Natascha Skierka - Der Wind flüstert Deinen Namen

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1930 – Fünf Prostituierte werden in der Dezemberkälte Londons ermordet.
2008 – Fünf Frauen erinnern sich an ihr Ableben in ihren früheren Leben.
Alle eint dieselbe quälende Frage. Wer hat sie ermordet und warum?

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Das einzige was sie dabei ein wenig störte war, das er sich daran erinnerte einmal erschossen worden zu sein. Ihr lief immer noch ein kalter Schauer über den Rücken, als sie daran dachte wie Louis ihr zum ersten Mal davon erzählt hatte. Danach hatte er Maman mit seinen großen blauen Augen angeblickt und sie beide wussten, das der andere wirklich keine andere Wahl hatte, das gegebene zu akzeptieren und es zu einen Teil von sich selbst werden zu lassen.

Antoinette holte tief Luft, stand auf und sah nach Louis der fest und friedlich schlief, bevor sie sich an den Computer setzte und sich ins Forum einloggte. Sie schrieb sich die Seele aus dem Leib in der Hoffnung, das es ihr danach besser gehen würde und lehnte sich eine Weile zurück, während sie auf ihre gerade gepostete Nachricht starrte. Sie glaubte nicht wirklich daran das irgendjemand ihr jetzt, mitten in der Nacht, antwortete. Aber es half ihr sehr die Worte auf dem Bildschirm zu sehen, die sie gerade erst im Traum wieder erlebt hatte und....sie holte tief Luft und versuchte die Tränen, die sie bereits schon in ihrer Kehle aufkommen spürte, hinunter zu schlucken, als sie spürte wie die Emotionen drohten sie zu überrumpeln. Aber sie schaffte es diesmal nicht und während sich heftiges Schluchzen aus ihren Mund stahl, presste sie die Hand vor diesen und versuchte sie mit aller Macht nicht hinaus zu lassen. Es gelang ihr nicht und die Tränen brannten fürchterlich in ihren Augen, während sie einen Weg fanden sich aus ihnen hinaus zu stehlen.

„Warum,“ flüsterte sie und die Verzweiflung packte sie mit einer Intensität die sie erschreckte. „Warum ich?“ wiederholte sie, stand auf und ging zum Fenster um es zu öffnen. Sie brauchte dringend frische Luft, bevor sie noch erstickte. Antoinette inhalierte die kühle Nachtluft und umklammerte den Griff des Fensters, mit solcher Kraft, das bereits schon das Weiß ihrer Knöchel zu erkennen war.

Ihre Nägel schnitten sich in ihre Handinnenflächen, aber sie spürte nicht wie diese kleine, runde Halbmonde in sie bohrten. Einige vertieften sich sogar so sehr, das es anfing zu bluten. Sie jedoch starrte bloß in die Nacht hinein, begleitet vom Gesang der Blätter, dessen Rascheln sich anhörte wie das Rauschen des Meeres.

Weinend versuchte sie ihren Körper und ihre Gedanken wieder unter Kontrolle zu bekommen, aber sie schaffte es nicht und ihr Blick wanderte nach unten. Verführerisch schmachtete sie der, von der Straßenlaterne beleuchtete, Boden an und wollte sie dazu verführen, aus dem Fenster zu steigen und zu ihm hinunter zu springen. Ihr Atem vertiefte sich und noch während sie dabei war, ihren Fuß auf die Fensterbank zu setzen, um aus dem vierten Stock zu springen, wich sie erschrocken zurück und stolperte nach hinten.

Sie plumpste auf den Boden und starrte entgeistert auf das immer noch offene Fenster. Hatte sie gerade wirklich vorgehabt sich das Leben zu nehmen?

Antoinette schüttelte ungläubig den Kopf und barg ihn in ihren Händen, während erneute Tränen sich ihrer ermächtigten. Sie war erschrocken über sich selbst und wusste nicht woher genau der plötzliche Drang zum Fenster und hinunter gekommen war. Vielleicht hatte es aber auch einfach nur an dem Gefühl der Bedrohung gelegen, das sie plötzlich befallen hatte und dem dringenden Bedürfnis zu entkommen.

Möglich, fuhr es ihr durch den Kopf, das sie für den Bruchteil einer Sekunde geglaubt hatte, so ihren Mörder zu entwischen. Seufzend schloss sie die Augen und hoffte das dass nie wieder passierte. Schließlich war sie glücklich und zufrieden in diesen Leben.

Eine ganze Weile saß sie auf dem Boden und gab sich ihren Tränen hin, während die Nachtluft um sie herum wehte. Die ersten Regentropfen spürte sie erst, als sie bereits von einen leichten Meer aus Tropfen übersät war.

Sie blickte die glitzernden Wasserperlen an, als sähe sie sie in diesen Augenblick zum ersten Mal und inspizierte sie mit einer Genauigkeit, die sie ihre momentane Stimmung vergessen ließ. Einige Male tief Luft holend, hob sie den Arm und beobachtete fasziniert, wie das Wasser herunterlief, sich mit den anderen Tropfen verband und schließlich auf den Boden tropfte.

