Harald März - Das Erwachen des Phoenix

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Das Erwachen des Phoenix: краткое содержание, описание и аннотация

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In einer schicksalhaften Nacht wird Erif wider Willen in einen Überfall verwickelt, bei welchem der Phönix, eine uralte Kreatur, erwacht. Die Ereignisse überschlagen sich und Erif kommt mit dem Leben davon. Doch das Wesen ist verschwunden und hat ihn durch seine Berührung verändert. Ohne andere Ziele beschließt Erif dem Ursprung und Verbleib des Phönix auf den Grund zu gehen und tritt eine Reise an, auf welcher er mehrmals mit der Vergangenheit konfrontiert wird und sich mächtigen Gegnern gegenübersieht. Begleitet wird er dabei mitunter von Drib, einem Feuerfalken, welchen er seltsamerweise wie einen Menschen versteht. Und was hat es mit der jungen Frau auf sich, der er während des Erscheinens des Phönix zur Flucht verholfen hatte? Beschäftigt mit seiner Reise, bemerkt Erif nicht, dass ein dunkles Geheimnis aus alter Zeit danach trachtet den Kontinent in seinen Bann zu ziehen. Ohne es zu wissen, spielt er bei alledem eine größere Rolle als im bewusst ist. Wird Erif dieser Prüfung gewachsen sein?

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Zusammengenommen bedeutete das also, dass er verfolgt wurde von Männern, deren Herkunft und Absicht er nicht kannte, in einem Zustand, in welchem er sich nicht einmal selbst vertraute und auf der Suche nach etwas, dass er nicht im entferntesten erahnen konnte. Irgendwie war er darüber nicht besonders glücklich.

Alles hing mit der Suche nach der Herkunft und der Existenz des Phönix zusammen. Sobald er wusste was der Phönix war, würde sich auch der Schleier über den restlichen Fragen lichten. Dessen war Erif sich sicher. Seine ganze Hoffnung ruhte dabei auf der Bibliothek in Latípac. Bis dorthin musste er mit dem, was er bis jetzt wusste, versuchen Zusammenhänge herzustellen.

Während er über den Phönix und die Zeit nach der Begegnung mit diesem Geschöpf nachdachte, kam ihm der Gefangene von der Lichtung wieder in den Sinn. Gerne hätte er gewusst wen er da von den magischen Fesseln erlöst hatte. Doch selbst, wenn er ihn auf seiner Reise traf, könnte er ihn doch nicht wiedererkennen. Ob er wohl wirklich mit dem Heer der schwarzen Soldaten zu Asche zerfallen war?

Langsamer Fortschritt

Evol genoss die Wärme des dampfenden Wassers. Sie war mit ihrer Eskorte in einem kleinen Gasthof für Reisende abgestiegen. Redael hatte sich strikt geweigert eine weitere Nacht durchzureiten. Sicher hätten die Soldaten dem noch standgehalten. Der wahre Grund war, dass der Befehlshaber der Eskorte sie schonen wollte. Selbst wenn es nie ausgesprochen worden war, wusste sie, dass es so war. Schließlich kannte sie Redael schon seit sie noch Kinder waren.

Das hatte dazu geführt, dass sie nun in einem Badezuber voll warmen Wassers saß. Das Zimmer war zwar klein, wirkte aber durchaus gepflegt und sauber. Leises Gemurmel verriet die Gardisten vor der Tür. Um ihren Schutz zu gewährleisten hatte Redael zwei Männer vor ihrer Tür aufgestellt. Die restlichen Leute hatten Zimmer links und rechts von Evols Schlafraum. Die Wachen wechselten sich im Lauf der Nacht ab.

Evol stöhnte. Diese Sonderbehandlung gefiel ihr ganz und gar nicht. Schon als kleines Mädchen hatte sie es abgelehnt, wie etwas Besseres behandelt zu werden, nur weil ihre Eltern eine höhere Position in der Gesellschafshierarchie innehatten. Außerdem empfand sie die übertriebene Fürsorge als schlichtweg erdrückend.

Dies war auch der Grund, weswegen sie auf Eskorten verzichtete. Dieses Mal war es besonders schlimm. Obwohl sie schneller ritten, als Evol es erwartet hatte und auch eine durchgerittene Nacht akzeptierten, hatten sie bestimmt schon mindestens einen Tag verloren. Meistens waren es Pausen oder Nächtigungen, welche die Zeit in Anspruch nahmen. Aber auch die Ausrüstung der Soldaten verlangsamte ihre Reittiere und damit das Vorankommen. Dabei hatte Evols Wohl für die Eskorte oberste Priorität. Befehlshaber Redael opferte deswegen wertvolle Zeit für Pausen und Rast, so wie auch dieses Mal wieder. Trotz allem hatte sie eine frühe Abreise durchsetzen können.

Evol seufzte. Eine ihrer Lieblingsbeschäftigungen während der letzten Tage. Natürlich verstand sie, dass es die Aufgabe der Eskorte war, sie zu schützen. Aber es war äußerst wichtig den jungen Mann von der Lichtung zu finden. Er allein konnte das Unheil verhindern, welches sich in Tsorfs kaltem Norden ankündigte. Für sie fühlte es sich an, als hätte der Sand einer Sanduhr plötzlich zu fließen begonnen und niemand konnte ihn stoppen. Wenn das letzte Körnchen erst verflossen war, konnte nur noch der Mann von der Lichtung das ausbrechende Chaos bändigen.

Ihr wurde kalt bei dem Gedanken daran. Sie verstand nicht, wie die Soldaten der Eskorte, allen voran Redael, das nicht sehen konnten. Sie biss sich auf die Unterlippe. Andererseits hatte sie ihnen nur andeutungsweise erzählt warum sie auf dieser Reise war.

