen konnte. Aber sie schaffte es und ihr Verstand kämpfte sich an vorderste Front und klärte ihren Blick wieder.
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