Jackson Steel
Das Lexikon der Musikrichtungen - Was ist eigentlich Drum and Bass ?
Von Darkstep über Jump Up bis Techstep
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Inhaltsverzeichnis
Titel Jackson Steel Das Lexikon der Musikrichtungen - Was ist eigentlich Drum and Bass ? Von Darkstep über Jump Up bis Techstep Dieses ebook wurde erstellt bei
EINLEITUNG EINLEITUNG “Love is in the air” sang damals schon John Paul Young. Nicht nur die Liebe sondern auch viele andere Lebenssituationen und Lagen ist Musik ein stetiger Begleiter! Musik ist das A&O und ist aus fast keinem Leben mehr wegzudenken. Wer hört nicht gerne Radio bei einer langen Autofahrt? Wer singt nicht gerne lauthals seine Lieblingssongs unter der Dusche mit oder fordert seine Liebste bei Kerzenschein und Whitney Houston zu einem romantischen Tanz auf? Musik gehört zu unserem Leben wie das tägliche Brot – keine Frage. Allerdings ist es anders als beim Essen, ziemlich schwer zu durchschauen, was man auf seine Ohren bekommt. Mit den Jahrzehnten der Musikgeschichte haben sich sehr viele Stile und Genres entwickelt. Man muss mittlerweile schon Musik studiert haben, um bei diesem Dschungel durchzublicken.
DRUM AND BASS DRUM AND BASS Drum and Bass (Drum ’n’ Bass, kurz D’n’B) ist eine Richtung der elektronischen Tanzmusik, die in England Anfang der 1990er-Jahre entstanden ist und auf beschleunigten Funk-Breakbeats mit einer Geschwindigkeit von etwa 160 bis 190 BPM basiert. Drum and Bass kann als eine Weiterentwicklung der Jungle-Musik mit einfacheren, minimalistischeren Beats betrachtet werden. Ebenso wie Jungle ist Drum and Bass ein wenig massenkompatibler Underground-Musikstil, der sich abseits des kommerziellen musikalischen Mainstreams entwickelte. Während es in Deutschland ein reiner Underground-Musikstil ohne größere kommerzielle Relevanz blieb, und auch nur sehr wenige Titel in die kommerziellen Verkaufs-Charts gelangten, kommen in England regelmäßig Songs in die Top 100, einige erreichten sogar Spitzenplätze. Im deutschsprachigen Raum ist die Verbreitung dagegen – abseits einer eher kleinen Fangemeinde und der Szene selbst – hauptsächlich auf die Untermalung von Werbeclips oder die Verwendung als Hintergrundmusik in TV-Produktionen begrenzt. Nur vereinzelt sind Künstler bei großen Musiklabeln (Major Label) der Musikindustrie unter Vertrag. Drum and Bass wird bis heute im Umfeld der DJ- und Clubszene stetig weiterentwickelt, viele Künstler veröffentlichen auf ihren eigenen, teils sehr kleinen Independent-Labels. Im Lauf der Zeit entstanden eine Vielzahl von Sub-Stilen.
BEZEICHNUNG BEZEICHNUNG Dem Ausdruck Jungle entsprechend geht Drum & Bass als musikalische Bezeichnung vermutlich auf die Kingstoner Reggae-Szene zurück. Dort trat sie erstmals Anfang der 1970er Jahre in Erscheinung, so beispielsweise auf zwei frühen Split-Singles von John Holt (Drum & Bass Ecstasy, 1970) und The Now Generation (Drum & Bass Version, 1971) sowie der vom jamaikanischen DJ Peter Metro (unter dem Pseudonym Peter Rankin) im Jahre 1978 veröffentlichten Single Drum & Bass Style. Die bis dahin häufigste Verwendung fand der Ausdruck Drum & Bass auf Tristan Palmers 1982er Album Show Case (In a Roots Radics Drum and Bass), auf dem jeder der sechs Songs mit einem Drum-&-Bass-Leitspruch als Titelzusatz versehen wurde. Früheste Erwähnungen der Bezeichnung Drum & Bass im Zusammenhang mit einer aus dem Breakbeat entwickelten Stilvariante der elektronischen Tanzmusik finden sich in Großbritannien seit 1992 (u. a. Brooklyn – Drum & Bass Psykho). Maßgeblich gestützt durch Compilation-Serien wie Jungle Tekno (ab 1992) und The Dark Side – Hardcore Drum & Bass Style (ab 1993) wurde sie dort zeitweise synonym zu Jungle, Breakbeat und Hardcore verwendet.
