Harald März - Das Erwachen des Phoenix

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Das Erwachen des Phoenix: краткое содержание, описание и аннотация

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In einer schicksalhaften Nacht wird Erif wider Willen in einen Überfall verwickelt, bei welchem der Phönix, eine uralte Kreatur, erwacht. Die Ereignisse überschlagen sich und Erif kommt mit dem Leben davon. Doch das Wesen ist verschwunden und hat ihn durch seine Berührung verändert. Ohne andere Ziele beschließt Erif dem Ursprung und Verbleib des Phönix auf den Grund zu gehen und tritt eine Reise an, auf welcher er mehrmals mit der Vergangenheit konfrontiert wird und sich mächtigen Gegnern gegenübersieht. Begleitet wird er dabei mitunter von Drib, einem Feuerfalken, welchen er seltsamerweise wie einen Menschen versteht. Und was hat es mit der jungen Frau auf sich, der er während des Erscheinens des Phönix zur Flucht verholfen hatte? Beschäftigt mit seiner Reise, bemerkt Erif nicht, dass ein dunkles Geheimnis aus alter Zeit danach trachtet den Kontinent in seinen Bann zu ziehen. Ohne es zu wissen, spielt er bei alledem eine größere Rolle als im bewusst ist. Wird Erif dieser Prüfung gewachsen sein?

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Doch mehr als ein Schluchzen kam nicht zwischen seinen ebenfalls blutenden Lippen hervor. Fischer riss ihn kräftig an den Haaren. Der Bauer schrie auf und versuchte verzweifelt sich zu befreien, doch der Griff des Fischers blieb eisern. Unbeeindruckt wiederholte er seine Aufforderung.

„Los, sags ihnen, oder ich verpasse dir noch eine Abreibung.“

Resignierend ließ der Bauer seine Arme sinken.

„Das ist meine Scheune. Bitte, lasst mich gehen.“

Triumphierend strahlte Fischer dem Hauptmann entgegen. Dieser blieb jedoch unbeeindruckt. Fischer hatte mit dieser Aktion ihre Tarnung auffliegen lassen. Nicht nur, dass er sich selbst enttarnt hatte, nein, er hatte mit seinem Verhalten auch die Gruppe gefährdet. Der Kommandant war der Tollwut nahe. Wie hat es der Kerl bloß in unsere Einheit geschafft?

„Toll gemacht, Fischer. Und wie geht es jetzt weiter? Alleine den Scheunenbesitzer ausfindig gemacht zu haben, bringt uns nämlich kein Stück weiter.“

Der Zynismus in seiner Aussage war beißend. Fischer schienen die Gesichtszüge kurz zu entgleiten, doch er hatte seine Fassung bald wieder.

„Er kann uns sicher sagen, wo die beiden hin sind. Schließlich ist das seine Scheune, wahrscheinlich hat er ihnen selbst sogar Zuflucht angeboten und die Warnung am Tor ist dann vielleicht von ihm. Hab ich recht du Wurm.“

Unter Tränen rang der Bauer um seine Stimme. Ohne es zu bemerken, hatte der Mann sein Wasser nicht mehr halten können und seine Hose beschmutzt. Der Gestank von Urin breitete sich aus. Die Todesangst war unverkennbar.

„Bitte, ich habe gar nichts getan. Ich war ja selbst schon lange nicht mehr hier. Ich brauche die Scheune fast nie. Bitte lasst mich gehen. Zuhause wartet meine kranke Frau auf mich. Sie braucht mich doch.“

Zornig riss Fischer an den Haaren des Bauern und verursachte dadurch eine neue Schreiattacke desselben.

„Hör auf zu lügen, du Schweinehund.“

Wieder riss er ihn an den Haaren. Der Bauer wäre schon zusammengesackt, hätte Fischer ihn nicht an den Haaren dazu gezwungen stehen zu bleiben.

„Es reicht Fischer, er weiß nichts. Lass ihn los“

Fischer wolle es nicht hören und ließ nicht ab von seinem Opfer.

„Von den zwei Leuten hatte einer hellbraune Augen und dunkelbraune Haare. Er war etwa so groß wie ich, jung und dünn. Sag schon wohin ist er verschwunden?“

Der Bauer schrie nur noch.

„Sag es, wo ist er hin? Ist er nach Osten oder nach Süden unterwegs?“

Immer heftiger riss Fischer an den Haaren des Mannes. Ein Teil begann sich bereits mitsamt der Kopfhaut zu lösen. Fischers Stimme schaukelte sich immer weiter auf.

„Hör auf zu schreien und sag was ich wissen will! Osten oder Süden?!“

Nun wurde es dem Hauptmann zu viel. Wenn irgendjemand in der Nähe war und die Schrei des Bauern hörte, würde er mit Sicherheit zu ihnen kommen. Ihre Aufgabe verdiente Geheimhaltung.

„Loslassen, Fischer!“

Bestimmten Schrittes ging der Hauptmann auf Fischer zu. Die Hand bewegte er dabei zu seinem Schwert, welches unter der Kleidung verborgen lag. Nun würde Fischer sterben. Er gefährdete ihre Mission und nebenbei hatte er erneut einen direkten Befehl missachtet.

Noch bevor der Hauptmann Fischer erreichen konnte, zog dieser seinen Dolch und drückte ihn dem Bauern an die Kehle. Seine Stimme wurde gefährlich leise.

„Osten oder Süden. Ich frage nicht noch einmal.“

Abrupt hörte der Bauer auf zu heulen. Sein Gesicht wurde kreidebleich Nur wenige Schritte trennten den Hauptmann und Fischer. Gerade als der Kommandant sein Schwert ziehen wollte, vernahm er es. Ein Flüstern, so leise wie ein Windhauch.

