Nina Hutzfeldt - Das Lachen der Yanomami

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Als Helene stirbt, steht Andrea vor einem Scherbenhaufen. Sie hat nicht nur ihre Mutter verloren, sondern auch eine enge Freundin. Beim Ausräumen der Wohnung findet Andrea einen geheimnisvollen Brief, der einen Hinweis auf ihren unbekannten Vater enthält. Ihre Freundin Mareike bestärkt sie in ihrem Wunsch, ihren Vater kennenzulernen.
Doch wo ist er und wie soll sie ihn finden?
1993: Samuel unternimmt mit Jean eine Abenteuerreise in den Regenwald Amazoniens. Niemals hätte er erwartet, was ihm dort widerfährt. Er trifft nicht nur auf einen besonderen Menschen, sondern erkennt auch sein wahres Ich und fängt an, an seinem alten Leben zu zweifeln.
Was will er wirklich?

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Nina Hutzfeldt

Das Lachen der Yanomami

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Inhaltsverzeichnis Titel Nina Hutzfeldt Das Lachen der Yanomami Dieses ebook - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Nina Hutzfeldt Das Lachen der Yanomami Dieses ebook wurde erstellt bei

Anmerkung Anmerkung Samuel Bradford – Deckname, Jayden Garcĭa Jean Cassin – Deckname, Tomas Sánchez Clark Owen – Pseudonym, George Preston

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Epilog

Leseprobe, Im Schatten der Lady Cumberland

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Impressum neobooks

Anmerkung

Samuel Bradford – Deckname, Jayden Garcĭa

Jean Cassin – Deckname, Tomas Sánchez

Clark Owen – Pseudonym, George Preston

1

Lübeck, 2014

Stille.

Eigentlich liebe ich die Ruhe. Sie breitet sich in meinem Körper aus und lässt meine Muskeln entspannen. Doch an diesem Tag machte mir die Stille Angst.

Ich musste mich zwingen, die letzten Stufen zur Wohnungstür hinaufzusteigen. Auf dem Klingelschild stand immer noch der Name Helene Grewe. Ich nahm den Schlüssel aus der Tasche und steckte ihn ins Schlüsselloch. Wie damals, als ich noch ein kleines Mädchen war, musste ich mich gegen die Tür lehnen, um sie aufschließen zu können.

Doch an diesem Tag war alles ganz anders. Mein Herz hatte sich zu einem nassen Schwamm zusammengezogen und meine Knie zitterten, als ich in den Flur trat. Auf der kleinen Kommode stand ein Foto von mir. Es war bei meiner Einschulung von einem hektisch umherlaufenden Schulfotografen aufgenommen worden. Auf dem Bild lächele ich fröhlich. Doch als ich in den Spiegel über der Kommode schaute, blickte ich in ein von Trauer gezeichnetes Gesicht. Meine wilden Locken waren elektrisch aufgeladen und standen in alle Himmelsrichtungen ab. Ich brauchte dringend Schlaf, doch daran war nicht zu denken.

Mein Weg führte mich in die Küche, wo ein kleiner Tisch mit zwei Stühlen neben der Arbeitsplatte stand. Der Aschenbecher mit drei Zigarettenstummeln stand noch auf dem Tisch. Ich atmete tief aus, bevor ich eine der Schubladen öffnete, eine Mülltüte abriss und den Aschenbecher leerte. Dabei füllten sich meine Augen mit Tränen. Jetzt begann die schlimme Zeit. Die Wohnung musste ausgeräumt werden, die nächsten Mieter standen schon mit einem Bein in der Tür.

Als ich die Schränke öffnete und mir einen Überblick verschaffte, riss mich ein Läuten an der Tür aus meinen Gedanken. Ich legte den Müllbeutel auf den Tisch, wischte mir die Tränen weg und öffnete die Tür.

»Du bist es«, sagte ich und legte mir die Hand aufs Herz.

»Mit wem hast du denn gerechnet?«, fragte Mareike und sah mich durch ihre runden Brillengläser an.

»Eigentlich mit niemanden«, gestand ich und atmete tief aus.

»Okay. Du, ich habe Brot gebacken und einen Dip gemacht. Hast du Hunger?«

Mareike und ich sind Kolleginnen in der Schule und wurden durch die Arbeit Freundinnen. Als sie eine Wohnung suchte, gab ich ihr den Tipp, sich für die freie Wohnung unter meiner Mutter zu bewerben, die sie auch bekam.

»Ja, etwas.«

»Na, also. Komm erst mal mit mir runter, danach helfe ich dir beim Aufräumen. Außerdem siehst du scheiße aus.« Sie strich mir über die Wange.

Ich presste die Lippen aufeinander, um die Tränen zurückzuhalten. »Können wir nachher essen? Bevor ich mich hinsetze, möchte ich wenigstens die Sachen geordnet haben.«

Es war ohnehin schon schwer genug.

