Natascha Skierka - Der Wind flüstert Deinen Namen
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2008 – Fünf Frauen erinnern sich an ihr Ableben in ihren früheren Leben.
Alle eint dieselbe quälende Frage. Wer hat sie ermordet und warum?
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„Ich bin nicht brav,“ widersprach sie, stand aber dennoch auf, um ins Bett zu wanken. Sie spürte seinen amüsierten Blick auf sich ruhen und drehte sich lächelnd zu ihm um. „Was hältst du davon, wenn du Louis zu meiner Mutter bringst und wir uns nach dem Frühstück einen schönen Tag erschaffen?“ Gerards Gesicht erhellte sich und seine Augen leuchteten auf. Dennoch räusperte er sich, kam auf sie zu und ergriff ihre Hände. „Leg dich erst einmal hin und hol den versäumten Schlaf nach. Ich weiß doch wie kräftezehrend dieser Traum, diese Erinnerung für dich ist.“ Seufzend schloss sie die Augen und erschauerte als der Mann den sie aus tiefsten Herzen liebte, ihr einen Kuss auf die Stirn hauchte.
„Bring Louis trotzdem zu meiner Mutter,“ flüsterte sie und blickte ihn lange an, als wollte sie seinen Anblick in sich aufsaugen, drehte sich um und legte sich ins Bett. Kaum hatte ihr Kopf das Kissen berührt, war sie auch schon eingeschlafen und glitt einen Traumlosen Schlaf entgegen, der schwärzer war, als die schwärzeste Nacht und sich als Segen für sie herausstellte, weil ihr Körper als auch ihre Seele endlich einmal wieder zur Ruhe kommen konnten. Bis zum nächsten Mal, wenn der Traum gedachte sie zu beehren.
***
Sarah Jane sondierte die Lage und beobachtete die Menschen um sich herum. Heute morgen hatte sie sich dazu entschlossen, einmal auswärts zu frühstücken und ihre möglichen Opfer zu beobachten. Bis jetzt war allerdings noch kein geeigneter Kandidat herein spaziert oder am Fenster des Cafés vorbei gekommen. Seufzend trank sie einen Schluck ihres Espressos und blickte über den Rand ihrer Tasse zur Eingangstüre und beschwor sie aufzugehen.
Irgendwann musste ja der richtige durch diese Türe kommen, dachte sie und stellte ihre Tasse zurück auf den Unterteller, während sie gedankenverloren den Kaffee von ihren Lippen leckte. Es konnte ja nicht ewig dauern bis sich jemand fand, der genau ihren Kriterien entsprach.
Unauffällig ließ sie ihren Blick über die Anwesenden gleiten und hätte dabei fast nicht gemerkt, das ein neuer Gast den Raum betrat. Als sie es aber dann doch schließlich tat, blieb ihr beinahe das Herz stehen. Er sah ebenso aus wie ihr einstiger Mann. Der Mann in ihren früheren Leben, den sie so abgöttisch geliebt hatte, das sie zu allem bereit gewesen war. Sie musterte ihn mit zur Seite geneigten Kopf und lächelte ihn automatisch an, als er in ihre Richtung blickte. Er sah sie an, blickte weg, sah sie wieder an und stockte, bevor er sich dazu entschied an ihren Tisch zu kommen.
„Wie kommt es das eine solch schöne Frau wie Sie es sind, alleine frühstückt?“ fragte er sie und sie lächelte ihn an. „Wer sagt das ich das tue?“ wollte sie wissen und deutete auf die anderen Gäste im Raum. Er lachte und sie hatte alle Hände damit zu tun, sich nicht auf den ersten Blick in ihn zu verlieben. Etwas das leichter gesagt als getan war, da er ihm so verdammt ähnelte. Nicht nur vom äußerlichen her, sondern auch von seiner Ausstrahlung. Sie holte tief Luft, während er sie ansah, als gäbe es nur sie beide auf dieser Welt. Ihr Herz stockte und ehe sie sich versah, hatte sie ihm auch schon einen Platz angeboten.
Nachdem er sich einen Café au Lait bestellt hatte und sie ihren zweiten Espresso, musterte er sie und sie fühlte sich zurückversetzt in eine andere Zeit, in der ihr einst schwarzes Haar wie Seide schimmernd ihr Kinn umspielt hatte. Nun aber war es lang und sie hatte es zu einen Zopf geflochten, während ihr einige Strähnen ihres immer noch schwarzen Haars ins Gesicht fielen und es schimmernd umrahmte.
„Verraten Sie mir ihren Namen?“ fragte er und lächelte sie entwaffnend an. „Blackwood,“ erwiderte sie. „Sarah Jane Blackwood.“ Sie beobachtete seine Reaktion auf ihren Namen, aber als er nicht so reagierte, wie man auf einen bekannten Namen reagierte, seufzte sie und lächelte ihn an. Vielleicht war das ja ein Wink des Schicksals, dachte sie, das sie mit den Morden aufhören und ihm eine zweite Chance geben sollte, auch wenn er sie scheinbar nicht erkannte.
