Natascha Skierka - Der Wind flüstert Deinen Namen
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2008 – Fünf Frauen erinnern sich an ihr Ableben in ihren früheren Leben.
Alle eint dieselbe quälende Frage. Wer hat sie ermordet und warum?
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Sie war zwar fasziniert von Vampirgeschichten und den prickelnden Hauch den der dunklere Teil der Magie mit sich brachte, aber nachdem sie einmal ihr eigenes Blut gekostet hatte, hatte sie der scheußlich metallene Geschmack dermaßen angewidert, von weiteren etwaigen Experimenten, Abstand nehmen lassen. Was nutzte ihr jegliches Ritual, wenn allein schon der Gedanke an diesen ekelhaften Geschmack, dieses bereits verdarb, bevor sie es überhaupt begonnen hatte. Ein tiefes Lachen stieg in ihrer Kehle auf, während sie ihr Tuch aus dem zurück gebundenen Haar entfernte, und ihren zukünftigen Opfer, damit über die Brust fuhr.
Seine Reaktion rief ein diabolisches Lächeln hervor und sie verband ihm spielerisch die Augen, während sie das zuvor präparierte Getränk ergriff und es ihm einflößte. Das darin enthaltene Schlafmittel würde schon bald seine Wirkung zeigen und innerhalb kürzester Zeit, würde ihr namenloser Schönling, der Vergangenheit angehören. Sobald sie ihm den Dolch ins Herz gerammt hatte, fügte sie gedanklich hinzu. In dieses wunderbare kleine, überaus wichtige Organ, das etwa so groß wie eine Faust war und über die Venen sauerstoffarmes Blut zum rechten Vorhof und die rechte Kammer beförderte um von dort aus in die Lunge gepumpt zu werden, wo es mit Sauerstoff angereichert wurde, um seine Reise nun als sauerstoffreiches Blut, in den linken Vorhof und die linke Kammer fortzusetzen, um den Körper und jede seiner Zellen, mit all den lebenswichtigen Substanzen zu versorgen, ohne die dieser nicht überleben konnte.
Tja ja, dachte sie und zog den Dolch, den dieser Dummkopf für eine Attrappe gehalten hatte heraus und bohrte die Spitze in ihren Zeigefinger, bis der kostbarste aller Nektare, aus ihm hervorquoll.
Sie zeichnete ein altes Symbol auf seine Brust, direkt über den Herzen und als er sich unter ihr bewegte, zuckte sie zusammen. Warum zur Hölle schlief der Bastard nicht? Hatte das Schlafmittel etwa nicht gewirkt oder was war hier los. „Was ist?“ flüsterte er und sie zuckte beim Klang seiner Stimme zusammen. „Wieso bewegst du dich nicht weiter?“ „Scht...,“ machte sie und legte ihm die Finger auf die Lippen. „Lass dich einfach nur fallen und denk an nichts.“ „Was hast du vor,“ lachte er und sie wusste das es ein Fehler gewesen war, seine Hände nicht ans Bett zu fesseln.
Aber nun gab es kein zurück mehr. Er war bereits gesegnet und dem Untergang geweiht. „Nun,“ meinte sie und verlieh ihrer Stimme einen Unterton der Belustigung, während sie inbrünstig darum betete das er sich nicht allzu sehr wehrte. „Schon einmal etwas von der hawaiianischen Vulkangöttin Pele gehört?“
„Nein,“ erwiderte er während ihre Fingerspitzen mit seiner Brustwarze spielten, „ich kenne nur den Fußballer.“ Sie verdrehte die Augen und musste sich immens zusammenreißen, damit der Augenblick seine magische Wirkung nicht verlor. „Das ist schade,“ seufzte sie und er legte interessiert den Kopf zur Seite. „Was macht diese Göttin denn?“ wollte er wissen und sie sah ihre Chance gekommen.
Bühne frei, für deine letzte Geschichtsstunde, dachte sie und ließ den Dolch wenige Zentimeter über seinen Brustkorb schweben. „Nun sie wohnt im Krater Halemaumau des Vulkans Kilauea, kann sich je nach Bedarf von einer alten Frau, in ein junges Mädchen verwandeln und sie ist sehr jähzornig.“ Der Mann unter ihr lachte und eine Frage schwang darin mit.
Er fragte sich sicherlich was das alles mit ihren Zusammensein zu tun hatte und sie wollte ihn nicht enttäuschen und ihm die Antwort vorenthalten.
Aber momentan machte es ihr diebischen Spaß ihn noch ein wenig auf die Folter zu spannen. „Vor allen Dingen dann, wenn man ihr kein Opfer in Form einer, in einen Palmenblatt eingewickelten, Flasche Gin darbringt.“
„Und was passierte mit denjenigen die es nicht taten?“ wollte er in einen derart resignierten Ton wissen, das sie beinahe zugestochen hätte. Im letzten Moment hielt sie inne und beherrschte ihre Wut, ob eines solchen Idioten. „Nun,“ flüsterte sie leise und verführerisch, „diejenigen, hauptsächlich Männer, wurden von der Lava verschlungen.“
Er vibrierte vor Lachen und versuchte die Augenbinde herunter zu nehmen. „Warum überrascht mich das....“ weiter kam er nicht, denn sie stach erbarmungslos in die Mitte des Symbols. Er keuchte kurz auf, während er sich fassungslos aufbäumte und sie mit seinen haselnussbraunen Augen ansah, als hätte er gerade den Teufel persönlich erblickt.
