Dagmar Dietl - Welten - das Erwachen

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Astrid ist eine ganz normale Frau mit einem gewöhnlichem Leben. Doch als sie dem stressigen Alltag den Rücken kehrt und mit ihrer Freundin einen Urlaub antritt, schein alles um sie herum auf einmal verrückt zu spielen. Seltsame Wesen auf einer anderen Welt tauchen plötzlich auf. Sie selbst erkennt sich kaum wieder, bis sie endlich entdeckt, dass sie etwas ganz Besonderes.

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Dagmar Dietl

WELTEN

Das Erwachen

Über die Autorin

Dagmar Dietl wurde 1975 in München geboren.

Dort hat sie auch bis 2012 gearbeitet und gelebt,

bis es sie der Natur zuliebe

in den Bayerischen Wald gezogen hat.

Welten – Das Erwachen ist ihr erster Roman.

Dagmar Dietl

WELTEN

Das Erwachen

1. Auflage: August 2019

Printed in Germany 2019

Copyright © 2019 by Dagmar Dietl

Erschienen im Eigenverlag

Autorin: Dagmar Dietl

Coverbild: Conny Weigl

Umschlagsgestaltung, Lektorat, Korrektorat u. Satz: Schreibservice Walbach

Alle Rechte vorbehalten, insbesondere das Recht der mechanischen, elektronischen oder fotografischen Vervielfältigung, der Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen, des Nachdrucks in Zeitungen oder Zeitschriften, des öffentlichen Vortrags, der Verfilmung oder Dramatisierung, der Übertragung durch Rundfunk, Fernsehen oder Video, auch einzelner Text- oder Bildteile.

Prolog

Es raschelt hinter mir. Mit einem Ruck fahre ich herum. Hektisch, beinahe panisch suche ich nach der Ursache des Geräuschs. Ein erdrückendes Gefühl überrollt mich und ich kann nichts dagegen tun. Was ist da? Wer war da? Ich bleibe stehen und versuche meine Atmung zu kontrollieren. Das gibt es doch nicht, was verfolgt mich da? Ich starre ins Gebüsch, dorthin, woher das Rascheln kam, und hoffe auf irgendeine Erklärung oder Entdeckung - vielleicht ein Fuchs auf Futtersuche… Warte auf die Auflösung meiner Angst und die Normalisierung meiner Atemfrequenz. Langsam wird mein Atem tatsächlich ruhiger, aber das Adrenalin kreist immer noch in meinen Adern. Ich kämpfe gegen den Wunsch, einfach wegzurennen. Nur einen Augenblick später entscheide ich mich dafür, weiter zu gehen. Ab und an werfe ich einen Blick hinter mich, immer noch aus dem Gefühl heraus, verfolgt

zu werden. Und immer wieder kommen diese Ohnmachtsgefühle auf.

Was, wenn es das ist, was ich gesucht habe, und es sich nicht gut anfühlt?

Ich atme tief, sauge die Düfte der Natur ein und versuche realistisch zu denken. Wie friedlich alles sein kann! Unter mir knirschen die Schottersteine des Weges, die Sonne schickt ihre warmen Strahlen über mein Gesicht. Alles ist still. Langsam kehrt die Ruhe wieder ein.

Und dann plötzlich: Stechende Schmerzen auf meinem Rücken, meinem Hals und auch am Kopf bringen mich ins Taumeln. Ich wanke, mein Gesichtsfeld verengt sich. Schwarze Wolken legen sich um meinen Kopf. Ich kann den Weg vor mir kaum noch erkennen, immer stärkere Schmerzen werden mir zugefügt. Der Ohnmacht nahe stürze ich. Mein Gesicht schlägt hart auf dem Asphalt auf. Ich krümme mich am Boden, winde mich, will weg hier. Ich sehe nur noch grinsende Fratzen vor mir. Von geisterhaften Figuren, die hässlicher sind als alles, was ich bisher gesehen habe. Sie kreischen, lachen mich aus, sie holen aus und stoßen mir ihre scharfen Krallen wieder und wieder ins Fleisch. Mit jedem Schlag scheint die Kraft in ihren dürren, hässlichen Armen zuzunehmen.

Mein Blut strömt aus unzähligen Wunden und mit ihm verrinnt jeglicher Fluchtgedanke in mir. Mit jeder Sekunde schwindet meine Lebensenergie. Ich habe keine Kraft, kann nicht mehr denken, nicht mehr atmen.

Doch mit einem Mal ist jeder Schmerz verflogen. Ich höre noch das kreischende Lachen der Monster. Im nächsten Augenblick sehe ich sie über mir in der Luft hängen. Sie krallen sich aneinander fest und scheinen sich über ihre brutale Tat zu freuen. Ich stehe neben meinem blutigen Körper, der am Boden liegt, und spüre nur noch unendliche Wut.

Nein, so kommt ihr mir nicht davon. Dafür werdet ihr mir büßen!

