Harald März - Das Erwachen des Phoenix

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Das Erwachen des Phoenix: краткое содержание, описание и аннотация

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In einer schicksalhaften Nacht wird Erif wider Willen in einen Überfall verwickelt, bei welchem der Phönix, eine uralte Kreatur, erwacht. Die Ereignisse überschlagen sich und Erif kommt mit dem Leben davon. Doch das Wesen ist verschwunden und hat ihn durch seine Berührung verändert. Ohne andere Ziele beschließt Erif dem Ursprung und Verbleib des Phönix auf den Grund zu gehen und tritt eine Reise an, auf welcher er mehrmals mit der Vergangenheit konfrontiert wird und sich mächtigen Gegnern gegenübersieht. Begleitet wird er dabei mitunter von Drib, einem Feuerfalken, welchen er seltsamerweise wie einen Menschen versteht. Und was hat es mit der jungen Frau auf sich, der er während des Erscheinens des Phönix zur Flucht verholfen hatte? Beschäftigt mit seiner Reise, bemerkt Erif nicht, dass ein dunkles Geheimnis aus alter Zeit danach trachtet den Kontinent in seinen Bann zu ziehen. Ohne es zu wissen, spielt er bei alledem eine größere Rolle als im bewusst ist. Wird Erif dieser Prüfung gewachsen sein?

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„Solls auch was zum Trinken sein, vielleicht Bier?“

Erifs Magen drehte sich bei der bloßen Erwähnung des üblen Gebräus um.

„Nein danke. Ich habe keinen Durst. Könnt ihr mir aber etwas Wegzehrung geben? Meine Reise wird länger dauern und ich habe keinen Proviant.“

Murrend fuhr der Gastwirt sich über den Dreitagesbart.

„Hab sicher was da, wohin solls denn gehen?“

Nach einer kurzen Überlegung ob es nicht vielleicht besser wäre ein anderes Ziel zu nennen oder die Frage abzuweisen, entschloss Erif sich die Wahrheit zu sagen. Was sollte schon passieren.

„Latípac ist mein Ziel. Ich hoffe, dass die Bibliothek mir einige Fragen beantworten kann.“

„Da hast du ja noch ein schönes Stück vor dir. Nimmst du den Proviant sofort mit oder kommst du später noch einmal.“

„Später.“

„Na gut, dann bis nachher.“

Der Wirt verschwand ein weiteres Mal durch den Durchgang und Erif sah ihn auch das restliche Frühstück über nicht mehr. Als er sein Mal beendet hatte, verließ er die Taverne. Quietschend fiel die Tür hinter ihm ins Schloss. Der strahlende Himmel zeigte sich wolkenlos und hielt Erif kurz an das Wetter zu genießen. Nachdem er einen Augenblick verweilt hatte, machte er sich auf den Weg. Es gab noch einige Dinge zu erledigen, bevor er aufbrach. Das Dorf, welches direkt neben dem Revir lag, war klein, verfügte aber über alle Einrichtungen, die man zum Leben brauchte.

Zuerst ging Erif zum Revir. Der Fluss war der breiteste am ganzen Kontinent, das Wasser schien jedoch seicht und klar. Erif konnte es kaum erwarten sich den Schmutz der Straße vom Körper zu waschen. Schnell legte er seine Kleider mitsamt Waffengurt und Schwert ab. Seine Waffe legte er oben auf den Kleiderstoß. Danach stieg er in die kalten Fluten. Gänsehaut überzog seinen Körper. Sowie der erste Kälteschock vorüber war, stürzte er sich ins Wasser und wusch sich ausgiebig. Niemand störte ihn bei seinem Bad. Anscheinend schliefen die Dorfbewohner noch. Ihm war es nur recht, denn er mochte es nicht, wenn man ihn ohne Kleider sah. Obwohl er sich selbst nicht als hässlich empfand, geriet er dabei doch in Verlegenheit.

Einige Zeit später stieg Erif aus dem Wasser und ließ sich von der Sonne trocknen. Dabei zog er sein Schwert aus der Scheide und begann sich damit die Haare zu stutzen und den Bart zu rasieren. Dies mit der Klinge eines Schwertes zu bewerkstelligen war keineswegs einfach, aber in seiner Zeit nach seinem Dienst bei den Söldnern, hatte er dafür keine anderen Hilfsmittel gehabt. Mittlerweile ging das alles reibungslos, etwas, worauf Erif aus unerfindlichen Gründen stolz war.

Nachdem seine Haut wieder trocken war und er sich mit dem Schwert zurechtgestutzt hatte, zog er das Gewand wieder an und verstaute die Klinge in ihrer Scheide. Auf dem Weg zurück in die Stadt, blieb er an einem der Häuser stehen und blickte in ein Fenster. Die Sonne ließ das Glas spiegel, sodass Erif sich mühelos darin erkennen konnte. Die Rasur hatte er ohne Schnitte geschafft und auch das dunkelbraune Haar war nun wieder in Ordnung. Die Stirnfransen waren zurückgeschnitten und für eine Frau dürfte ihn, aufgrund der Frisur, auch keiner mehr halten. Nur zerzaust war sein Haar noch. Er ging einen Schritt näher auf das Fenster zu und strich sich das Haar zurecht. Plötzlich bemerkte er ein paar großer Kinderaugen, welche ihn von der anderen Seite anstarrten. Peinlich berührt machte Erif kehrt und ging ins Dorf zurück. Auch soetwas mochte er nicht. Er hoffte wenigstens nicht rot angelaufen zu sein.