„Süden, er ist nach Süden.“

Der Hauptmann hielt in seiner Bewegung inne. Ein bösartiges Lächeln stahl sich auf die Lippen von Fischer und mischte sich mit Triumph.

„Danke.“

Mit einer schnellen Bewegung öffnete die Schneide des Dolches die Kehle. Die Augen des alten Bauern wurden groß. Ungläubig fuhr er sich mit den Händen an den Hals, wo hellrotes Blut hervorsprudelte. Röchelnd brach er zusammen. Der Todeskampf des Mannes war kurz.

„Seht ihr, er hat es doch gewusst. Nun wissen wir wohin wir müssen. Der Reiter ist unsere Beute.“

Noch nie war es dem Hauptmann schwerer gefallen die Fassung zu bewahren. Dennoch musste er zugeben, dass Fischer soeben den wegweisenden Hinweis erlangt hatte. Genau hier lag das Problem. Durch seinen Erfolg war Fischer unantastbar, denn dieser wog seine Vergehen auf. Würde er ihn jetzt töten, dann würde er den Rückhalt seiner Truppe verlieren. Dies würde zwar nicht sofort, aber schleichend geschehen. An Fischers Mimik konnte er erkennen, dass sich Fischer dieser Umstände bewusst war und darum den Moment auskostete. Mit mahlendem Unterkiefer wandte sich der Kommandant ab.

„Also gut Fischer, du hast deine Aufgabe erledigt. Wir reiten als nach Osten. Aufsitzen, Männer.“

Der Hauptmann drehte Fischer noch einmal den Kopf zu.

„Du bist hier aber noch nicht fertig. Lass die Leiche schnell verschwinden, aber so, dass man sie nicht allzu schnell findet. Verstanden?“

Fischer deutete höhnisch eine Verbeugung an und zerrte danach den Leichnam seines Opfer in den Wald. Die restlichen seiner Leute taten wie Ihnen geheißen wurde. Als sich seine Männer auf den Pferden befanden, bellte er weitere Befehle.

„Wir werden uns nun in Dreiergruppen aufteilen und fächern nach Osten hin auf. Es gelten dieselben Befehle wie bisher. Jäger!“

Der Soldat und ehemalige Gruppenkommandant der Gruppe Süden zuckte kaum merklich zusammen.

„Hier, Hauptmann.“

Mit seinen grünen Augen fixierte ihn der Hauptmann.

„Eine Tagesration ist für dich gestrichen. Du hast Fischer aus deiner Gruppe verloren. Das nächste Mal erwarte ich mehr Aufmerksamkeit, verstanden?“

Jägers Antwort fiel lakonisch aus.

„Jawohl, Hauptmann.“

Mittlerweile war Fischer zurückgekehrt und saß auf. Der Hauptmann hoffte, dass er die Leiche ordentlich versteckt hatte. Zum kontrollieren fehlte ihm die Zeit. Schließlich hatte der Reiter einen Vorsprung, den es aufzuholen galt.

„Gut, Gruppen bilden und aufbrechen.“

Im Augenwinkel konnte der Kommandant Fischer mit seinem selbstgefälligen Grinsen erkennen. Es hieß Ruhe zu bewahren. Seine Gelegenheit würde kommen. Schließlich war es nur eine Frage der Zeit bis zum nächsten Fehlverhalten. Fischer war ein wandelndes Risiko für ihre Aufgabe. Wenn es dann soweit war, würde er kurzen Prozess mit Fischer machen und dieses Mal wirklich.

Ein anderer Gedanke nagte an ihm. Der Bauer hatte vielleicht wirklich nichts von ihrer Zielperson gewusst, unter seiner Todesangst jedoch eine Antwort gegeben in der Hoffnung damit sein Leben retten zu können. Der Kommandant straffte sich. S oder so waren es die einzigen Informationen die ihnen zur Verfügung standen, und danach hatte er entschieden

Die Sonne hatte beinahe ihren Zenit erreicht und strahlte nun von einem wolkenlosen Himmel. Dem Befehl gehorchend, setzten sich die Männer in Bewegung und zersplitterten sich. Was zurückblieb waren einige Hufspuren vor einer Scheune, überzogen von einer Wolke aufgewirbelten Staubs.

Auf Reisen

Erif wachte auf. Nach mehreren glücklosen Versuchen in dem kleinen Zimmer wieder einzuschlafen, stand er auf und kleidete sich an. Sowie er die Stiegen herunterkam, stieg ihm der Geruch von Essen in die Nase. Der Wirt war bereits wach und stand, wie immer, hinter der Theke. Mürrisch blickte er seinen Gast an. Offensichtlich war der Gastwirt einer der Menschen die es bevorzugten immer und überall schlechte Laune zu haben.

„Morgen, Frühstück?“

Erif nickte. Der Wirt verschwand durch einen türlosen Durchgang. Gähnend setzte Erif sich an denselben Tisch, auf welchem er auch die Nacht zuvor gesessen hatte. Außer ihm war die Gaststube leer. Sonnenlicht fiel durch ein paar Fenster und erhellte den Raum. Dribs Worte gingen ihm immer noch durch den Kopf. Lange blieb ihm allerdings nicht Zeit um seinen Gedanken nachzuhängen, denn der Wirt war zurück und knallte seinem Gast ein Holzbrett, beladen mit Brot, Käse und etwas Wurst hin. Ein Spiegelbild des Essens am Vorabend. Erif bedankte sich und zahlte sofort.

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