Kapitel 1

„Mama, kommst du endlich? Ich muss zum Volleyball!“, ruft Sina aus dem Flur. Sekunden später steht meine 15-jährige Tochter mit gepackter Sport-tasche vor mir. Oje, Sinas Training! Wo bin ich nur mit meinen Gedanken? Wie ausgeblendet sind meine letzten Minuten, wie so oft in letzter Zeit. Ich sitze am Esstisch, vor mir eine leere Kaffeetasse. Schon wieder spüre ich diese Unruhe in mir. Wieso bin ich so unzufrieden mit meinem Leben? Es ist doch perfekt! Ich versuche meine wirren Gedanken zu sortieren und mich auf meine Mutterpflichten zu konzentrieren.

Ich habe zwei Kinder, Sina und Raphael. Beide gesund, beide mehr oder minder gut erzogen. Na gut, Raphael gehört mit seinen 13 Jahren und seiner beginnenden Pubertät eher in die Kategorie „minder gut erzogen“. Genauer gesagt, widersetzt er sich meinen Erziehungs-versuchen vehement. Er ist faul, stinkfaul! Schulisch eine Katastrophe, nichts macht er von selbst. Letztes Jahr musste er die Realschule verlassen und auf die Mittelschule wechseln. Er hatte sich, abgesehen von seinen mageren Leistungen, vom Direktor auf der Schultoilette beim Rauchen erwischen lassen und war, um das Ganze zu toppen, auf der Klassenfahrt dem Lehrer betrunken in die Arme gelaufen. Wenn ich ihn zur Rede stelle, kommen Antworten, auf die ich keine Erwiderung weiß: „Ich habe keine Lust auf Schule! Ich werde mal Disc-Jockey und reich damit. Dann können mich alle mal!“ Damit ist jedes Gespräch für ihn erledigt. Seine Freunde sind leider vom selben Schlag. Ich weiß nicht, was ich bei ihm falsch gemacht habe.

Ich war immer für ihn da und er hat alles, was er braucht. Ich habe das Gefühl, als wolle er mir meine letzte Energie rauben. Seine Handlungen sind ein permanenter Protest gegen alles, was für ihn gut wäre, und er stürzt sich mit Begeisterung und Vollgas in Situationen, die schlecht für ihn sind.

Sina muss deshalb oft zurückstehen, vor allem was meine Zeit und Aufmerksamkeit angeht. Zu oft. Raphael bringt mich zum Verzweifeln, manchmal auch zum Weinen. Er kostet mich mehr Kraft, als ich in meinem Alltag aufbringen kann. Mir fehlt einfach der innere Antrieb.

Sina steht immer noch mit ihrer Tasche vor mir und wartet. Ihr leises „Mama?“ reißt mich erneut aus meinen Gedanken. Sina ist ein bildhübsches junges Mädchen. Sie kommt nach ihrem Vater, was die Figur, die Ausstrahlung und auch die Beliebtheit angeht. Sie ist inzwischen bestimmt zehn Zentimeter größer als ich – ich habe sie schon lange nicht mehr gemessen –, hat blonde Haare, ein gleichmäßiges Gesicht, einen rosigen Teint und strahlend blaue Augen. „Mama, jetzt bitte! Ich hasse es, zu spät zu kommen. Das weißt du genau!“

Ihr mahnender Tonfall scheucht mich vom Stuhl. Sie ist so pflichtbewusst! Je älter Sina wird, desto mehr merke ich, dass sie alles hat, was ich in ihrem Alter gerne gehabt hätte. Sie ist sportlich, gut aussehend und kommt mit ihrem Charme überall gut an.

Zwei Minuten später sitzen wir in meinem alten grünen Kombi und sind auf dem Weg zur Sporthalle. Sina trainiert im Verein zweimal pro Woche und zusätzlich hat ihr Team während der Saison mindestens ein Spiel pro Wochenende. Vor großen Turnieren muss durchaus viermal in der Woche trainiert werden. In meiner sogenannten Freizeit betätige ich mich als Mama-Taxi. Ich bringe die Kinder in das besagte Volleyballtraining, zu Freunden, in die Stadt, zum Klavierunterricht, zum Reiten und stehe für sonstige Fahrten bereit. Ich fahre zwar gerne Auto, aber an manchen Tagen kommen locker 100 Kilometer zusammen, nur für dieses Hin- und Herkutschieren, von der dafür verwendeten Zeit gar nicht zu reden. Allerdings würde ich mich über ein „Danke“ auch mal freuen. Aber, um Enttäuschungen zu vermeiden, stelle ich mich darauf gar nicht erst ein. Vielleicht werden Sina und Raphael später einmal erkennen, was ihre Mutter alles geleistet hat – vermutlich dann, wenn sie selbst Kinder haben, die überall hingefahren werden wollen.

Kurz nach sieben treffen wir am Vereinsgebäude ein und natürlich sind wir zu spät dran und natürlich bin wieder einmal ich schuld. Was mir eine Schimpfkanonade meiner Teenie-Tochter beschert: „Jetzt muss ich wieder Strafrunden laufen. Mama, du weißt, wie ich das hasse!“

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