Natascha Skierka - Der Wind flüstert Deinen Namen

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1930 – Fünf Prostituierte werden in der Dezemberkälte Londons ermordet.
2008 – Fünf Frauen erinnern sich an ihr Ableben in ihren früheren Leben.
Alle eint dieselbe quälende Frage. Wer hat sie ermordet und warum?

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Elizabeths Kopf fiel zur Seite und das letzte woran sie dachte, war das sie nun noch nicht einmal mehr die Möglichkeit hatte, ein letztes Mal die Wintersonnenwende und die Rückkehr des Lichtes zu feiern. Lautes Piepen drang an ihre Ohren, doch sie schaffte es nicht ihre Hände zu heben, um sie vor diesen unsäglichen Krach zu beschützen. Es wurde immer schneller und lauter und schneller und lauter bis.... sie mit lauten Krachen aus ihren Bett fiel und sich dabei fast den Kopf an ihren Nachtschrank anschlug.

Sie warf dem Wecker einen bösen Blick zu und rappelte sich, die Decke um ihren Körper geschlungen, wieder auf. Melissa warf einen Blick auf ihr Bett, in dem Greg friedlich den Schlaf der Gerechten schlief, während sie gerade den schlimmsten Traum aller Zeiten hinter sich hatte.

Das allerschlimmste war jedoch, das sie wusste das es kein Traum gewesen war, sondern ein Blick in eines ihrer früheren Leben. Woher sie das wusste war ihr schleierhaft, da sie eigentlich nicht wirklich damit gerechnet hatte, doch noch eine Erinnerung an eines dieser zu haben. Woher nahm sie also nun die Gewissheit, das sie gerade ihr eigenes brutales Ableben in einen ihrer früheren Leben, gesehen hatte?

Melissa wusste es nicht und am liebsten hätte sie den Traum unter der Kategorie Alpträume abgetan, aber ein innerer Drang in ihr hinderte sie daran und beharrte weiterhin darauf das die Bilder, die sie gesehen hatte, der Wahrheit entsprachen. Sie blickte erneut auf die Uhr, die unbarmherzig voran schritt und entschied sich dafür heute zuhause zu bleiben. Nach diesen Traum konnte sie unmöglich zur Arbeit gehen und so tun als wäre nichts geschehen.

Mit der Decke um den Körper geschlungen ging sie in die Küche und machte sich einen ziemlich starken Kaffee. Melissa schaltete den Computer ein, während das schwarze Gebräu emsig in die Kanne lief und seinen wohltuenden Duft im gesamten Haus verbreitete.

Einer Eingebung folgend tippte sie den Namen der Frau ein, von der ihr Unterbewusstsein ihr sagte, das sie diese einmal gewesen war und holte überrascht Luft, als tatsächlich Suchergebnisse erschienen. Sie klickte auf das erste Ergebnis und hielt den Atem an, als das Bild einer Frau erschien, dessen Gesicht sie für einen kurzen Moment durch die Augen ihres Mörders gesehen hatte, bevor der Wecker sie aus ihren Träumen geholt hatte. Sie schluckte, las die kurze Zusammenfassung die sich unter Elizabeth Kramers Bild befand und hielt inne. Dort standen Dinge die sie eigentlich nicht wissen konnte, die sie aber dennoch wusste, als würde es sich um ganz normale Erinnerungen handeln. Desweiteren regte sie sich ein wenig darüber auf, das irgend ein Idiot den Namen ihres einstigen Vaters falsch geschrieben hatte. Sie holte sich eine Tasse Kaffee, durchstöberte weitere Seiten, rief im Geschäft an, das sie heute nicht kommen würde und hätte noch nicht einmal mitbekommen, das Greg aufgestanden war, wenn er sie nicht von hinten umarmt hätte. Erschrocken sprang sie vom Stuhl auf, brachte ihn so zu Boden und ließ dabei zu allen Überfluss auch noch die Tasse fallen, die mit einem klirrenden Geräusch zerbrach und Gregs Pyjama, in ein seltsam anmutendes Kunstwerk verwandelte. Ihre Atmung wurde schneller und entsetzt blickte sie ihn an, bevor sie sich neben ihn hin kniete und ihm eine Hand auf den Oberkörper legte.

„Hast du dir weh getan?“ erkundigte sie sich besorgt, während ihre Augen prüfend über seinen Körper flogen. „Nein,“ meinte er schnell und rappelte sich wieder auf, bevor er ihr ein beruhigendes Lächeln zuwarf. „Das einzige was Schaden erlitten hat, ist mein Ego, das mich ein Mädchen so leicht zu Fall bringen konnte,“ meinte er und Melissa verdrehte die Augen. „Und nun erzähl mir warum du dich so vor mir erschreckt hast, bevor ich mir noch Sorgen machen muss.“ Gerührt blickte sie ihn an und befand, das sie in diesen Leben, wirklich immenses Glück mit ihren Ehemann gehabt hatte, wenn man bedachte was für ein Arschloch Charlie Kramer gewesen war. Sie setzten sich mit zwei neu gefüllten Tassen Kaffee an den Tisch und sie erzählte ihm von ihren Traum. „Ich verstehe,“ murmelte er und musterte sie, als könne er nicht wirklich glauben, das aus ihren Mund zu hören. Das war schließlich einer der Punkte, an denen ihre Meinung auseinander ging. Vor allen Dingen aber hätte sie es nie für möglich gehalten, einmal ein solches Gespräch mit ihm zu führen, indem es um sie und ihr früheres Leben ging. Schließlich war dies bis jetzt, aufgrund der fehlenden Erinnerung, völlig undenkbar für sie gewesen. Sie kam sich ein wenig komisch vor, aber Greg hörte ihr geduldig zu und ergriff ihre Hand.

