Natascha Skierka - Der Wind flüstert Deinen Namen
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2008 – Fünf Frauen erinnern sich an ihr Ableben in ihren früheren Leben.
Alle eint dieselbe quälende Frage. Wer hat sie ermordet und warum?
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Aber selbst wenn es sie dazu drängte bei ihrer Familie zu bleiben, um ihr beizustehen, hatte sie Charlie in seine Heimat folgen müssen. Sie waren nicht nur bereits verheiratet, sondern sie erwarteten auch ihr erstes Kind, das sie Charlie Jr. nannten und der mit zwei Jahren aus dem ersten Stock des Mietshauses fiel, in dem sie lebten und sich das Genick brach. Sie war zu diesen Zeitpunkt mit ihren zweiten Kind schwanger, das sie aufgrund des Schocks und einer daraus resultierenden Frühgeburt verlor. Charlie traf der Verlust seines Sohnes sehr und drängte sie dazu ein weiteres Kind zu bekommen. Als sie ein halbes Jahr später erneut schwanger wurde und neun Monate darauf einer gesunden Tochter das Leben schenkte die sie Charleen nannte, spürte sie zum ersten Mal Charlies Enttäuschung. Er hatte sich einen Sohn gewünscht und was hatte sie ihm gegeben, eine Tochter die noch nicht einmal in der Lage dazu sein würde, den Namen weiterzugeben. Elizabeth versuchte ihn zu beruhigen und versprach ihm ihr bestes zu geben, damit das nächste Kind der ersehnte Sohn wurde. Aber das Schicksal spielte nicht mit und sie verlor die nächsten drei Kinder, in den ersten Trimestern. Das vierte der ersehnte Sohn, starb kurz nach der Geburt und Charlie, der sich furchtbar über die Unfähigkeit seiner Frau aufregte, ihm keinen Sohn schenken zu können verprügelte sie.
Kurze Zeit später besuchte sie ihre Schwester Hilde, doch es war kein gewöhnlicher Besuch, sie war von zuhause fortgelaufen, weil sie ebenso wie ihre große Schwester in die große weite Welt hinaus wollte. Aber Elizabeth wusste das sie nicht bleiben konnte, da es Charlie gar nicht gefallen würde, auch noch ihre kleine Schwester mit durchzufüttern. Sie beschloss Hilde ins Vertrauen zu ziehen und bat ihre Schwester die kleine Charleen mitzunehmen, weil sie befürchtete das ihr etwas geschehen würde. Charlie erzählte sie völlig Tränen aufgelöst das ihre Schwester sich einfach mit ihren Kind auf und davon gemacht hatte, was ihn nicht sonderlich zu interessieren schien. Er meinte nur, das jetzt wo das Plag fort wäre, sie wohl endlich in der Lage dazu wäre ihm endlich den lang ersehnten Sohn zu schenken.
Alle Versuche scheiterten und Charlie ertränkte seinen Kummer immer mehr im Alkohol, er verlor seine Arbeit, weil er das Leben seiner Kollegen in Gefahr brachte und zwang sie dazu ihren Körper anderen Männern anzubieten, damit er sich weiterhin betrinken konnte. Melissa zuckte zusammen, als sie daran dachte, wohin sie das geführt hatte und sie fragte sich ob es Charlie überhaupt bewusst gewesen war, das sie nicht wieder zurück gekommen war.
Hatte er überhaupt mitbekommen das man sie ermordet hatte? Und hatte er eigentlich um sie getrauert oder hatte er demjenigen, der ihn möglicherweise über ihr Ableben unterrichte hatte angesehen und ihn um den nächsten Drink angebettelt?
Tränen traten ihr in die Augen und verschleierten ihr die Sicht. Sie wollte und konnte immer noch nicht glauben, das ihr das passierte. Schniefend wischte sie sich die Tränen aus den Augen und wandte sich erneut dem Computer zu und machte sich wieder auf die Suche nach Dingen, die sie noch nicht wusste. Als sie einige Stunden und mehrere Klicks später auf eine Seite stieß, in der ihr Name, ihr früherer Name, korrigierte Melissa sich, im Zusammenhang mit Jack the Ripper genannt wurde, lief ihr ein eiskalter Schauer über den Rücken. Sie tippte seinen Namen und ihren Namen als Suchbegriff ein, aber nur diese eine Seite erschien und sie durchforstete sie wie ein Bluthund, der eine Fährte aufgenommen hatte. Neben ihren Namen fand sie vier weitere und die Vermutung des Webmasters, das da wohl jemand in Jacks Fußstapfen getreten war oder er sogar selbst für diese Morde verantwortlich war. Da er aber mit seiner Meinung alleine stand, rühmte er sich damit wahrscheinlich der einzige zu sein, der wirklich Jacks Spur verfolgen konnte.