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SUBGENRES Jackson Steel Das Lexikon der Musikrichtungen - Was ist eigentlich Drum and Bass ? Von Darkstep über Jump Up bis Techstep Dieses ebook wurde erstellt bei
RHYTHMUS-SCHEMA Jackson Steel Das Lexikon der Musikrichtungen - Was ist eigentlich Drum and Bass ? Von Darkstep über Jump Up bis Techstep Dieses ebook wurde erstellt bei
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Impressum neobooks Jackson Steel Das Lexikon der Musikrichtungen - Was ist eigentlich Drum and Bass ? Von Darkstep über Jump Up bis Techstep Dieses ebook wurde erstellt bei
“Love is in the air” sang damals schon John Paul Young. Nicht nur die Liebe sondern auch viele andere Lebenssituationen und Lagen ist Musik ein stetiger Begleiter! Musik ist das A&O und ist aus fast keinem Leben mehr wegzudenken. Wer hört nicht gerne Radio bei einer langen Autofahrt? Wer singt nicht gerne lauthals seine Lieblingssongs unter der Dusche mit oder fordert seine Liebste bei Kerzenschein und Whitney Houston zu einem romantischen Tanz auf?
Musik gehört zu unserem Leben wie das tägliche Brot – keine Frage. Allerdings ist es anders als beim Essen, ziemlich schwer zu durchschauen, was man auf seine Ohren bekommt. Mit den Jahrzehnten der Musikgeschichte haben sich sehr viele Stile und Genres entwickelt. Man muss mittlerweile schon Musik studiert haben, um bei diesem Dschungel durchzublicken.
Drum and Bass (Drum ’n’ Bass, kurz D’n’B) ist eine Richtung der elektronischen Tanzmusik, die in England Anfang der 1990er-Jahre entstanden ist und auf beschleunigten Funk-Breakbeats mit einer Geschwindigkeit von etwa 160 bis 190 BPM basiert. Drum and Bass kann als eine Weiterentwicklung der Jungle-Musik mit einfacheren, minimalistischeren Beats betrachtet werden.
Ebenso wie Jungle ist Drum and Bass ein wenig massenkompatibler Underground-Musikstil, der sich abseits des kommerziellen musikalischen Mainstreams entwickelte. Während es in Deutschland ein reiner Underground-Musikstil ohne größere kommerzielle Relevanz blieb, und auch nur sehr wenige Titel in die kommerziellen Verkaufs-Charts gelangten, kommen in England regelmäßig Songs in die Top 100, einige erreichten sogar Spitzenplätze. Im deutschsprachigen Raum ist die Verbreitung dagegen – abseits einer eher kleinen Fangemeinde und der Szene selbst – hauptsächlich auf die Untermalung von Werbeclips oder die Verwendung als Hintergrundmusik in TV-Produktionen begrenzt. Nur vereinzelt sind Künstler bei großen Musiklabeln (Major Label) der Musikindustrie unter Vertrag. Drum and Bass wird bis heute im Umfeld der DJ- und Clubszene stetig weiterentwickelt, viele Künstler veröffentlichen auf ihren eigenen, teils sehr kleinen Independent-Labels. Im Lauf der Zeit entstanden eine Vielzahl von Sub-Stilen.
Dem Ausdruck Jungle entsprechend geht Drum & Bass als musikalische Bezeichnung vermutlich auf die Kingstoner Reggae-Szene zurück. Dort trat sie erstmals Anfang der 1970er Jahre in Erscheinung, so beispielsweise auf zwei frühen Split-Singles von John Holt (Drum & Bass Ecstasy, 1970) und The Now Generation (Drum & Bass Version, 1971) sowie der vom jamaikanischen DJ Peter Metro (unter dem Pseudonym Peter Rankin) im Jahre 1978 veröffentlichten Single Drum & Bass Style. Die bis dahin häufigste Verwendung fand der Ausdruck Drum & Bass auf Tristan Palmers 1982er Album Show Case (In a Roots Radics Drum and Bass), auf dem jeder der sechs Songs mit einem Drum-&-Bass-Leitspruch als Titelzusatz versehen wurde.
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