Ergriffen von der Schönheit dieser flüssigen Diamanten, blickte sie auf und sah eine Weile dem Regen dabei zu, wie er auf die Erde fiel, beleuchtet von der Straßenlaterne, die die Tropfen in die verschiedenen Regenbogenfarben tauchte, während sie dabei einen erdig, dampfenden Duft verströmten. Langsam erhob sie sich und stellte sich erneut ans Fenster. Diesmal jedoch ohne den Drang zu verspüren hinunter zu springen, sondern die Energie, die von diesen einen Augenblick, in diesen Leben ging, in sich aufzunehmen und sich zu erden.

Antoinette schloss die Augen und lauschte dem leisen Trommeln des Regens und dem Flüstern des Windes, während sie spürte wie sie in Trance fiel und die Welt um sie herum verschwamm. Sie verankerte ihre Seele in ihren Körper und mit der Erde, die sich weit unter ihren Füßen befand. Langsam wirbelten Farben und Formen um sie herum, zogen sie mit sich und zersprengten ihre Sinne und ihr ganzes Sein, bevor sie wieder zusammengefügt wurde. Dermaßen geerdet, kehrte sie wieder zu sich selbst zurück und bewegte sich, beschwingten Schrittes auf den Computer zu, um diesen auszuschalten. Als sie jedoch die Maus in die Hand nahm, bemerkte sie das jemand auf ihren Post geantwortet hatte.

Sie stutzte einen Moment und setze sich, bevor sie anfing zu lesen. Eine gewisse Melissa hatte ihr geschrieben, das sie einen ähnlichen Traum gehabt hatte und sie bis zu diesen eigentlich nicht wirklich an Reinkarnation geglaubt hatte, aber nachdem sie herausgefunden hatte, das es diese Frau und dieses Leben wirklich gegeben hat, war sie mehr als nur überzeugt. Jetzt fragte sie sie, auch wenn sie nicht wirklich dachte, das dass möglich sein konnte, ob sie beide in diesen früheren Leben, nicht vom selben Mörder umgebracht worden waren. Antoinette schluckte und war froh darüber sich gerade erst geerdet zu haben, ansonsten hätte sie diese Vermutung vom Hocker gerissen.

Sie blickte eine Weile auf die Nachricht und entschloss sich dazu Melissa zu antworten und sie darum zu bitten in den Chat zu kommen. Wenig später fragte sie sie ob sie ebenfalls eine nicht erkennbare Stimme hatte: „Ich bin....,“ flüstern und ob sie den wahrscheinlich darauf folgenden Namen hatte hören können. Ersteres wurde bejaht und letzteres verneint. Antoinette fokussierte ihr Augenmerk auf die Bejahung und schluckte schwer, als sie ihre Vermutung bestätigt bekam. Es gab in der Tat weitere Opfer und sie fragte sich ob sie vielleicht ebenfalls reinkarniert waren.

Nein, dachte sie, und winkte diesen Gedanken beiseite, während sie sich weiter mit Melissa unterhielt und Kleinigkeiten miteinander verglich, die sonst niemand außer ihr, ein anderes Opfer oder der Mörder wissen konnten, wie zum Beispiel der Geruch seines Atems der durch seine Kapuze gedrungen war und nach Pfefferminze gerochen hatte. Ein Geruch den sie in diesen Leben nicht um sich haben konnte und der sie immer an dieses Ereignis erinnerte, das sie in ihren früheren Leben, selbiges gekostet hatte.

Viele Dinge bestätigten sich und viele bemerkte sie erst jetzt durch Melissas Schilderungen und Fragen, deren Antworten schier aus ihren Fingern in die Computertastatur flossen. Beide unterhielten sich stundenlang und als Gerard aufstand um Kaffee zu machen und beim Bäcker frische Croissants zu holen, saß sie immer noch am Computer und merkte erst das er aufgestanden war, als er ihr einen Kuss auf die Wange gab. Sie blickte kurz vom Bildschirm auf und sah ihn an, bevor er herzhaft gähnend eine Hand vor den Mund hielt und sie danach anlächelte, während seine dunklen blauen Augen, sie mitfühlend betrachteten.

„Geh ins Bett,“ riet er ihr und sie nickte. „Du siehst müde aus.“ „Ich weiß,“ flüsterte sie und holte tief Luft. „Lass mich nur kurz dieses Gespräch beenden,“ meinte sie und tippte etwas in die Tastatur. Sie las Melissas verständnisvolle Antwort und wünschte ihr einen Traumlosen Schlaf, bevor sie sich ebenfalls verabschiedete. Sie schloss die Fenster, beendete die Internetverbindung und fuhr den Computer herunter. „Braves Mädchen,“ nickte er und gab ihr einen Kuss.

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