Natascha Skierka - Der Wind flüstert Deinen Namen

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1930 – Fünf Prostituierte werden in der Dezemberkälte Londons ermordet.
2008 – Fünf Frauen erinnern sich an ihr Ableben in ihren früheren Leben.
Alle eint dieselbe quälende Frage. Wer hat sie ermordet und warum?

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Sarah Jane runzelte mit der Stirn während sie sich wieder aufrichtete und gleichzeitig in die nahe Ferne blickte. Dienten sie nicht allen dieser ältesten aller Mächte, fragte sie sich. Einer Macht die weder Gut noch Böse war, sondern einfach nur zum Sein des Seins gehörte.

Ganz so wie der Augenblick und der Zustand eines Momentes, der weder Vergangenheit noch Zukunft kannte, sondern einfach nur im Jetzt selbst existierte. Es war die Natur selbst die sie verehrte und die sie immer wieder darum bat ihr zu helfen, sie zu unterstützen und ihr Kraft und Stärke zu geben. Ein Summen durchlief ihren Körper und sie spürte die altbekannte Berührung der Trance, die sich langsam ihren Weg in ihr Bewusstsein schlängelte, um es mit in die Tiefe ihres Unterbewusstseins hinabzuziehen. Dorthin wo das wahre Wesen des Menschen verborgen lag. Dort wo sie die Person sein konnte, die ihre Seele widerspiegelte zu sein.

„Oh Mutter Natur,“ flüsterte sie und schloss ehrerbietig die Augen. „Hilf mir, die Macht deines Zaubers, durch das Blut meiner Ahnen zu spüren, das durch meine Adern fließt.“ Sie öffnete die Augen und schaltete den CD-Player ein, während sie den ersten hypnotischen Klängen der Drehleiern lauschte, bevor die ersten Schläge einer Drachentrommel einsetzten, gefolgt von anderen rhythmischen Instrumenten, die in ihrer Gesamtkomposition, den Eindruck eines schlagenden Herzens erweckten. Sie ballte ihre Hand zur Faust und schlug damit leicht gegen ihr eigenes, bevor sie sich endgültig in eine tiefe Trance fallen ließ. Sie drehte sich um ihre eigene Achse, das Handtuch fiel zu Boden und die Klammer, die ihr Haar festhalten sollte löste sich.

Aber noch bevor sie erkennen konnte, warum sie das Gefühl hatte, das ihr jemand gefährlich werden konnte und wer dies eigentlich war, riss das Klingeln des Telefons sie aus ihrer wunderbaren magischen Welt, in die Kälte der Realität zurück. Strafend sah sie das Telefon an und verfluchte sich zugleich dafür, das sie es überhaupt mit ins Bad genommen hatte. „Uhuhu,“ machte sie und riss energisch eine Hand nach oben, als könnte das alleine bewirken, das es aufhörte zu läuten, was es natürlich nicht tat. Die Augen verdrehend nahm sie es in die Hand und nahm das Gespräch an.

„Hallo,“ meldete sie sich mit normaler Stimme und erweckte den Eindruck einer jungen unbedarften Frau, die sich einfach nur ein wenig für übersinnliche Dinge interessierte. „Sarah Jane,“ hörte sie Melissas Stimme und erneut rollten sich ihre Augäpfel gen Himmel.

Wieso in aller Welt, musste sie ausgerechnet die am wenigsten an Magie interessierte, Freundin anrufen. Und dabei waren sie noch nicht einmal beste Freundinnen, dachte sie, wobei sie feststellen musste, das sie so etwas gar nicht besaß.

„Melissa,“ rief sie und heuchelte freudige Überraschung vor, „schön das du anrufst, ich habe gerade an dich gedacht.“

Lüge, Lüge, Lüge. „Wirklich?“ fragte Melissa wie immer, aber diesmal fehlte der Unterton der Skepsis in ihrer Stimme und Sarah Jane horchte auf.

„Was liegt dir auf dem Herzen?“ fragte sie, setzte sich auf den Badewannenrand und lauschte auf das leise Atmen ihrer Freundin. Ihr Interesse war geweckt und sie konnte nicht erwarten zu erfahren, wie es zu diesen Sinneswandel hatte kommen können. In groben Zügen erzählte sie ihr, das sie von einen früheren Leben geträumt hätte, ließ jedoch aus was, wer und wo sie gewesen war.

Das einzige das sie ihr sagte war, das ihr durch diesen Traum und ihrer Recherche im Internet, endlich die letzten Zweifel bezüglich der Reinkarnation aus dem Weg geräumt wurden. Aber nicht aufgrund der Information im Netz sondern das woran sie sich erinnerte . „Das ist nicht ungewöhnlich,“ meinte Sarah Jane und überlegte ob sie Melissa nicht zu sich einladen sollte, damit sie der ganzen Sache ein wenig auf den Grund gehen konnte.

