Natascha Skierka - Der Wind flüstert Deinen Namen

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1930 – Fünf Prostituierte werden in der Dezemberkälte Londons ermordet.
2008 – Fünf Frauen erinnern sich an ihr Ableben in ihren früheren Leben.
Alle eint dieselbe quälende Frage. Wer hat sie ermordet und warum?

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Oder ging er wie jedes Kind einfach darüber hinweg und nahm es als gegeben hin? Sie wusste es nicht, hätte es aber gerne. Ihre Hände schwebten über der Maus, bereit dazu den Pfeil auf den Button zu lenken, der zur Anmeldung in diesen Forum einlud.

Für wenige Sekunden, starrte sie darauf und war bereit dazu darauf zu klicken, aber stattdessen bewegte sie ihn nach oben und fügte die Website zur Favoritenliste hinzu.

Sie würde später darüber entscheiden, ob sie sich dort anmeldete, dachte sie und seufzte tief und lange. Das ganze hatte sie so durcheinander gebracht, das sie einfach sicher gehen musste, dachte sie und blickte auf die Ausdrucke, die ihr Leben als Elizabeth Kramer beinhalteten.

Zwar sagte ihr Unterbewusstsein ihr das es keinerlei Zweifel geben konnte, aber dennoch war der Hauch einer Skepsis vorhanden, die ihre Stirn zum Runzeln brachte und das eigentlich gesunde Gleichgewicht ihrer Seele ins schwanken.

Sie sah Gregs Bild an und war unendlich dankbar und voller Liebe, das dass Schicksal ihr diesen Mann beschert hatte, der nicht nur das komplette Gegenteil eines Charlie Kramers war, sondern ihr auch dabei helfen würde diese Erinnerung, als Teil ihrer Seele anzunehmen.

Antoinette

Mary Stevenson Antoinette Dubois

*04.01.1910, Inverness *04.01.1984, Calais

†14.12.1930, London † ?

Prostituierte Goldschmiedin

Wie unbezahlbar das Sehnen

nach Liebe zu erwähnen,

wenn die Freiheit darauf bangt

das sie ihren Sieg erlangt.

Sie wanderte langsam über die Brücke. Der Schnee fiel leise hinab, während der Wind versuchte ihn immerzu fort zu wehen. Aber er schaffte es nicht und die weißen Flocken, gesellten sich zu ihren Gefährten auf den bereits bedeckten Boden. Ihre Augen glitten verträumt nach oben, während sie hoffte das sie in dieser Nacht gute Einnahmen bekam.

Schließlich wollte sie ihrer Mutter diese wunderschöne kleine Spieldose kaufen, die sie vor einem Jahr im Schaufenster, eines dieser Geschäfte entdeckt hatte, das sich im reichen Teil der Stadt befand. Letztes Jahr hatte sie sie ihr nicht schenken können, da sie nicht genügend Geld dafür beisammen hatte. Aber in diesen, so dachte sie zufrieden, würde es endlich klappen.

Schließlich hatte sie das ganze Jahr über gearbeitet und geduldig die Berührungen, ihrer Kunden über sich ergehen lassen, während sie immer eine große Menge für das Geschenk abgezweigt hatte und von dem Rest mehr schlecht als recht gelebt hatte. Sie war deutlich dünner als noch vor einen Jahr, was ihr den Spitznamen Thin Mary eingebracht hatte, aber das machte ihr nichts aus, solange sie nur ihrer Mutter die Spieldose schenken konnte.

Sie hörte ein Geräusch, aber es erschreckte sie nicht, auch wenn ihr Gefühl ihr sagte, das sie auf der Hut sein sollte. Besonders da Elizabeth vor zwei Tagen ihr Leben, auf ziemlich unschöne Art und Weise verloren hatte. Ihr Mann hatte sich vom Tower in die Tiefe gestürzt, nachdem er es erfahren hatte und damit sowohl sein Leben beendet, als auch seine Schuld mit dieser Tat zugegeben. Mary hoffte, das seine Seele direkt in die tiefsten Tiefen der Hölle geworfen wurde, während Elizabeth direkt erhoben und an die Seite des Herrn gestellt wurde, auch wenn sie wusste das diese in den Tiefsten Tiefen ihres Herzens Heidin gewesen war.

Das Geräusch erklang erneut und sie drehte sich suchend um, ließ ihren Blick umher wandern und schaute wieder zur Straße, als sie nichts finden konnte. Wahrscheinlich bloß eine Katze, auf der Suche nach nahrhaften Mäusen und Ratten, fuhr es ihr durch den Kopf. Kaum hatte sie den Gedanken zu Ende gedacht, legten sich auch schon zwei Hände um ihren Hals und drückten solange zu, bis ihr beinahe schwarz vor Augen wurde und sie zu Boden plumpste. Nicht gerade damenhaft, dachte sie, aber ich bin ja auch keine Dame. Sie versuchte die aufsteigende Hysterie zu unterdrücken, aber sie konnte nicht gegen das Lachen ankämpfen, das sich ihrer plötzlich ermächtigt hatte und noch während sie ihr heiteres Bedürfnis stillte, verlor ihr Widersacher die Beherrschung und schlug ihr mit ganzer Körperkraft mitten ins Gesicht. Ihr Lachen endete ebenso abrupt wie es begonnen hatte und geschockt hielt sie sich die Wange und blickte ihn an.