„Seltsam,“ meinte sie und er blickte sie fragend an.

„Was ist seltsam?“ „Das ich dieses frühere Leben nicht in Zweifel ziehe,“ erwiderte sie und ein leises Lächeln breitete sich auf seinen Gesicht aus. „Und warum tust du es nicht?“ „Weil mein Gefühl mir sagt das ich diese Frau, diese Elizabeth Kramer einmal gewesen bin und ich mich ihr verbunden fühle. Und vielleicht hört sich das jetzt ein wenig übertrieben an,“ fügte sie hinzu und blickte ihn ein wenig unbehaglich an, „aber es ist als wäre sie ein Teil von mir, der verloren ging und den ich nun wiedergefunden habe.“

„Das hört sich ganz und gar nicht seltsam an,“ meinte er und küsste sie auf die Stirn, bevor er ihr in die Augen sah. Melissa atmete langsam ein und wieder aus, während ihr bewusst wurde, das Greg und sie mehr als nur dieses eine Leben, diese eine Liebe verband. Dennoch ahnte niemand von beiden, das noch mehr Seelen in diese Sache verwickelt waren und die ganze Geschichte erst ihren Anfang nahm, beziehungsweise in dieser ihrer Lebenszeit fortgesetzt wurde.

Melissa

Elizabeth Kramer Melissa Donahue

*16.07.1900, Longuich *16.07.1977, London

†12.12.1930, London † ?

Prostituierte Musikalienhändlerin

Der süße verborgenes Summen

Sind Bienen die nicht verstummen,

In ihren Korb ein Königreich

Der Seelen die alle sind gleich.

Im August 2008

Erneut ging sie sämtliche Seiten durch und kam zu dem Schluss, das es sich nicht mehr ganz so erstaunlich anfühlte, einen Beweis für ein früheres Leben zu haben. Obwohl, es da eine kleine, aber ziemlich hartnäckige Stimme gab, die versuchte ihr einzureden, das es vollkommen unmöglich war. Diese stammte jedoch aus ihrer katholisch geprägten Kindheit und versuchte, noch immer, ihren heidnischen Weg steiniger zu gestalten, als es unbedingt notwendig war. Und zu diesen Steinen gehörte auch der Glaube an die Reinkarnation, die ein wichtiger Bestandteil vieler heidnischen Lebensrichtungen, auch der ihren war, das es doch schon ein wenig verwunderlich war, das sie sich so gegen die offensichtliche Existenz einer wirklichen Wiedergeburt versperrte. Bis jetzt!

Noch immer flimmerten die Daten ihres früheren Lebens auf dem Bildschirm und schienen sie nicht nur eines besseren zu belehren, sondern schafften es auch noch gleichzeitig diese kleine innere Stimme, die seit jeher wie ein Damoklesschwert über ihren Kopf schwebte, für immer verstummen zu lassen. Elizabeth Kramer, geboren am 16.07.1900 in Longuich, gestorben am 12.12.1930 in London.

Dies und einige wenige Stichpunkte zu ihren Leben waren dort ebenso verzeichnet, wie das was sie nach außen hin dargestellt hatte. Denn niemand von ihnen wusste, das Elizabeth Kramer von Kindesbeinen an, dem alten Weg gefolgt und eine vehemente Gegnerin der Institution Kirche gewesen war, obwohl sie nach außen hin ein anderes Leben geführt hatte, bis sie nach London gekommen war und es eine Wende nahm, von der sie nicht hatte ahnen können, das es ihr Leben einmal so beeinflussen würde.

Ihr Vater, so erinnerte sie sich, war Schreiner gewesen und hatte nebenbei Weinfässer für die umliegenden Winzer hergestellt, wenn er nicht gerade dabei war Möbel oder dergleichen zu zimmern. Ihre Geschwister waren alle jünger als sie, zwei ihrer Brüder Peter und Matthias sind, gerade erst vierzehn und fünfzehn im ersten Weltkrieg gefallen, weil sie unbedingt an die Front wollten. Der verbliebene Bruder Joseph, war nur verschont geblieben, weil er gerade erst sieben gewesen war und ihre Mutter ihm damit gedroht hatte, sie würde ihn in eines der Weinfässer stecken, wenn er es wagen sollte seinen Brüdern zu folgen. Ihre beiden Schwestern Erna und Hilde, hatten nur knapp eine Lungenentzündung überlebt. Kurz bevor sie mit Charlie einen jungen englischen Offizier, deutscher Herkunft nach London ging, starb Erna an einer weiteren Lungenentzündung.

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