Das Wasser hatte seine Wärme verloren. Vorsicht stieg sie aus dem Wasserzuber und trocknete sich mit einem Tuch ihren zierlichen Körper ab. Der Wirt hatte es sich nicht nehmen lassen den Zuber und das Tuch direkt auf ihr Zimmer bringen zu lassen. Kurz überlegte sie den Gasthof zu verlassen und einfach mit ihrem Pferd zu verschwinden. Dazu müsste sie aber zuerst unbemerkt an ihren beiden Wachen vorbei. Weiters hatte Redael auch eine Wache zu ihren Pferden geschickt. Er meinte so sicherzugehen, dass die Pferde nicht gestohlen wurden. Vielleicht hatte er aber auch vermutete, dass Evol versuchen könnte ohne sie weiterzureiten.

Sie seufzte erneut und kleidete sich an. Danach klopfte sie an die Tür.

„Ich bin fertig mit dem Bad.“

Es dauerte nicht lange und die Tür öffnete sich. Der Wirt, ein wahrer Hühne, kam schweigend in das Zimmer. Der Mann packte den Zuber mitsamt dem Handtuch und trug ihn mit etwas Mühe aus dem Zimmer. Ungläubig beobachte Evol das Vorgehen. Sie hätte den Zuber wohl nur unter Aufbietung ihrer ganzen Kraft schieben können. Auf dem Gang konnte sie noch die zwei Wachen erkennen, bevor die Tür wieder zugemacht wurde.

Das war ein weiterer Punkt der ihr nicht gefiel. Sobald sie mit einer Eskorte auftrat, schien keiner mehr willens zu sein normal mit ihr zu sprechen. Die Soldaten schüchterten jeden ein der sich ihr näherte. Manchmal fühlte sie sich wie eine Gefangene.

Nachdem der Wirt mit dem Zuber verschwunden war, entkleidete sie sich wieder und blies die Kerzen aus, welche den Raum erhellt hatten. Müde warf sie sich auf das Bett. Es fiel ihr schwer es zuzugeben, aber die Situation hatte auch gewisse Annehmlichkeiten. Bei ihrem Ritt nach Tsorf hatte sie nie ein Bad nehmen können und in ordentlichen Betten hatte sie selten geschlafen. Sowie sie den Gedanken zu Ende gedacht hatte, erhob ihr schlechtes Gewissen Einspruch. Sie durfte ihre Aufgabe nicht aus den Augen verlieren.

Evol kuschelte sich in die Decke und schloss die Augen. Der Schlaf kam sofort. Im Traum verfolgten sie die schwarzen Soldaten. Beinahe erwischten sie sie. Da trat ein junger Mann mit dunkelbraunem Haar und klaren hellbraunen Augen dazwischen und bot den Soldaten mit seinem Schwert die Stirn.

Überfall

Dneirf überquerte einen kleinen Bach und ritt aus den sich lichtenden Baumreihen. Er befand sich auf einem kleinen Hügel. Die Sonne war dabei ihren Höchststand zu erreichen und brannte ihm erbarmungslos auf sein blondes Haupt herab. Seine dunkelblauen Augen konnten in der Ferne die Barracken des Söldnerlagers ausmachen. Er hatte es noch rechtzeitig geschafft. Bis zum Sonnenuntergang würde er das Lager erreichen.

Sechs Tage war es her, seit er Erif an der Scheune verlassen hatte. Normalerweise wäre er schon früher wieder zurückgekehrt, doch sein Pferd war aus unerfindlichen Gründen zusammengebrochen. Vermutlich eine Krankheit. Deswegen hatte er sich ein neues Pferd zulegen müssen. Bis zum nächsten Stall hatte es aber leider eine Weile gedauert. Den ganzen Weg hatte er dabei seine Ausrüstung schleppen müssen. Den Göttern sei Dank, hatte er Erif etwas vor seinem Aufbruch abgegeben. Sonst hätte er noch mehr tragen müssen. Hoffentlich erging es seinem Freund besser als ihm.

Seine Fersen gruben sich in die Flanken des Pferdes. Mit einem Wiehern galoppierte es den Hügel hinab, an dessen Fuß ein weiterer kleiner Wald wartete. Das Pferd war kleiner als sein Vorgänger, sah ihm aber verblüffend ähnlich. Nur an den Hufen, hatte der Gaul weiße Haarbüschel, welche ihn von Dneirfs vorherigem Reittier unterschieden. Es war das beste Pferd, welches er in so kurzer Zeit hatte auftreiben können.

Schon bald drang Dneirf in den Wald ein. Die Bäume stand hier nicht besonders eng, wurden aber von dichtem Gestrüpp umgeben. Der Pfad, dem Dneirf folgte war ein Trampelpfad und somit der einzig vernünftige Weg, durch diesen verwachsenen Wald.

Ein Rascheln ließ Dneirfs hochfahren. Bevor er etwas unternehmen konnte, warf sich etwas gegen seine Seite und riss ihn zu Boden. Der Aufprall drückte die Luft aus seinen Lungen. Schnell schüttelte er die Überraschung ab und rollte sich auf die Beine. Um ein Haar wäre er dabei von seinem eigenen Pferd über den Haufen geritten worden. Das Tier preschte mit vor Angst geweiteten Augen an Dneirf vorbei. Geistesgegenwärtig griff er nach dem Schwert, welches am Sattel befestigt war und schaffte es gerade noch rechtzeitig die Klinge aus ihrer Scheide zu befreien.

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