Sein Weg führte ihn als nächstes zum örtlichen Schmied, der wie sich herausstellte, zugleich der Bauer des Dorfes war. Dort kaufte er ein Messer, welches sich bei den verschiedensten Gelegenheiten einer Reise meist als nützlich erwies und ließ nebenbei sein Schwert inspizieren. Der Schmied, bestätigte ihm, dass die Klinge gut geschliffen und ausbalanciert war. Das Schwert war von hervorragender Qualität. Nichts anderes hatte Erif erwartet. Auf die Frage, ob er hier irgendwo ein Pferd kaufen konnte, verwies ihn der Bauer an einen Mann, der mit Pferden handelte und über einen eigenen Stall verfügte.

Der Stall war schnell gefunden. Der Pferdehändler, ein kleiner, untersetzter Mann mittleren Alters, führte Erif zu den wenigen Tieren, welche er im Moment anbot, wobei er immer wieder beteuerte, dass das Geschäft momentan nicht gut lief und er nomalerweise mehr Auswahl hatte. Bei ihrem Rundgang im Stall, wurden die beiden vom Sohn des Händlers auf Schritt und Tritt verfolgt. Erif erkannte das Kind wieder. Es war das Kind, welches ihn von der anderen Seite des Fensters beobachtete hatte. Sowie der Junge ihn gesehen hatte, kicherte er fortwährend und hörte erst damit auf als dessen Vater ihn entnervt zurechtwies.

Am Ende entschied sich Erif für einen schon etwas älteren braunen Hengst, welcher noch einen sehr robusten Eindruck auf ihn machte. Ausschlaggebend für den Kauf war allerdings der Preis. Es war das billigste Tier des Stalls und der Händler legte nach einer kleinen Verhandlung einen alten Sattel mit Satteltasche dazu. Erif war sich durchaus bewusst, dass er, trotz des großzügigen Geschenks seines Freundes Dneirf, vorübergehend wohl kein Geld verdienen würde. Das bedeutete, je sparsamer er war, desto länger kam er mit seinem jetzigen Stand aus.

Sein letzter Halt vor dem Aufbruch war wieder die Taverne. Den Fuchs band Erif mit den Zügeln an der Tränke fest. Als er den Gasthof betrat, wartete der Wirt bereits hinter der Theke. Neben ihm lag, eingeschlagen in groben Stoff, der Proviant. Der Mann trommelte nervös mit den Fingern auf das Holz.

„Dachte schon du kommst nicht mehr. Da hast du Brot, Käse und Wurst. Müsste für eine Weile reichen. Hier hab ich noch was.“

Suchend griff er mit der Hand unter die Theke. Wenige Augenblicke später holte er einen verknitterten Wasserbeutel hervor. Der Beutel wirkte nicht besonders robust auf ihn.

„Da kann ich noch was reinfüllen, wenn du willst. Kostet aber extra.“

Erif winkte ab.

„Danke, das ist nicht nötig.“

Der Wirt zuckte mit den Schultern und warf den Wasserbeutel achtlos neben den Proviant. Erif bezahlte, schnappte sich das Stoffpaket sowie den Wasserbeutel, verabschiedete sich knapp vom mürrischen Gastwirt und verließ die Taverne. Bei dem Versuch die Wegzehrung in der Satteltasche zu verstauen, hatte Erif schon die Befürchtung, die Tasche wäre zu klein. Unter der Zuhilfenahme von sanfter Gewalt, schaffte er es aber dennoch.

Er band das Pferd los und schwang sich in den Sattel. In sanftem Trab lenkte er das Tier zum Revir. Der Fuchs schien vollkommen ruhig und gesund zu sein. Dieses Tier würde ihn wohl noch lange tragen können. Jedenfalls hoffte er das.

Am Revir angekommen, stieg Erif ab und füllte seinen Wasserbeutel. Entgegen seiner Befürchtungen, hatte der Beutel kein Loch. Während er versuchte den Beutel noch in der Satteltasche unterzubringen, bemerkte er zwei Frauen mit Wäschekörben auf ihrem Weg zum Fluss. Die restlichen Dorfbewohner schienen allmählich aufzuwachen.

Das Pferd stillte in der Zwischenzeit seinen Durst am Flusswasser. Mit Mühe schaffte er es am Ende, die Satteltasche zu schließen. Nun nahm er selbst noch einen tiefen Schluck vom Flusswasser und stieg dann in den Sattel.

Erif dirigierte seinen Hengst zurück zur Straße und trieb ihn zu einem lockeren Galopp Richtung Süden an. Der Fuchs gab ein freudiges Wiehern von sich. Offenbar war das Pferd froh den Stall hinter sich zu lassen und endlich wieder etwas Auslauf zu haben. Die Freude des Tieres wirkte ansteckend auf Erif. Es gefiel ihm durch das Land zu reiten und die Landschaft zu genießen. Im Innersten wollte er schon immer das Hochkönigreich bereisen und auch die noch dunklen Flecken auf den Landkarten erkunden. Irgendwie war es aber nie soweit gekommen. Es war eines dieser Dinge, die man sein Leben lang auf später verschob.

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