Harald März - Das Erwachen des Phoenix

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Das Erwachen des Phoenix: краткое содержание, описание и аннотация

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In einer schicksalhaften Nacht wird Erif wider Willen in einen Überfall verwickelt, bei welchem der Phönix, eine uralte Kreatur, erwacht. Die Ereignisse überschlagen sich und Erif kommt mit dem Leben davon. Doch das Wesen ist verschwunden und hat ihn durch seine Berührung verändert. Ohne andere Ziele beschließt Erif dem Ursprung und Verbleib des Phönix auf den Grund zu gehen und tritt eine Reise an, auf welcher er mehrmals mit der Vergangenheit konfrontiert wird und sich mächtigen Gegnern gegenübersieht. Begleitet wird er dabei mitunter von Drib, einem Feuerfalken, welchen er seltsamerweise wie einen Menschen versteht. Und was hat es mit der jungen Frau auf sich, der er während des Erscheinens des Phönix zur Flucht verholfen hatte? Beschäftigt mit seiner Reise, bemerkt Erif nicht, dass ein dunkles Geheimnis aus alter Zeit danach trachtet den Kontinent in seinen Bann zu ziehen. Ohne es zu wissen, spielt er bei alledem eine größere Rolle als im bewusst ist. Wird Erif dieser Prüfung gewachsen sein?

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Erised gab ein trockenes Lachen von sich. Und wenn es erst einmal soweit war, dann würde er den Kanzler für seine Unfähigkeit und seinen Hochmut vor seiner gesamten Familie vierteilen lassen.

Der Landesfürst riss sich von seinen finsteren Gedanken los und wandte sich dem Abkommen zu. Er überflog den Text. Der Vertrag verlangte eine verpflichtende Einschränkung der Streitkräfte eines jeden Landesfürsten auf seine Leibgarde, die Palastwache, sowie eine kleine Einheit zum Schutz gegen Räuberbanden, Söldner, Aufstände und ähnliche Vorkommnissen. Insgesamt konnte man also kaum von einem Heer sprechen. Das Abkommen galt, wie auch schon das Vorgängerabkommen für weitere zehn Jahre.

Erised griff nach einem Federkiel und führte die Spitze kurz in ein Tintenfass. Mit schwungvollen Bewegungen unterzeichnete er das Abkommen. Zum Abschluss griff er nach einem Stück rotem Wachs und hielt es über das Pergament. Mithilfe magischer Energie erhitzte er die Spitze bis ein Tropfen heißes Wachs neben seiner Signatur auf das Pergament traf. Sofort drückte er seinen Siegelring auf den roten Klecks. Nach kurzem Warten hob er die Hand wieder und begutachtete das Wachssiegel. Es zeigte ein Schild mit einer einzelnen Feder in seiner Mitte. Zufrieden legte er den Vertrag zur Seite. Erised streckte die Hände aus und vollführt einige, knappe Gesten. Nun kam Bewegung in das Chaos auf seinem Tisch. Die Bücher schlossen sich und flogen zielsicher in die freien Plätze im Regal. Die losen Pergamentblätter ordneten sich zu drei Stößen am Rand der Tischplatte.

Fürst Erised erhob sich und verließ sein Arbeitszimmer. Er betrat einen Korridor, welcher, wie alle im Schloss des Landesfürsten, mit rotem Teppich ausgekleidet war. Bevor er sich auf den Weg machte, verschloss er die Tür. Dazu bedurfte es Magie, denn die Türe hatte kein Schlüsselloch. Der Bolzen konnte nur mit magischer Energie betätigt werden. Nachdem das erledigt war, schritt er zügig durch den Gang.

Erised war frustriert. Er arbeitete nun schon mehrere Tage an einem Zauber um sich den Phönix einverleiben zu können, doch die Fortschritte waren kaum ersichtlich. An der nächsten Kreuzung bog Erised links ab.

Als erstes benötigte er den momentanen Träger des Phönix. Ohne ihn hätte er auch keinen Zugriff auf seine Macht. Dafür musste er ihn aber auch finden. Das war eine Aufgabe für seine Soldaten. Auch wenn er diesen lächerlichen Vertrag unterzeichnet hatte, hieß das nicht, dass er sich auch daran halten würde. Natürlich, offen konnte er sich nicht dagegen auflehnen, aber im Verborgenen war er in der Lage dazu. Während der letzten Jahre hatte Erised eine Armee von beachtlichem Ausmaß aufgestellt und sie mit den besten Waffen und Rüstungen ausgestattet, welche er kannte. Selbst die hochkönigliche Armee, wäre unter Umständen nicht in der Lage sie zu schlagen. Damit seine Armee aber auch geheim blieb, wurde jeder neue Rekrut mit einem Bann belegt. Sollte er auch nur versuchen ein Wort darüber zu verlieren, würde sein Verstand auf der Stelle vernichtet.

Der Fürst hatte das Ende seines Weges erreicht. Er stand vor dem Tor, welches in den Hof des Schlosses führte. Sowie ihn die beiden Wachsoldaten erkannten öffneten sie das Tor.

Er straffte die Schultern und überschritt die Torschwelle. Sofort wurde das Tor wieder geschlossen. Der Hof seines Schlosses war nicht besonders beeindruckend. Tatsächlich konnte er nur wenigen tausenden Menschen Platz bieten. Damit war er einer der kleinsten Höfe im Vergleich mit den Residenzen der anderen Landesfürsten. Dem Erbauer musste wohl das Gold ausgegangen sein als er das Schloss errichtet hatte.