Aber sie spürte das er es war. Es konnte einfach nicht anders sein, auch wenn er nun genau wie sie ein neues Leben lebte und einen neuen Namen trug, auch wenn ihrer fast der gleiche war. Sarah Jane fragte sich zwar immer noch, warum ihre Mutter sie auch noch Jane genannt hatte, konnte sie deswegen aber nicht mehr konsultieren, da sie sich einfach aus dem Staub gemacht hatte, als sie volljährig geworden war und sich mit ihren Liebhaber, nach Las Vegas abgesetzt hatte. Amerika, dachte sie und schüttelte sich kaum merklich, um zu vermeiden das ihre Gedanken in die falsche Richtung liefen. Nicht jetzt und nicht hier, sagte sie sich und sah ihn an.
„Und Sie sind?“ wollte sie wissen und musterte ihn wie eine Löwin ihr mögliches Mittagessen. „Ich bin Viktor Manzini,“ stellte er sich vor und ergriff ihre Hand, um ihr einen Kuss auf den Handrücken zu hauchen.
Überrascht sah sie ihn an und schluckte schwer. Viktor war eindeutig romantischer, als in seinen letzten Leben, dachte sie und fragte sich, ob sie ihm wirklich noch einmal eine zweite Chance in diesem geben sollte.
„Darf ich Sie heute entführen und Ihnen einen unvergesslichen und schönen Tag schenken?“ fragte er sie und wieder blickte sie ihn überrascht an, bevor sie schließlich nickte. „Ja,“ sagte sie laut, „ja, das dürfen Sie.“ Viktor lächelte sie an und es war wieder um sie geschehen. Mit klopfenden Herzen folgte sie ihm und als er ihr die Türe seines Wagens aufhielt, hatte sie ein Deja-Vu.
Vor ungefähr neunzig Jahren hatten sie sich hier in der Nähe kennen gelernt und Robert hatte sie damals direkt um ihre Hand gebeten. Sie hatte bloß gelacht und ihn an ihren Vater verwiesen, der es nie gern gesehen hatte, wenn die jungen Männer um sie herum schwirrten, wie die Motten das Licht. Aber sie war jung und sie war schön und ebenso wie heute voller Leben und Erwartungen, das es sich nach ihren Vorstellungen entwickeln würde. Das es das nicht getan hatte, war eine ziemliche Katastrophe für sie gewesen und hatte sie beinahe an den Rand des Wahnsinns geführt.
Nicht das dass Leben mit Robert nicht wunderschön und aufregend gewesen wäre, fügte sie hinzu, aber die Tatsache das er sie betrogen hatte, mit irgendwelchen Huren aus dem East End, hatte das Fass zum überlaufen gebracht. Es war diesen Abschaum recht geschehen, ermordet zu werden. Schließlich war Sarah Blackwood eine Frau gewesen, die ihren Mann ebenso wie heute, mit keiner anderen teilte.
Nur das Sarah Jane Blackwood die Männer die sie heute mit zu sich nach Hause nahm, entsorgte wenn sie sie nicht mehr brauchte. Das war zwar eine ziemlich rigorose und endgültige Lösung, aber so konnte sie wenigstens verhindern, das einer von ihnen es auch nur wagte, sie zu betrügen.
Sie holte tief Luft und brachte sich wieder in die Gegenwart zurück. Dieser Tag war viel zu schön, um ihn mit schlechten Gedanken oder Erinnerungen zu füllen, die vor langer Zeit ihren Lauf genommen hatten. Heute wollte sie einfach nur sie selbst sein und den Tag mit Viktor Manzini genießen und vielleicht, dachte sie und beobachtete ihn von der Seite, wie er sich auf den Verkehr konzentrierte, würde das Schicksal mitspielen und sie in diesen Leben wieder zusammenbringen. „Und wohin entführen Sie mich, wenn ich fragen darf?“ wollte sie wissen und er blickte sie kurz an, bevor er seine Aufmerksamkeit wieder auf die Straße lenkte. „Lassen Sie sich einfach überraschen,“ meinte er und sie lachte amüsiert. Viktor war definitiv wagemutiger als Robert, auch wenn es sich um dieselbe Seele handelte. „Oh,“ meinte sie schließlich und beschloss ihn ein wenig aufzuziehen, „nicht das ich nachher in der Themse lande und von irgendeinen Touristen gefunden werde.“ Ein wenig entsetzt sah er sie an und als er das verräterische Funkeln in ihren Augen entdeckte, entspannte er sich wieder. „Sie sehen aus wie eine Frau die sich zur Wehr setzen kann,“ erwiderte er und bog ab.
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