Aber im letzten Augenblick entschied sie sich dagegen, weil sie erst einmal ein neues Opfer suchen wollte, das ihren Kriterien entsprach. Melissas früheres Leben konnte noch ein Weilchen warten. Außerdem hatte sie ja immer noch Greg, der ein wenig Vorarbeit leisten konnte, damit sie hinterher die Lorbeeren erntete. „Aber trotzdem ist es ziemlich unheimlich,“ meinte Melissa und Sarah Jane holte tief Luft, hob die Hand und ließ sie über ihre Tätowierung gleiten.

Ein altes Symbol eingetaucht in wild lodernde Flammen, das sich direkt auf ihrer rechten Hüfte befand. „Ich weiß,“ murmelte sie und blickte gedankenverloren auf die Türe. „Als ich mich das erste Mal an ein früheres Leben erinnerte, hat es mich auch umgehauen. Aber ich habe mich damit auseinandergesetzt und es so angenommen, wie es gewesen ist.“ „Rätst du mir dasselbe zu tun?“ unterbrach Melissas Stimme sie und sie nickte. „Ja, das solltest du, aber nimm Gregs Hilfe an. Schließlich weiß er wie man damit umgeht.“ Schweigen antwortete ihr und sie spürte durch das Telefon hindurch, das Melissa nicht wirklich überzeugt war und sie griff zu einen Trick. „Wenn du seine Hilfe nicht willst, kannst du dich immer noch im Internet umsehen, da gibt es mit Sicherheit einige gute Seiten, die sich mit dem Thema Reinkarnation beschäftigen, bevor du mit ihm oder einen aus der Gemeinschaft darüber sprichst.“

„Vielleicht hast du recht,“ murmelte Melissa und Sarah Jane spürte, das sie dabei war zu gewinnen. Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht und erinnerte nur vage an das diabolische Grinsen, das ihre Lippen geformt hatten, als sie ihren Opfer den Dolch ins Herz gestoßen hatte. Aber Melissa war weder ihr Opfer noch sonst ein verhasster Feind.

Dennoch kam es ihr manchmal so vor, als würde sie etwas trennen, aber gleichzeitig auch miteinander verbinden. Etwas das mit einen ihrer früheren Leben zu tun hatte. Nur welches das war, konnte sie nicht sagen. Aber sie wusste definitiv, das sie sich schon einmal begegnet waren.

Sarah Jane konnte sich bloß nicht mehr erinnern, welches das gewesen war. Aber jetzt da Melissa endlich begann sich an andere Leben zu erinnern, war es nur noch eine Frage der Zeit, bis auch diese beantwortet wurde. Sie verabschiedete sich von ihr und starrte noch eine ganze Weile auf das Telefon, nachdem sie aufgelegt hatte und ein äußerst mulmiges Gefühl beschlich sie. Eines das ihr nicht geheuer war und von dem sie ahnte, das es nicht gut für sie enden würde.

Sie schüttelte sich leicht, verließ den Raum und machte sich daran, in der Küche etwas essbares zuzubereiten, nachdem sie sich angezogen hatte und ihr Opfer immer noch langsam in ihren alten Ofen vor sich hin schmorte.

***

Tief Luft holend, starrte sie die Adressen, die sie im Internet gefunden hatte, an. Kurzentschlossen klickte sie auf die Links und stöberte auf den Seiten herum. Sie kämpfte sich durch den Dschungel verschiedener Threads, die die unterschiedlichsten Themen innerhalb der Reinkarnation behandelten und ihre Augen wurden immer größer.

Da gab es doch tatsächlich jemanden der glaubte früher Napoleon gewesen zu sein. Kopfschüttelnd blickte sie auf den Bildschirm, während sie weiter las.

Eine Mutter, die keineswegs darüber besorgt zu sein schien, das ihr gerade mal zweieinhalbjähriger Sohn, sich an ein früheres Leben erinnerte, indem er erschossen worden war, hatte einen Thread eröffnet indem sie andere Forumsmitglieder darum bat, ihr einen Rat zu geben, wie sie am besten an die Erinnerung an dieses frühere Leben kommen konnte. Warum sie das wollte, stand dort nicht, aber es schien dieser Frau tatsächlich nichts auszumachen, das er sich an so etwas grauenvolles erinnerte.

Melissa fuhr ein eiskalter Schauer über den Rücken, während sie an ihre eigene, noch ziemlich frischen Eindrücke, an ihr früheres Leben zurück dachte. Wenn sie schon nicht damit zurecht kam sich daran zu erinnern, einmal ermordet worden zu sein, wie musste sich dann erst ein zweieinhalbjähriger fühlen?

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