„Leb wohl, mein Geliebter,“ flüsterte sie sarkastisch und küsste ihn in einen Anflug von Selbstironie auf die Lippen, bevor sie von ihm herunter kletterte und sich wieder anzog, als sei nichts besonderes geschehen.
Sie zog ihren Dolch aus ihm heraus und betätigte einen Knopf, der sich hinter dem Portrait ihrer verstorbenen Großmutter befand, nach der sie benannt worden und dessen Reinkarnation sie war und beförderte den Körper in einen verborgenen Gang, der hinunter in den Keller führte, wo ein sehr alter, großer Ofen stand, in dem einst unschuldiges Brot, frisch und knusprig gebacken wurde.
Sarah Jane schürte noch einmal die Glut, die sie vor wenigen Stunden entfacht hatte und bugsierte den Körper mithilfe eines großen Schiebers in den alten Steinbackofen. „Auf nimmer wiedersehen, du nichtsnutziger kleiner Bastard,“ flüsterte sie im vollen Bewusstsein, das er sie noch hören konnte und ließ die Klappe herunter, bevor sie wieder nach oben ging, den Gang schloss und sich ein heißes Bad einließ.
Lachend wusch sie sich seine Berührungen von der Haut und stellte sich vor wie sein Körper ganz langsam geröstet wurde, bevor er schließlich immer kleiner wurde und geschwärzt in sich zusammenfiel, während nur noch Knochen, von diesen durch trainierten Körper übrig blieben. Eigentlich schade, fuhr es ihr durch den Kopf, wo sie doch solch einen Spaß mit ihm gehabt hatte.
Aber nun war er unwiderruflich tot und sie musste sich ein neues Opfer suchen. Diesmal eines das sie ein wenig länger foltern würde, dachte sie und ein Lächeln breitete sich auf ihren Gesicht aus, während sie sich in die Wanne hinein gleiten ließ, bis das Wasser ihre Nasenlöcher berührte.
Tief Luft holend tauchte sie unter, bis sie den Druck auf ihren Lungen spürte, den der Sauerstoffmangel verursachte und sie in einen Zustand der Wonne versetzte. Nach Luft lechzend tauchte sie wieder auf, während das heiße Wasser samt Schaum, über den Rand schwappte und den Boden mit seinen nach Jasmin duftenden Essenzen benetzte. Lachend erhob sie sich und fühlte sich wie Pele persönlich während sie ihr Haar hoch steckte und sich in ein überdimensional großes Handtuch wickelte und mit einer Eleganz die Wanne verließ, als wäre sie die Königin von Saba persönlich.
Nur schade, das dem Hohelied Salomos nicht mehr Beachtung geschenkt wurde, dachte sie. Es war das einzige das ihr aus der Bibel gefiel, da es nicht nur die Seelen der Menschen berührte sondern sich auch ihrer Körper ermächtigte und beides miteinander verband. Wenn die Menschen es denn zuließen, fügte sie hinzu, während sie sich in alle vier Himmelsrichtungen verneigte und die Sehnsucht der Braut sich in ihre Gedanken stahl. Auf meinem Ruhelager in den Nächten suchte ich den Geliebten meiner Seele. Ich suchte ihn, aber ich fand ihn nicht. So will ich denn aufstehen und umher gehen in der Stadt, auf den Märkten und in den Straßen, um den Geliebten meiner Seele zu suchen. Ich suchte ihn, aber ich fand ihn nicht. Es trafen mich die umher gehenden Wächter in der Stadt „Saht ihr den Geliebten meiner Seele?“ - kaum war ich an ihnen vorüber, fand ich den Geliebten meiner Seele. Ich ergriff ihn und will ihn nicht loslassen, bis ich ihn zum Haus meiner Mutter gebracht habe, zur Kammer meiner Gebärerin.
Wie wunderschön, dachte sie seufzend und der letzte Teil des Gespräches zwischen den Liebenden hallte in ihren Gedanken wieder. Setze mich wie ein Siegel auf dein Herz, wie ein Siegel an deinen Arm, denn stark wie der Tod ist die Liebe, drückend wie die Unterwelt die Eifersucht; Ihre Brände sind Feuerbrände – eine Flamme vom Herrn. - Weder Wassermengen vermögen, die Liebe auszulöschen, noch Ströme, sie hinweg zu schwemmen. Gäbe ein Mann das ganze Vermögen seines Hauses um der Liebe willen her, würde man seiner deswegen spotten?
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