»Okay.«

»Wirklich?«

»Ja, kein Problem. Soll ich dir jetzt helfen?« Sie zog die Ärmel ihres Pullovers hoch.

»Das ist lieb.« Wie konnte ich ihr erklären, dass ich jetzt Zeit für mich brauchte, ohne sie zu verletzten?

»Na, dann lass mich mal rein.« Mareike drängte sich an mir vorbei in den Flur.

Sprachlos schloss ich die Tür. Ich tat, als würde es mich freuen, dass Mareike mir beim Aussortieren half.

»Wo soll ich anfangen?« Sie klatschte in die Hände.

Mareike hatte kein Feingefühl, sonst hätte sie gemerkt, dass es mir wirklich nicht gut ging. Meine Mutter hätte sich im Grab umgedreht, wenn sie gesehen hätte, was Mareike gerade in Begriff war zu tun. Sie war sehr eigen und hasste es, wenn fremde Leute, ihre Sachen anfassten.

»Am besten in der Küche. Die Schränke müssen ausgeräumt werden. Ich glaube auf dem Dachboden sind noch einige Umzugskartons. Die hole ich nachher.«

»Das kann ich auch machen. Gib mir mal den Schlüssel.«

Ich dankte Mareike dafür, dass sie auf den Dachboden ging. So hatte ich für einige Minuten die Wohnung wieder für mich. Auch wenn ich Angst vor der Stille hatte, war ich noch nicht bereit für Mareikes Überschwänglichkeit. Wahrscheinlich meinte sie es gar nicht so, sondern wollte mich nur auf andere Gedanken bringen. Aber ich brauchte Zeit für mich, denn meine engste Verbündete, meine Mutter, war gestorben. Sie hatte die Welt verlassen und würde nie wiederkommen. Ich würde nie mehr ihre Stimme hören, nie mehr mit ihr Lachen können. Es waren die alltäglichen Dinge, die mir fehlen würden. Es würde keine Telefonate mehr geben, in denen ich die Sorgen einer Lehrerin mit ihr teilen oder sie mir von den Gerüchten in den Dörfern erzählen konnte.

In Gedanken versunken räumte ich im Wohnzimmer die vielen Bücher aus den Regalen. Über die Jahre hatte sich so einiges angesammelt. Ich zuckte zusammen, als die Tür ins Schloss fiel.

»Ich bin wieder da. Ich fange dann in der Küche an. Ich habe noch die Zeitungen aus den Briefkästen genommen. Damit können wir das Geschirr einpacken.«

»Du hast sie einfach genommen, ohne zu fragen?« Ich zog die Stirn kraus.

»Na, warum nicht?«

»Du hättest sie lieber aus der Papiertonne nehmen sollen. Die sind schließlich schon ausgelesen.«

»Mm, egal.« Mareike winkte ab und trabte in die Küche.

Den Nachmittag über ließ Mareike mich die meiste Zeit in Ruhe. Sie hatte genug in der Küche zu tun.

Das Wohnzimmer war so gut wie fertig, und ich ging ins Schlafzimmer. Mir wurde flau im Magen, als ich den Schrank öffnete und die Unterwäsche meiner Mutter inspizierte. Schnell schloss ich den Schrank wieder und hob mir »Schrank ausräumen« für später auf. Doch aufgeschoben war nicht aufgehoben. So oder so würde ich den Schrank ausräumen müssen.

Als ich die Matratze vom Bett genommen hatte, entdeckte ich unter dem Lattenrost einen Schuhkarton. Es war ein ganz gewöhnlicher Karton und wäre ich nicht im Flur mit Mareike zusammengestoßen, hätte ich ihn womöglich in den Müll gegeben. Er fiel mir aus der Hand und landete unsanft auf dem Teppich aus Schurwolle.

»Was zum Teufel ist das?« Mareike bückte sich und hob einen Brief auf.

»Ich weiß nicht.« Erschöpft rieb ich mir mit der Hand über den Mund. Ich hob den Karton auf und stellte ihn auf den Teppich. »Bitte gib mir den Brief. Ich tue ihn wieder zurück in den Karton.«

»Aber schau doch mal. Deine Mutter hat einem Clark Owen geschrieben. Der Brief ist zurückgekommen, mit der Aufschrift Absender verzogen.«

»Ich weiß nicht, wer das ist.« Ich zuckte mit den Achseln.

Mareike öffnete den Brief.

»Nein, bitte nicht. Du kannst doch nicht fremde Post öffnen.« Ich wollte nach dem Brief greifen, doch Mareike zog ihre Hand weg.

»Lass mich doch mal. Da ist ein Foto drin.«

»Lass mich sehen.« Ich nahm ihr das Foto ab.

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