Natascha Skierka - Der Wind flüstert Deinen Namen

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1930 – Fünf Prostituierte werden in der Dezemberkälte Londons ermordet.
2008 – Fünf Frauen erinnern sich an ihr Ableben in ihren früheren Leben.
Alle eint dieselbe quälende Frage. Wer hat sie ermordet und warum?

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Natascha Skierka

Der Wind flüstert Deinen Namen

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Inhaltsverzeichnis Titel Natascha Skierka Der Wind flüstert Deinen Namen - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Natascha Skierka Der Wind flüstert Deinen Namen Dieses ebook wurde erstellt bei

Prolog

Melissa

Antoinette

Evelynn

Valora

Roza

Sarah Jane

Das Treffen

Viktors Geburtstag

Tanz der Seelen

Epilog

Impressum neobooks

Prolog

Eine Hand legte sich von hinten um ihren Hals und schnürte ihr die Luft zum Atmen ab.

Erschrocken wehrte sie sich gegen ihren Angreifer und verfluchte sich für die unsagbare Dummheit die sie begangen hatte, noch einmal hinaus zu gehen. Und das alles nur weil Charlie mal wieder nicht genug von seinen heiß geliebten Whisky bekommen konnte. Es war kalt und sie hatte sich wahrlich etwas schöneres vorstellen können, als in einer kalten Dezembernacht, im Jahre des mehr oder weniger vorhandenen Herrn 1930, auf die gefrorenen Straßen Londons hinaus zu treten, um ihren Körper für den unbändigen Durst ihres angetrauten Ehegatten feilzubieten.

Aber da sie keine andere Wahl hatte, entweder die Kehle ihres Mannes feucht zu halten oder von dessen Faust halb bewusstlos geprügelt zu werden, tat sie lieber was er sagte. Außerdem schmerzte immer noch ihr linkes Bein von seinen letzten Wutanfall und es fühlte sich noch ein wenig an wie ein schlabbriger Ast, der kurz davor war frische Knospen sprießen zu lassen und den man nach belieben hin und her biegen konnte, ohne das es ihm etwas auszumachen schien. Im Moment war ihr das jedoch herzlich egal, da die Hand die sich um ihre Kehle gelegt hatte, sich nicht darum zu kümmern schien, wie es ihrem Bein ging, geschweige denn das Charlie Kramer auf seinen Gott verdammten Whisky wartete.

Ein irres, schrill klingendes Lachen drang an ihre Ohren und sämtliche Härchen, die sich momentan an ihren Körper befanden richteten sich auf. Elizabeth verfluchte sich erneut und hätte in diesen Moment lieber die Faust ihres Mannes in Kauf genommen, der sich das Recht heraus nahm seine Frau zu züchtigen, als von einen Wahnsinnigen Irren umgebracht zu werden. Oh ja, dachte sie und versuchte sich immer heftiger gegen ihren Widersacher zur Wehr zu setzen, sie wusste das er sie umbringen würde. Daran bestand keinerlei Zweifel. Vielleicht handelte es sich sogar um diesen Jack the Ripper, wie alt er jetzt auch immer sein mochte und den alle Welt immer noch zu suchen schien, dachte sie irrsinnigerweise. Und vielleicht, spann ihr Verstand den Gedanken fort, als befänden sich momentan keine Hände um ihren Hals, hatte er sich auf seiner Flucht ja wieder hierher verirrt, um seine perfiden Taten wieder aufzunehmen.

Ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken und sie gab ein keuchendes Geräusch von sich, als sie hörte wie ein Dolch zischend, aus seiner kurzen Scheide gezogen wurde. Entsetzt schloss sie die Augen, packte die Handgelenke ihres Gegners und versuchte sich schreiend von ihm zu befreien. Und tatsächlich sie schaffte es seine Hände von ihren Hals zu entfernen, aber noch bevor sie die neu gewonnene Freiheit genießen und nach Luft schnappen konnte, hatte er sie auch schon bei den Röcken gepackt und zu Fall gebracht. Sie stürzte mit dem Gesicht voran, in den gefrorenen Schnee und schmeckte dessen pelzige Kühle, sowie ihr eigenes metallenes Blut.

Ächzend packte sie sich an die Stirn und versuchte sich aufzurichten, während der Unbekannte sie mit dem Fuß in den Rücken trat, um sie wieder zurück auf den Boden zu befördern. Nein, dachte sie verzweifelt, während ihr stumme Tränen über das Gesicht liefen und in der klirrenden Kälte auf den Wangen gefroren. Nein, nein, nein! Das passierte alles gar nicht. Nicht jetzt und nicht hier und vor allen Dingen nicht ihr. Der Fremde nahm den Fuß von ihren Rücken und die Plötzlichkeit mit der wieder Luft durch ihre Lungen strömte, ließ sie vor Schmerz zusammen zucken.

