Dennis Klofta - Das Lachen der Sonne

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Im Labyrinth des eigenen Bewusstseins bleibt nur die Sonne als einziger Punkt der Orientierung. Geblendet schauen wir aufs Meer und sehen für einen kleinen Moment nur uns selber.
Das Lachen der Sonne erzählt von Liebe und Angst, ihrem ständigen Konflikt. Eine symbolische Geschichte über einen jungen Mann, der auf See anheuert, um seinem Alltag zu entfliehen, sich dort verliebt, doch an seinen eigenen Emotionen scheitert.

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Dennis Klofta

Das Lachen der Sonne

Cover Artwork: Evita Slivowitz

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis Titel Dennis Klofta Das Lachen der Sonne Cover Artwork - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Dennis Klofta Das Lachen der Sonne Cover Artwork: Evita Slivowitz Dieses ebook wurde erstellt bei

(Prolog – Alraune)

(Kapitel 1 – Meridian)

(Kapitel 2 – Bahiah)

(Kapitel 3 – Der graue Regenbogenfisch)

(Kapitel 4 – Undine)

(Kapitel 5 – Ozellan – Die Augen der Meere)

(Kapitel 6 – Herzhöhlen )

(Kapitel 7 – Enténébrée)

(Kapitel 8 – Mäandern)

(Kapitel 9 – Bullauge – Der Sturm im Auge)

(Kapitel 10 – Nachtasyl)

(Kapitel 11 – Solea)

(Kapitel 12 – Weiße Zypresse)

(Kapitel 13 – Gehenna)

(Kapitel 14 – Arcanum)

(Kapitel 15 – Von Tauben und Stummen)

(Kapitel 16 – Traumlider)

(Kapitel 17 – Parallaxe)

(Kapitel 18 – Tiefseetauchen in Zeithöhe)

(Epilog – Arché)

Impressum neobooks

(Prolog – Alraune)

Die Stimme der Einsamen singt in einer anderen Sprache, als die der Alleingelassenen – –

Er saß im warmen Sand und hörte dem fernen Rauschen der Wellen zu – wie sie brechen, fallen und wieder aufstehen, um zu ihren ewigen Tanz zurückzukehren. Es sind nur ein paar salzige Tropfen, die im Sand hängen bleiben und leise in der Sonne gären. Auf diesen Tropfen saß er nun und lauschte ihren wilden Ursprüngen.

»Hff« – müde atmete er aus und ließ sich nach hinten fallen. Sanft sanken seine Ellenbogen in den Sand ein, als er sich wieder aufsetzte und in die falsche Stille hinaussah, wo jede Bewegung ihren Platz hat, wo es keinen Zweck gibt, sondern alles in Seelenruhe wieder in sich selbst einkehrt, wo die Wellen nicht brechen, sondern nur zu brechen scheinen, wo jedes Niederfallen mit einem sofortigen wieder Aufstehen verbunden ist. Er lachte auf.

»Wie merkwürdig ähnlich sich beide sind. Manchmal scheint es fast, als würde das Meer bis zum Himmel reichen. Was, wenn der Himmel nichts anderes als dein Spiegel ist? Dein tiefes Blau seine große Unendlichkeit und dein grelles Weiß, das den Stillstand nie gelernt hat, wie die Wolken ist –«

Er ließ sich erneut zurückfallen und atmete tief aus. Er war erschöpft. Müde und erschöpft von all den Fragen, die in seinem Kopf herumirrten. All den Fragen, auf die er keine Antwort fand und wusste, dass er keine Antwort finden würde. Diese Fragen kannten keine Antworten. Ihm war egal, wie weit der Himmel von ihm entfernt lag, welche Farbe ein Apfel hat oder wo genau in diesem Moment Norden oder Süden lagen. Das interessierte ihn alles nicht. Er wollte wissen, wohin die Wolken gehen, wenn sie nicht am Himmel stehen, warum auch der Himmel weint und warum der Mond nie alleine schläft. Dabei wusste er, wie absurd diese Fragen waren, aber genau aus diesem Grund wollte er eine Antwort auf sie finden oder zumindest irgendeinen Ausdruck für sie. Wenn er noch nicht einmal das Absurde begreifen konnte, wie sollte er dann erst das Alltägliche zu fassen bekommen?

»Fliegende Wellen, schlafende Wolken«

Er lachte, richtete sich mit einem Schwung wieder auf und sah noch ein letztes Mal zum Meer hinaus. Langsam verschwand die Sonne bereits in der blauen Flut und zerlief tief rot im schwimmenden Horizont. Dann drückte er sich mit Hilfe seiner Arme vom Boden ab und kehrte dem Meer, den Sand von sich klopfend, seinen Rücken zu.

Als er endlich seine Wohnungstür öffnete, warfen die Sterne bereits kleine kalte Schatten in sein Zimmer. Ohne sich niederzuknien, schlüpfte er aus seinem Schuhen, bevor er laut gähnend ins Badezimmer ging. Mit beiden Händen aufs Waschbecken gestützt, starrte er in den Spiegel vor ihm. Über ihm summte das matte Licht, das einen dunklen Schatten in sein Gesicht warf. Kleine Wassertropfen liefen sein Kinn herunter. Er schwieg. Er hätte duschen gehen sollen oder sich zumindest vernünftig waschen, doch er war einfach zu erschöpft; er wollte nur noch ins Bett. Stöhnend ließ er das Becken los, griff nach dem Handtuch, das neben dem Becken hing, fuhr sich damit grob übers Gesicht, hing es zurück und losch das sanfte Rauschen. Endlich im Bett starrte er noch kurz zur Zimmerdecke, bevor auch er in den Tiefen der Meere versank.

