Harald März - Das Erwachen des Phoenix

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In einer schicksalhaften Nacht wird Erif wider Willen in einen Überfall verwickelt, bei welchem der Phönix, eine uralte Kreatur, erwacht. Die Ereignisse überschlagen sich und Erif kommt mit dem Leben davon. Doch das Wesen ist verschwunden und hat ihn durch seine Berührung verändert. Ohne andere Ziele beschließt Erif dem Ursprung und Verbleib des Phönix auf den Grund zu gehen und tritt eine Reise an, auf welcher er mehrmals mit der Vergangenheit konfrontiert wird und sich mächtigen Gegnern gegenübersieht. Begleitet wird er dabei mitunter von Drib, einem Feuerfalken, welchen er seltsamerweise wie einen Menschen versteht. Und was hat es mit der jungen Frau auf sich, der er während des Erscheinens des Phönix zur Flucht verholfen hatte? Beschäftigt mit seiner Reise, bemerkt Erif nicht, dass ein dunkles Geheimnis aus alter Zeit danach trachtet den Kontinent in seinen Bann zu ziehen. Ohne es zu wissen, spielt er bei alledem eine größere Rolle als im bewusst ist. Wird Erif dieser Prüfung gewachsen sein?

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Der Befehlshaber der Soldaten blieb ein paar Schritte vor dem Scheunentor stehen. Irgendjemand hatte mit roter Farbe eine Nachricht auf dem Tor hinterlassen. Bei der roten Farbe handelte es sich vermutlich um Blut. Und „Irgendjemand“ war aller Wahrscheinlichkeit nach der Reiter, dessen Spuren sie verfolgt hatten.

Auf dem Tor stand: Wer die Scheune betritt, der stirbt. Etwas weiter darunter hatte der Verfasser noch etwas in Diebeshand hinzugefügt: Das schwöre ich bei meinen Kindern!

Nachdem er sich vergewissert hatte, dass niemand in der Nähe war, bedeutete der Kommandant zweien seiner Männer die Scheune zu stürmen. Es waren Händler und Jäger. Geduckt pirschten sich die beiden zum Scheunentor vor und zogen währenddessen lautlos ihre Schwerter. Sie postierten sich in Kampfhaltung vor dem Tor. Auf ein unsichtbares Zeichen hin trat Händler das Tor ein. Sowie eine Öffnung geschaffen war, huschte Jäger in die Scheune, dicht gefolgt von Händler.

Der Hauptmann und seine Leute warteten in wachsamer Haltung vor dem Gebäude. Jeder der Männer hatte seine Hand am Griff der verborgenen Schwerter unter ihrer Kleidung.

Wenige Augenblicke später traten die beiden kopfschüttelnd aus der Scheune und verstauten ihre Schwerter unter dem Gewand.

„Niemand drinnen. Sieht auch nicht so aus als wäre in letzter Zeit jemand hier abgestiegen.“

Nachdenklich kratzte der Kommandant sich am Kopf. Sie hatten die Spuren des Reiters bis zur Scheune verfolgt. Ihre Beute hatte die Scheune keinesfalls einfach links liegen gelassen, das machten die Spuren vor dem Gebäude deutlich. Das Blut abzuwaschen hätte vermutlich zu lange gedauert. Alle Flüsse lagen etwa einen halben Tagesritt von hier entfernt. Der Kommandant blickte zum Himmel auf. Vor Kurzem hatte es geregnet. Unser Ziel muss wohl gehofft haben, dass der Regen das Blut abspült. Das konnte nur eines bedeuten.

„Der Kerl hat also seine Spuren in der Scheune verwischt, damit ihn niemand aufspürt. Schade nur, dass er dabei auf seine Wegspur vergessen hat.“

Aufmerksam ging er den Platz vor dem Scheunentor ab und achtete dabei besonders darauf keine Spuren durch seine eigenen zu überdecken. Seine Stirn legte sich in Falten. Hier waren die Spuren von zwei Leuten. Zuerst waren da zwei Stiefelspuren. Es war dasselbe Profil, aber er war sich sicher, dass die Abdrücke von zwei verschiedenen Personen stammten. Auch Pferdespuren führten aus der Scheune.

Die Spuren zu lesen war kompliziert. Nicht nur, dass die Sonne noch nicht aufgegangen war um den Platz ordentlich zu beleuchten, auch das Wetter hatte ihnen einen Strich durch die Rechnung gemacht. Es hatte die letzten zwei Tage durchgehend geregnet, dass er die Spuren nur einigermaßen deuten konnte, verdankte er seiner harten Ausbildung.

Als er mit seiner Begutachtung fertig war, ergab sich daraus ein Bild, welches ihm gar nicht gefiel. Es gab zwei Spuren, die von der Scheune wegführten. Ihrer Frische nach zu urteilen, dürften die beiden danach nicht mehr wieder gekommen sein. Was das Ganze noch schlimmer machte, war dass sie in zwei komplett unterschiedliche Richtungen führten. Die eine Spur bestand aus Stiefelabdrücken, welche nach Süden führten. Die andere Spur war die eines Pferdes, welche nach Osten führte. In der Zwischenzeit hatte sich die Sonne über den Rand des Horizonts geschoben und erleuchtete das Land in seiner ganzen Pracht.