Er hatte sich vermummt und trug einen langen Mantel, der seine Statur noch bulliger erscheinen ließ, als sie eigentlich war. Der Wind tanzte mit dem Mantel und sie starrte in seine Augen, das einzige was sichtbar war und als sie den Hass, in den braunen Augen aufblitzen sah, musste sie mehrmals schlucken. Etwas was ihr nicht so wirklich gelingen wollte, da ihr Mund sich mit einem Mal so furchtbar trocken anfühlte. Beinahe wie eine Wüste, fuhr es ihr durch den Kopf, hätte sie denn gewusst, wie sich eine anfühlte. Vollkommen erstarrt beobachtete sie ihn.

Ihr Atem beschleunigte sich und ihr wurde beinahe schwarz vor Augen. Mary hoffte darauf ohnmächtig zu werden, bevor er sie tötete, aber da ihr bewusst war, das dies ihre letzten Augenblicke auf dieser Welt waren, kämpfte sie dagegen an. Sie wollte nicht einfach so weg sein, sondern spüren, wenn sie von ihrer körperlichen Existenz getrennt wurde und ihre Seele in den Himmel aufstieg.

Der Mann näherte sich ihr langsam und ihre Augen waren das einzige, was sie noch bewegen konnte. Der Rest von ihr blieb, wie fest gefroren, wo er war und wartete seelenruhig darauf, einfach so ermordet zu werden.

Warum wehrte sie sich nicht, fuhr es ihr durch den Kopf, während der Mann einen gefährlich aussehenden Dolch aus seiner Manteltasche befreite und ihn ihr an die Kehle hielt. Sie schluckte mehrmals ohne Speichel hinunterzukommen und versuchte sich zu räuspern.

Aber auch das misslang ihr und sie spürte, wie Tränen ihren Blick verschleierten, während ein Ausdruck des Triumphs in ihren Gegenüber erschien. Es war das letzte was sie von ihm mitbekam, bevor er ihr die Kehle durch schnitt.

Taumelnd fiel sie nach hinten und schlug hart mit dem Kopf auf dem vom Schnee bedeckten Boden auf. Er rollte leicht zur Seite und ein kribbelndes Gefühl schlich sich durch ihren Körper, während ihre Seele dabei war sich für immer von diesen zu lösen. Leises triumphierendes Gelächter drang in ihre Ohren und sie spürte den Atem ihres Gegners an ihren eigenen, während sich ihre Blase und ihr Darm entleerten. „Ich bin....,“ flüsterte er doch der Name ging im Wind unter, der plötzlich anfing zu pfeifen. Aber das interessierte sie bereits nicht mehr, da ihre Seele sich endgültig von ihren einstigen Körper getrennt hatte und sie sich bereithalten mussten, für ihr kleines persönliches jüngstes Gericht. Keuchend wachte sie auf, und fuhr sich mit rasenden Herzen durch ihre Haare und brachte sie noch mehr durcheinander, als sie es ohnehin schon gewesen waren. Sie versuchte sich zu beruhigen, aber dieser Traum brachte sie mehr als nur ein wenig aus der Fassung. Er verstörte sie und auch wenn sie an Reinkarnation glaubte, war ihr das jedoch ein wenig zu heftig.

Aber da es sich nun mal um eines ihrer früheren Leben handelte, musste sie sich damit abfinden. Ob sie nun wollte oder nicht, es war ein Teil ihres persönlichen Seelenlebens und den konnte man nicht so einfach so mir nichts dir nichts davon spülen. So einfach war das ganze dann doch nicht, auch wenn sie nach ihrer ersten Erinnerung mit elf Jahren, gehofft hatte, davor oder danach, ebenso schöne Erinnerungen zu entdecken. Aber das hatte sich innerhalb weniger Monate geändert und nun träumte sie fast jede Nacht von ihren Leben als Mary Stevenson, der es um nichts sehnlicheres ging, als ihrer Mutter diese Gott verdammte Spieluhr zu besorgen.

Aber da das schon ewig lange her war, versuchte sie sich nicht allzu sehr darüber aufzuregen, das jemand sie getötet hatte. Sie konnte ohnehin nichts mehr daran ändern und sie war außerdem sehr glücklich in diesen Leben. Mit ihren Mann Gerard und dem zweieinhalbjährigen Louis, der bereits jetzt schon erkennen konnte, wer er einmal in seinen früheren Leben gewesen war.

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