Es fühlte sich beinahe so an, als hätte sich eine Rippe in diese gebohrt, aber so sagte sie sich, mit einer Logik von der sie nicht sagen konnte, wo sie ausgerechnet in diesen Moment herstammte, das konnte nicht sein. Wärme breitete sich über ihren Rücken aus und der kalte Wind zerrte unbarmherzig an der Stelle, wo der Dolch ihre Kleidung und Haut durchtrennt hatte. Leise lachend drehte der Unbekannte sie auf den Rücken und sie zuckte zusammen, als sie direkt auf der Wunde zum Liegen kam.

Stöhnend schloss sie die Augen, öffnete sie aber einen Moment später wieder, weil sie dem Menschen in die Augen blicken wollte, der gerade dabei war sie umzubringen. Sie wollte sein Gesicht sehen, wollte es sich einprägen, damit sie ihn bei seinen Gott anklagen konnte, damit die Erzengel oder wer auch immer, ihn nicht durch Gottes Himmelspforte ließen, sondern auf den direkten Weg, in seine persönliche kleine Hölle schickten, während sie sich mit ihren Göttern, Göttinnen und Ahnen verband, um sich auf ihr nächstes Leben vorzubereiten.

Aber sie hatte kein Glück, der Unbekannte hatte sein Gesicht unter einer Kapuze verborgen, die jegliche Konturen und Merkmale nicht einmal ansatzweise erkennen lassen wollte. Frustriert schnaubte sie und zuckte zusammen, als ein heftiger Schmerz sie durchfuhr.

Sie schmeckte immer mehr Blut in ihren Mund und der Wind oder die Schmerzen, vielleicht aber auch beides trieben ihr weitere Tränen in die Augen. Ihr Blick verschleierte und klärte sich abwechselnd. In einer der klaren Phasen, erkannte sie das in der tief liegenden Kapuze zwei Löcher hinein geschnitten worden waren und zwei, amüsiert wirkende braune Augen mit gelblich schimmernden Sprenkeln, sie triumphierend anblickten. Kalte Schauer fuhren ihr über den Rücken und sie versuchte sich aufzurichten.

Etwas das Braunauge nicht zuließ und sie mithilfe seines Fußes erneut gegen den eisigen Boden presste. „Sh-sht,“ machte er dabei und ihre Finger gruben sich in den gefrorenen Schnee, während Braunauge leise anfing zu summen. Sie kannte die Melodie. Es war eine alte Weise, deren Namen sie vergessen hatte, die sie aber wieder in die Zeit zurückversetze, als sie ein kleines Kind gewesen war, während ihre Mutter versuchte ihre jüngeren Geschwister, durch ein Wiegenlied, zum einschlafen zu bringen. Entsetzt riss sie ihre Augen auf und fixierte ihn mit ihren Augen.

Wie konnte er es wagen sie so zu demütigen? Reichte es ihm denn nicht, das sie vollkommen hilflos hier im Schnee lag, der gerade versuchte ihre Kleidung an sich zu ketten, und verblutete? Musste er sie dann auch noch so verhöhnen, indem er ihren Tod mit einem alten Wiegenlied begleitete?

Bastard,“ zischte sie mit zusammengebissenen Zähnen und er schlug sie mit der Hand in der sich immer noch das Messer befand ins Gesicht.

Sie spürte den Schnitt kaum, den es verursachte und sie musste gegen ihren Willen lachen, als das Blut auf ihrer Wange gefror. „Bastard,“ flüsterte sie lauter und ihr Lachen wurde immer hysterischer. „Mögen die Ahnen...,“ begann sie verstummte aber abrupt, als der Fremde sich zu ihr hinunter beugte und ihr erneut die Kehle zudrückte bis ihr Lachen abebbte. Hysterie wich erneuter Panik und ebenso abrupt wie beim ersten Mal ließ er sie wieder los. Sanft streichelte er über ihre unverletzte Wange. Die unerwartete Liebkosung irritierte sie so sehr, das sie nicht gleich verstand, was er tat, als er die Klinge an ihren Hals setzte, während er ihre Augen mit einer Macht fixierte die sie vor Angst lähmte.

Er summte wieder und als sie endlich begriff was er vorhatte, hatte er auch schon den Dolch von einer Seite zur anderen gezogen und ihre Halsschlagadern durchtrennt, die dafür sorgten, das ihr kostbares Lebenselixier zum Herzen transportiert wurden und wieder zurück. Sie gab gurgelnde Geräusche von sich und ertrank in ihren eigenen Blut. Ihre Sicht verschlechterte sich rapide, während der Unbekannte Fremde seine Kapuze nach hinten schob und leise lachte. „Ich bin....,“ flüsterte er, aber das unheimliche Wispern des Windes, verschluckte seinen Namen und zerstreute ihn in alle vier Himmelsrichtungen.

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