Melissa runzelte die Stirn und setzte sich die Arme ineinander verschränkt zurück. Die vier Namen die unter ihren standen sagten ihr nichts. Mary Stevenson, Kathrin Conway, Ruby Tanner und Eileen Weber. Angestrengt dachte sie nach, aber es machte weder Klick noch sonst etwas.
Seufzend klickte sie auf den ersten Namen der unter ihren stand, um sich das dazugehörige Foto anzusehen, aber auch das sagte ihr nichts. Die anderen drei dagegen ließen einen weiteren prickelnden Schauer über ihren Rücken laufen, der sich sogar ihres Mundes ermächtige und sie das Gefühl hatte, jeden Moment ihr spärliches Frühstück wieder von sich zu geben. Sie räusperte sich und versuchte sich zusammen zu reißen während sie auf die Bilder ihrer ehemaligen „Kolleginnen“ starrte.
Kitty Kat, Rubicon und Lynn, wie sie sich selbst auf der Straße genannt hatten und die ihr geholfen hatten Fuß zu fassen, damit Charlie sie mehr oder weniger in Ruhe ließ. Sie wusste nicht mehr, ob das ungewöhnlich gewesen war, oder nicht. Jedenfalls waren die drei zu guten Freundinnen geworden, wenn man das überhaupt so nennen konnte und hatten sie sogar einige Male vor Charlies Zorn in Sicherheit gebracht, weil sie nicht genug Geld mit nach Hause brachte.
Tränen liefen ihr übers Gesicht und sie streckte ihre Hand aus und berührte mit den Fingerspitzen den Bildschirm, während sie um sie trauerte und nicht fassen konnte, das ihre Freundinnen dasselbe Schicksal wie sie ereilt hatte. Waren sie vielleicht ebenso wie sie wieder geboren worden und turnten nun irgendwo auf der Welt herum, fuhr es ihr durch den Kopf. Zunächst schüttelte sie aus alter Gewohnheit den Kopf, hielt inne und neigte den Kopf zur Seite. Warum nicht, dachte sie, auch wenn ihr bewusst war, das die Hoffnung sich in diesen Leben wieder zu finden, geringer war, als die berühmte Nadel im Heuhaufen zu finden.
Sie blickte ihren Namen an und holte tief Luft. Wollte sie wirklich wissen, was der Webmaster über sie geschrieben hatte? Ja, dachte sie, und konnte der Versuchung nicht widerstehen, auf ihren Namen zu klicken.
Der Anblick ihres Totenbildes raubte ihr schier den Atem und sie hätte sich beinahe selbst nicht erkannt, wenn da nicht dieses kleine Muttermal gewesen wäre, das sich unter ihren linken Ohr befand. Sie holte tief Luft und versuchte sich zu beruhigen, bevor sie all die Dinge las, die sie ohnehin schon wusste. Die Ermittlungen hatten nichts ergeben und als sie Charlies Namen las, erfuhr sie das er sich kurz nachdem er von ihren Tod erfahren hatte, in einer Art Nacht und Nebelaktion, in den Tower geschlichen und sich von diesem in den Tod gestürzt hatte. Eine Welle der Zuneigung erfasste sie und das Gefühl, das sie ihm scheinbar doch nicht so egal gewesen war, erleichterte sie immens.
Selbst über ihre Tochter Charleen fand sie etwas. Sie wuchs bei ihren Eltern auf und heiratete Ende des zweiten Weltkriegs einen Amerikaner, der im Gegensatz zu Charlie in Longuich blieb und die Schreinerei ihres Vaters übernahm. Der Bericht endete und sie starrte noch eine ganze Weile auf den Bildschirm, bevor sie den Computer endlich ausschaltete und nach dem Telefon griff.
***
Sie spürte das etwas vor sich ging. Etwas das auf gar keinen Fall geschehen durfte und das ihr Leben, auf eine Weise erschweren würde, wenn sie nichts dagegen unternahm. Aber das Gefühl alleine, sagte ihr noch lange nicht, gegen was und vor allen Dingen wen sie da kämpfte. Nichts.
Da war absolut nichts. Kein Anhaltspunkt, keine Spur, noch nicht mal ein Name, der ihr hätte weiterhelfen können. Wie in aller Welt sollte sie dieses gottverdammte Leben genießen, wenn sie dauernd jemand dabei störte es zu leben. Wie oft musste sie noch wieder geboren werden, bis diese Gott verfluchten Seelen, endlich begriffen, das sie gegen sie absolut keine Chance hatten.
Sie seufzte tief und lange, während sie den klebrig süßen Nektar des Pfirsichs von der Brust, ihres Angebeteten leckte. Wie schade, dachte sie und ein Kichern durchlief ihren Körper. Wie äußerst schade das sie ihn danach nicht mehr gebrauchen konnte. Sie bewegte sich mit ihm im Einklang der scheinbar nie enden wollenden Begierde, während sie bereits jedes noch so kleine Detail durch ging, wie sie ihn langsam und genüsslich aussaugen würde. Na ja, lachte sie und warf den Kopf zurück, rein bildlich gesehen.
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