Stanley Deschle - Das Lachen des Pimmel-Gottes

Здесь есть возможность читать онлайн «Stanley Deschle - Das Lachen des Pimmel-Gottes» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Das Lachen des Pimmel-Gottes: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das Lachen des Pimmel-Gottes»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Alles dreht sich um Jean Pierretot, einen Schriftsteller mit Spezialgebiet Musik. Er ist 42, Vater einer 14jährigen Tochter und wohnt mit deren Mutter zusammen. Er säuft. Er gerät außer sich bei einem Konzert. Er verliebt sich in die Komponistin. Sie ist nicht einmal halb so alt wie er. Er verlässt seine Frau und landet bei der Komponistin. Er veröffentlicht seine Texte unter dem Pseudonym John P., ein versoffener, zynischer Sexist. Sein Pseudonym verfolgt ihn wie Mr. Hyde. Diese junge Komponistin wohnt mit einer Anderen zusammen, er fickt mit ihr. Aber er muss feststellen, dass seine Wirklichkeit Mr. Hyde ist und ihn frisst. Diese junge Komponistin ist drogensüchtig – Crystal – ihre Mitbewohnerin dealt. Seine Eitelkeit verführt ihn. Er macht mit. Er stürzt ab. Zwei alte Freunde, sein Redakteur und ein fast verlorener Jugendfreund, stellen ihn wieder auf die Füße. Es ist schließlich die Liebe zu seiner Tochter, die ihn rettet. Die junge Komponistin und ihre Mitbewohnerin rettet nichts.

Das Lachen des Pimmel-Gottes — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das Lachen des Pimmel-Gottes», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Stanley Deschle

DAS LACHEN DES

PIMMEL-GOTTES

Engelsdorfer Verlag

Leipzig

2014

Stanley Deschle

Geboren 1982 in Leipzig. Gymnasium im beliebten Viertel Mockau.

Widerstrebend abgeschlossen. Zivildienst als OP-Zivi inder Uniklinik. Studium der Geophysik: abgebrochen. Studium der Soziologie: vollendet. Dann Arbeitslosigkeit. Maßnahmen waren: Begleitung von jungen Erwachsenen, die ihren HS oder RS nachholen wollten und Hausaufgabenhilfe (eigentlich Nachhilfe & Betreuung) für Kinder von Migranten.

Internetseite:

www.stans-portfolio.de

Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen

Nationalbibliografie;

detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.deabrufbar.

Copyright (2014) Engelsdorfer Verlag Leipzig

Alle Rechte beim Autor

Coverfoto © jonnysek - Fotolia.com

Hergestellt in Leipzig, Germany (EU)

www.engelsdorfer-verlag.de

Inhaltsverzeichnis

Cover

Titel Stanley Deschle DAS LACHEN DES PIMMEL-GOTTES Engelsdorfer Verlag Leipzig 2014

Über den Autor Stanley Deschle Geboren 1982 in Leipzig. Gymnasium im beliebten Viertel Mockau. Widerstrebend abgeschlossen. Zivildienst als OP-Zivi inder Uniklinik. Studium der Geophysik: abgebrochen. Studium der Soziologie: vollendet. Dann Arbeitslosigkeit. Maßnahmen waren: Begleitung von jungen Erwachsenen, die ihren HS oder RS nachholen wollten und Hausaufgabenhilfe (eigentlich Nachhilfe & Betreuung) für Kinder von Migranten. Internetseite: www.stans-portfolio.de

Impressum Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar. Copyright (2014) Engelsdorfer Verlag Leipzig Alle Rechte beim Autor Coverfoto © jonnysek - Fotolia.com Hergestellt in Leipzig, Germany (EU) www.engelsdorfer-verlag.de

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Kapitel 22

Kapitel 23

Kapitel 24

KAPITEL 1

Ich arbeitete als freier Journalist und Schriftsteller. Einer der Redakteure schickte mich auf ein Konzert. Musik war meine Spezialität. Jean Pierretot ist mein Name.

Der Redakteur hatte etwas von Studenten erzählt. Aber ich brauchte das Geld, nahm meinen Notizblock und ging hin.

Auf dem Weg dachte ich: du Hure, was willst du dort nur? Du bist 42, dein Studium, oder der Versuch liegt über 20 Jahre zurück und nun kriechst du dort hin?

Allerdings.

Aber wirklich: was ich damals mitbekommen hatte an Studentenmusik, hatte mich abgestoßen. Weiße Musik, d.h. nette, beherrschte Musik mit internationalem Anstrich: ein bigotter Zwitter.

Das wird was werden, heute Abend, dachte ich. Aber für den Notfall hatte ich meinen Flachmann in der Innentasche meiner Lederjacke.

Der Ort war ein altes Kino; oder Theater; und auf den Granitstufen am Eingang standen Menschen, drängten sich zu plapperten Gruppen zusammen. Aus der Entfernung erschienen sie wie Schorf über einer Wunde.

Wie ich näherkam, verstärkte sich für mich der Eindruck des Ausgeschiedenen an den Leuten. Aber ich sah Gruppen von Menschen vor Gebäuden immer an als Ameisenkinder, die in den geschwollenen Schoß der Übermutter zurückkriechen wollten. Tief in mir drin war ich ziemlich schüchtern, ängstlich. Ich nahm einen Schluck aus dem Flachmann.