Der Hauptmann bellte seine Anweisungen. Je früher seine Leute mit der Arbeit begannen, desto eher konnten sie ihre Beute schnappen und zurückkehren. Zeit war bei einer Jagd kostbares Gut.

„Sucht das Gebiet südlich und östlich von hier nach weiteren Spuren ab. Zwei gleichgroße Gruppen. Die Pferde lassen wir hier. Na los, Bewegung.“

Ohne zu Zögern bildeten sich die Gruppen und setzten sich in Bewegung um ihre Befehle zu erledigen. Der Kommandant blieb mit den Pferden beim Sammelpunkt. Vielleicht konnte der Verlauf der Spuren Aufschluss darüber geben, wie die weitere Vorgehensweise auszusehen hatte. Im schlimmsten Fall, müssten sie sich entweder in zwei Gruppen aufteilen oder geschlossen nur einer Spur folgen. Fehler konnte er sich keine erlauben. Der Fürst schätzte es nicht warten zu müssen.

Seine Leute kamen schneller wieder zurück als er gedacht hatte. Zuerst kehrte die Gruppe aus Osten zurück. Ein Mann in den Kleidern eines Gelehrten trat vor um Meldung zu machen.

„Hauptmann, Gruppe Osten meldet sich zurück. Die Spuren führen in gerader Linie weiter. Der Richtung folgend könnte das Ziel des Reiters im Norden von Evif liegen. Die Spur ist zwar gelegentlich unterbrochen, lässt sich aber schnell wiederfinden.“

Der Kommandant nickte knapp.

„Gut gemacht, wegtreten.“

Mit einer zackigen Bewegung drehte sich der Gelehrte um und ließ die Soldaten seiner Gruppe wie befohlen abtreten.

Die Spur des Reiters ließ sich somit also schnell verfolgen. Je nach Tempo, könnten sie ihn noch, bevor eine Woche verging, einholen und stellen. Der Wanderer könnte allerdings bei einer Fehlentscheidung danach über alle Berge sein. Nebenbei wären seine Spuren kaum wiederzufinden, da die Witterung dann ihre Arbeit vollenden konnte. Schon jetzt fiel es gelegentlich schwer die Abdrücke am Boden richtig zuzuordnen. In seine Überlegungen vertieft, strich der Kommandant mit seinem Daumen über die Parierstange seines verborgenen Schwertes. Als er seine Geste bemerkte, nahm er sofort die Hand vom Schwert. Solche Gewohnheiten konnten ihn in der falschen Situation verraten.

Nahezu lautlos glitt die zweite Gruppe zwischen den Bäumen eines kleinen Waldstückes im Süden hervor. Hier hatte Jäger das Kommando übernommen.

„Hauptmann, Gruppe Süden meldet sich zurück. Die Spuren führen andeutungsweiße nach Süden und Südwesten. Sie verlaufen meist durch kleine Waldstücke und verlieren sich bald. Wir waren nicht in der Lage die Abdrücke wiederzufinden.“

„In Ordnung, wegtreten.“

Gerade als der Jäger seine Leute in derselben Manier abtreten lassen wollte, wie auch der Gelehrte bei der Gruppe vorher, hielt der Hauptmann inne. Irgendetwas passte ihm nicht, doch er konnte nicht genau sagen was es war. Ein flüchtiger Blick über seine Einheit brachte die Erleuchtung.

„Da fehlt doch einer. Wo ist Fischer?“

Die Soldaten erstarrten. Jäger und Gelehrter sahen sich abwägend an. In einer ihrer Gruppen musste er gewesen sein. Das bedeutete Strafmaßnahmen für den verantwortlichen Gruppenkommandanten. Doch noch bevor jemand etwas sagen konnte, ließ ein hölzernes Knacken den Hauptmann herumfahren. Aus demselben Waldstück, wo auch die Gruppe Süden hervorgestoßen war, stapfte breitbeinig Fischer. Der Soldat hatte etwas im Schlepptau. Schwungvoll warf Fischer dieses Etwas auf den Boden vor ihm. Beim Aufprall zog es sich wimmernd zusammen.

„Morgen zusammen, während ihr im Dreck herumgekrochen seid, habe ich die echte Arbeit erledigt.“

„Fischer!“

Die Stimme der Hauptmanns hatte einen bedrohlichen Unterton angenommen. Er kochte vor Wut. Nur mit Mühe bewahrte er nach außen hin die Ruhe.

Fischer ignorierte den Kommandanten und zog auf die Beine was er mitgebracht hatte. Vor den Soldaten stand ein hagerer Mann im hohen Alter. Sein Gewand wies ihn als Bauer aus. Die Gesichtszüge zu bestimmen fiel schon weit schwieriger. Das graue Haar war stellenweise von Blut verklebt und das Antlitz des Bauern war von einem stark geschwollenen Auge, sowie einer gebrochenen Nase gezeichnet. Blut und Rotz quollen ihm aus der Nase und verunstaltete sein Gesicht. Untermalt wurde das Debakel in seinem Gesicht von den Tränen, welche ihm aus beiden Augen die Wangen herabliefen und sich mit dem Blut vermischten.

Die Hand am Haar des verängstigten Mannes, begann Fischer mit ihm zu schreien.

„Hör auf zu Flennen und erzähl ihnen was du mir erzählt hast.“

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