Umschlossen wurde der Hof zu drei Seiten vom Schloss selbst. Die vierte Seite bildete eine dicke Steinmauer mit einem großen Tor und zwei Wachtürmen, welche augenscheinlich nachträglich auf der Mauer errichtet wurden. Ihre Architektur wirkte sogar für einen unkundigen Betrachter improvisiert. Der Hof selbst war mit grauen, quadratischen Steinen gepflastert. An manchen Stellen zerbröckelte das Gestein allerdings bereits und gab dem einen oder anderen Grashalm die Möglichkeit sich aus dem grauen Meer zu erheben. Dieser wertlose Hof war eine Schande für Erised. Ihm stand Größeres zu.

Der Fürst schritt eine kurze steinerne Treppe hinab. Am Absatz der letzten Stufe standen bereits zwei Dutzend Männer nach militärischem Vorbild in Reih und Glied. Jeder von Ihnen hielt den Blick starr geradeaus und hatte seine Beine eng beisammen während die Hände hinter dem Rücken verschränkt waren. Auffällig war, dass keiner der Männer Rüstung oder Uniform angelegt hatte. Stattdessen trugen sie Alltagskleidung.

Erised blieb bewusst mit aufrechter Haltung auf der letzten Stufe stehen um die Soldaten zu überragen und seinen Rang klar zu machen. Zufrieden musterte er die Soldaten. Einer war wie ein Fischer gekleidet, wieder ein anderer trug das Gewand eines Jägers und sein Kamerad neben ihm steckte in den etwas vornehmeren Kleidern eines Händlers. Keiner würde in diesen Leuten die Elitesoldaten erkennen, die sie waren, solange sie sich nicht selbst verraten würden. Dies aber, und das wusste Erised, würde nicht geschehen, da sie alle wussten welche Strafe auf Versagen stand.

Mit ihrer Verkleidung hatten die Soldaten Zugang zu den verschiedenen sozialen Schichten und konnten unerkannt Informationen sammeln und so den Aufenthaltsort des Trägers des Phönix ausfindig machen. Momentan war dieser höchstwahrscheinlich noch geschwächt und somit leichte Beute für seine Jäger. Nebenbei brauchten die Kräfte des Phönix Zeit um sich zu entfalten, was bedeutete, dass Eriseds Chancen besser standen, je früher er zuschlug.

Am linken Ende der Aufstellung trat ein Mann in Bauerngewändern vor. Der Mann hatte etwas längeres hellbraunes Haar und war von massiger Statur. Seine grünen Augen waren nach wie vor starr nach vorne gerichtet als er das Wort erhob.

„Mein Fürst, das Kommando meldet sich wie befohlen zum Dienst angetreten!“

Es war eher ein militärisches Bellen, als eine normale Meldung.

„Danke, Kommandant.“

Der Kommandant nickte kurz mit dem Kopf und trat wieder in die Formation ein.

Erised vergewisserte sich, dass niemand in der Nähe war, wozu er sich nebenbei auch seiner magischen Gaben bediente. Nach wenigen Augenblicken war er fertig und sicher, dass er ohne Vorbehalte sprechen konnte.

„Ihr seid heute hier weil ihr einen besonderen Auftrag ausführen werdet. Einen Auftrag von äußerster Wichtigkeit. Wenn ihr eure Aufgabe zu meiner Zufriedenheit erfüllt, werdet ihr reiche Männer sein. Wenn ihr versagt, wird eure Strafe schrecklich ausfallen.

Euer Auftrag ist es einen Mann für mich zu finden und zu mir zu bringen. Er wird Widerstand leisten, aber ich brauche ihn lebend. Das Ziel verfügt über magische Fähigkeiten und eine gewisse Ausbildung im Kampf. Beides sollte für euch kein Problem darstellen. Während der Ausführung muss unter allen Umständen verhindert werden, dass irgendeine Verbindung zum Hof von Regnad oder meiner Person ersichtlich wird. Alles andere liegt in eurem Ermessen. Tötet, wen ihr töten wollt, raubt, was ihr rauben wollt, aber verliert dabei eure Aufgabe nicht aus den Augen. Diese muss so schnell wie möglich erfüllt werden. Sucht ihn. Habt ihr das verstanden?“

Die Antwort war ein einheitlich gebelltes „Jawohl, Fürst Erised!“

Der Fürst nickte zufrieden. Eine letzte Kleinigkeit blieb nun noch zu erledigen, damit seine Soldaten ausschwärmen konnten.

„Jeder von euch tritt nun vor um das Bild der Zielperson zu empfangen.“

Ohne zu fragen, befolgten sie seinen Befehl. Einer nach dem anderen verließen sie die Formation und traten mit geneigtem Haupt vor Erised. Dieser legte seine Hände an ihre Schläfen, wie er es damals bei dem Soldaten getan hatte, welcher ihm die Nachricht über das Debakel im Wald überbracht hatte. Nur diesmal nahm Erised keine Bilder auf, sondern speiste sie in die Gedanken der Elitesoldaten. Dazu verwendete er die Erinnerungen des damaligen Soldaten. Er gab die Erscheinung des jungen Mannes aus verschiedenen Perspektiven und während verschiedener Bewegungen, sowie sein Kampfverhalten an seine Empfänger weiter. Das Feuerinferno sparte er aus, da er keine Ängste in den Soldaten schüren wollte. Nicht, das er um sie besorgt gewesen wäre, doch ein verängstigter Soldat blieb hinter seiner Bestleistung zurück.

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