Ich stand beobachtend da, atmete tief. Der wollene Hauch des Windes strich mir durchs Haar. Noch ein Schluck und endlich fand ich den Mut und ging hinein; Atem flach, Berührungen vermeidend.

Im Foyer sah ich mich blinzelnd um. Schmutziges, rauchiges Licht. Es roch nach Schweiß, vermischt mit Deodorants: Kokosschweiß, Vanilleschweiß, Rhabarber, Möhren und etwas wie Bockwurst. Ich nahm einen Schluck aus dem Flachmann. Stimmfetzen wie Ohrfeigen verwandelten das Foyer in eine Vogelvoliere. Ich fand den Kassenschalter. Der Typ grinste blöd angesichts meines Presseausweises und ich bezahlte mit dem Vorsatz, es dem Redakteur auf die Rechnung zu setzen. Ich bestand auf einer Quittung: »ist nicht«; hinter mir begannen sie ungeduldig zu werden. Schließlich bekam ich eine handschriftliche Notiz und das war ᾽ s.

An der Garderobe ging ich vorbei. Ich war misstrauisch.

Ich entdeckte eine unscheinbare Ecke und dort stellte ich mich hin, an die Wand gelehnt, und ich spürte, wie sich eine Decke über das prasselnde, grelle Klatschen der vielen Stimmen legte; ich spürte, wie sich das Klatschen verwandelte in ein rhythmisches Pulsieren, in Harmonie, in ein schlafendes Herz, träumend vom Leben und Tod, purzelnde Wellen küssten den Mond. Der Schnaps begann zu wirken.

Da sprang unvermittelt etwas dazwischen, wie das bröselnde Knirschen einer Diele in der Stille der Nacht. Es berührte mich wie vereinzelte Regentropfen. Ich kannte dieses Gefühl und ich mochte es nicht: jemand beobachtete mich wie eine Katze ihren schlafenden Besitzer. Und dieses Ding hinter meiner Empfindung war stark wie ein Mann. Verunsichert trank ich von dem Schnaps in meinem Flachmann, aber er wehrte sich, krallte sich in meinen Hals; ich musste husten.

Ha, du Schriftsteller, wie machtlos du bist. Dich können sie heute Abend noch richtig durchnehmen, die Mundwinkel aufschneiden, die Finger zertreten; wenn du daraus nichts machst, kein großes Stück Schrift, interessiert es keine Sau, du bekommst nicht einen Pfennig dafür. Wie arm, wie machtlos, wie sagenhaft, wie groß, wie ewig.

Ich beschloss, Eine zu rauchen, nur um meine Gefühle zu glätten und ging raus.

Hell brannte die Glut, denn ich zog heftig; der Qualm stieß hervor wie aus einer Halsschlagader. Es war warm und ich zitterte.

Meine Güte, dachte ich, was bist du nur für ein Feigling? 42 und schüchtern wie eine Jungfrau. Dort drinnen ist die Kraft, gut; aber hier ist auch eine, verdammt. Also los, du Schriftsteller, nimm es auf Augenhöhe, dann wird ᾽ s so schlimm nicht werden. Ich schnipste die Zig fort, sie schoss davon wie ein Torpedo.

Drinnen ging ich zur Theke und kaufte mir ein Bier. Ich stellte mich wieder in meiner Ecke auf. Diese seltsame Kraft war nicht zu spüren und ich betrog mich, indem ich sie für schwach hielt. Denn sie kam plötzlich zurück, warf sich auf mich, vehement wie ein Vergewaltiger. Ich blickte mich um, suchte die Gesichter der Leute ab. Wenn sie mich so sehen, dachte ich errötend. Ich starrte auf den Boden: Mann, du brauchst neue Schuhe, Pierretot.

Neben mir hing ein Plakat hinter Glas. Im Spiegelbild spähte ich weiter. Da, endlich, eine Bewegung: eine Gestalt löste sich aus der wurmartigen Masse Mensch und kam auf mich zu. Ich drehte mich um, einen Schluck aus dem Flachmann nehmend. Meine Blicke fielen auf das helle Gesicht einer jungen Frau. Blonde Löckchen, wippend und schaukelnd wie Kinder am Klettergerüst; ein kleiner, lieblicher Mund, der lächelnd winzige weißgelbe Zähne entblößte; dunkle, graue Augen, schimmernd im Glanz einer alten Seele; und ich sah in diese Augen wie in einen Bergsee: tja, sie war es. Vor ihr war ich geflohen. Sie schien so um die Mitte Zwanzig. Ich nahm mich zusammen.

»Guten Abend«, sagte ich. (Guten Abend? Na dann: gute Nacht, du Schriftsteller)

»Ja, hallo«, sagte sie, ihr Lächeln nicht einmal unterbrechend.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Das Lachen des Pimmel-Gottes»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das Lachen des Pimmel-Gottes» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Das Lachen des Pimmel-Gottes»

Обсуждение, отзывы о книге «Das Lachen des Pimmel-Gottes» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x