Ein Phosphor-Himmel liegt über der Stadt. Die Welt weht, badend in Demut, durch die kalten Häuserreihen. Im purpurroten Sonnenrauschen liege ich mitten in ihrem pochend kalten Kern. Im nebel-schimmernden Horizont fliegen Vögel, in leise weinenden Mustern, während die Stadt die leeren Melodien einer glühenden Dämmerung spielt. In die Leere blickend, streifend durch das graue Gewand der leblosen Stadt, liege ich zwischen Brücken, die über Seen treiben und Häusern, die bis zum Himmel reichen, ihn aber doch nicht greifen können. Langsam stolpere ich vorwärts – wie ein Fisch in einem Vogelschwarm, hilflos flüchtend von einer Wolke zur nächsten, um dann vom nächsten Windstoß, doch nur wieder in die kreischende Richtung gestoßen zu werden. Der Lärm ist ohrenbetäubend, so dass ich die Kälte der dämmernd rauschenden Sonne nicht spüre. Blind stolpernd im Wolkenparadies, gejagt vom Gekreische der Vögel, die mir hungrig auflauern, stoße ich gegen die Wände der Welt. Wie Steine in einem Glashaus stoßen sie gegen mich, werfen mich durch die Stadt, in meinem taumelnden Tanz der Unachtsamkeit. Angeschlagen von den Steinen, treibt der Wind mich immer tiefer in den Nebelhorizont. Ein Stein streift mein Bein. Ich falle – – – auf eine Insel im sonnen-getränkten Meer der Stadt. Nichts ist auf ihr zu sehen, nur ein Baum, der das Zentrum meines Käfigs bildet. Einsam und verlassen steht er da, halb erfroren in der kalten Sommernacht. Seine Augen, denen jedes Grün längst entwichen ist, blicken leer auf das graue Meer, das tonlos, drohend die farblose Insel zu fressen, vor sich hertreibt. Während Haie, in Vogelgestalten, um meine Insel treiben, fällt die Sonne von ihrem Thron. Um mich verfällt die Stadt nun vollkommen dem Nebel des Phosphor-Himmels.

Langsam flieht das salzige Wasser von meiner Brandung. Das Meer verschwindet und hinterlässt ein düsteres schwarzes Loch. Meine Insel bleibt, so einsam wie ihr Baum, als gelb-schwimmender Fleck im schwarzen Nebelmeer zurück. Die anbrechende Dunkelheit enthüllt rot-brennende Sterne. Wie gefangene Fische zappeln sie im grauen Netz, glühend rote Auge, die mich in der tiefen Nacht beobachten, drohen mich zu fressen. Sie greifen nach mir, mit schäumenden Mündern, flüstern mit leise-kreischenden Stimmen in mein Ohr. Das Flüstern einer Schlange, der Schrei eines neugeborenen Kindes der tief in mein Ohr eindringt, beginnt meine Sinne zu benebeln. Singend und tanzend dringen sie, mit ihrer bitter-süß gespaltenen Zunge, in mich ein. Mein Herz brennt in den lüsternen Küssen ihrer kalten Lippen, glüht auf im kristallenen Grün ihrer feuerroten Augen, rast im brennenden Schmerz der Leidenschaft. Plötzlich kreischen sie tief in meinem Kopf: » Wir kriegen dich! Wir haben dich! Wir lieben dich! « Ich kreische auf, springe, voll Panik, in den Nebel hinein und renne in die feuchte Wüste der Ebbe. Tiefer, immer tiefer hinein in die erbarmungslose Dunkelheit . Ich kann nicht fliehen, kann nicht entkommen – –

Doch plötzlich verstummen die kreischenden Stimmen. Ein wildes Rauschen vertreibt sie aus meinen Ohren. Ein merkwürdig, grell-scheinendes Licht durchbricht die dunkle Wand des Nebelmeers, feuerrot, wie ein Phönix der Unsterblichkeit. Oh du süße Gestalt, du Engel, Tränen rennen über mein Gesicht. Völlig frei tanzt sie in ihrem blumen-weißen Kleid des Glücks, durch die kalte Ozeannacht. Mein Atem steht still, keine Luft dringt ein noch aus. Ich fliege – – ertrunken in ihren tiefsten Tiefen, badend in der strahlenden Sonne ihres Lächelns. Die fliegende Leichtigkeit umgibt mein Herz, rauscht in jeden Tropfen meines Bluts, enthebt mich der Schwere der brennenden Augen, die mich in die Tiefen der Meere zu ziehen drohten. Tanzend, immer weiter tanzend, den immer selben Tanz des Glückes, der in alle Tiefen reicht und alles in die höchsten Höhen treibt, schwebt sie vor mir, schaut mir lächelnd in meine Augen. Sanft hält sie meinen Kopf, damit ich nicht davon fliege, schließt ihre Augen und führt ihre ewig lächelnden Lippen küssend auf meine Stirn. Wie von Helium getragen, stoße ich zum Himmel auf

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