Harald März - Das Erwachen des Phoenix

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Das Erwachen des Phoenix: краткое содержание, описание и аннотация

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In einer schicksalhaften Nacht wird Erif wider Willen in einen Überfall verwickelt, bei welchem der Phönix, eine uralte Kreatur, erwacht. Die Ereignisse überschlagen sich und Erif kommt mit dem Leben davon. Doch das Wesen ist verschwunden und hat ihn durch seine Berührung verändert. Ohne andere Ziele beschließt Erif dem Ursprung und Verbleib des Phönix auf den Grund zu gehen und tritt eine Reise an, auf welcher er mehrmals mit der Vergangenheit konfrontiert wird und sich mächtigen Gegnern gegenübersieht. Begleitet wird er dabei mitunter von Drib, einem Feuerfalken, welchen er seltsamerweise wie einen Menschen versteht. Und was hat es mit der jungen Frau auf sich, der er während des Erscheinens des Phönix zur Flucht verholfen hatte? Beschäftigt mit seiner Reise, bemerkt Erif nicht, dass ein dunkles Geheimnis aus alter Zeit danach trachtet den Kontinent in seinen Bann zu ziehen. Ohne es zu wissen, spielt er bei alledem eine größere Rolle als im bewusst ist. Wird Erif dieser Prüfung gewachsen sein?

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Voller Zorn schlug er mit der Faust auf den Tisch und begann zu schreien.

„Und jetzt hat er sich mit so einem dahergelaufenen Vagabunden vereint?!“

Das würde er nicht dulden. Diese Macht gehörte ihm. Prophezeiung hin oder her. Nur ihm gebührte diese Macht, mit welcher er sich zum Herrscher über alle aufschwingen konnte. Er würde schon dafür sorgen, dass diesem Streuner diese Kraft wieder entrissen wurde. Doch dazu musste er ihn erst einmal finden.

Der Fürst stand auf und klatschte zweimal in seine Hände. Sofort öffnete sich eine Türe und ein junger Mann mit silberner Rüstung, Helm und dunkelgrünem Umhang betrat den Raum. In der rechten Hand trug er einen Speer, während an seiner linken Seite ein Schwert baumelte. Zügigen Schrittes kam er auf den Landesfürsten zu.

„Fürst Erised, ihr habt gerufen?“

Der junge Soldat war ein Mitglied der fürstlichen Leibgarde und als solcher verpflichtet sich immer in der Nähe des Fürsten aufzuhalten. Als der Leibgardist vor dem Fürsten stehen blieb, fiel sein Blick auf den Leichnam des Soldaten. Bestürzt starrte er auf den Toten.

Erised wandte sich dem jungen Mann zu und deutete mit einer kurzen Kopfbewegung auf den toten Soldaten.

„Sorg dafür, dass der Abfall hier weggeschafft wird.“

Fürst Erised drehte sich um und verließ die Halle durch eine andere Tür, dabei achtete er darauf nicht in die Blutlache zu steigen. Er schritt durch einen mit rotem Teppich ausgelegten Gang und macht sich auf den Weg in den Thronsaal seines Schlosses, wo schon eine Gesandtschaft auf seinen Empfang wartete. Sobald diese leidige Angelegenheit beendet war, musste er sein weiteres Vorgehen gründlich planen.

Unter Freunden

Die Strahlen der Abendsonne weckten Erif. Unmittelbar begrüßte ihn auch der Schmerz. Stöhnend öffnete er die Augen. Dneirf stand bei seinem Pferd und strich ihm mit der Hand durch die Mähne. Das Tier blähte entspannt seine Nüstern.

Erif drehte leicht seinen Kopf um ihn besser sehen zu können. Sein Freund bemerkte die Bewegung im Augenwinkel und wandte sich Erif zu. Er konnte ein erleichtertes Ausatmen hören.

„Du bist wach. Ein Glück, ich hatte schon Angst du würdest gar nicht mehr zu dir kommen. Wie geht es dir?“

Erif freute sich über die Anteilnahme seines Freundes, gleichzeitig tat es ihm aber leid ihm so zur Last zu fallen.

„Der Schmerz scheint mich nicht loszulassen, aber es geht mir bereits besser.“

Das war natürlich eine Lüge. Ihm ging es noch genauso schlecht wie vorher, aber er wollte Dneirf nicht beunruhigen. Ein komischer Geschmack machte sich auf seiner Zunge bemerkbar. Er erinnerte ihn an Kräuter und Medizin.

„Was ist das für ein seltsamer Geschmack in meinem Mund?“

Dneirf kam auf den Bettlägerigen zu und setzte sich neben ihm auf den Lehmboden.

„Ich habe dir alles an Kräutern und Medizin eingeflößt, was ich bei mir hatte, in der Hoffnung du würdest endlich wieder aufwachen. Weißt du eigentlich wieviele Knochen du dir gebrochen hast?“

Fragend blickte Erif ihn an.

„Wie lange habe ich denn geschlafen?“

Nach kurzem Überlegen antwortete Dneirf.

„Etwas mehr als sechs Tage.“

„Sechs Tage?!“

Erif war erschüttert. Sechs Tage hatte er geruht und er fühlte sich nicht ein Bisschen besser. Nach wie vor brannten seine Eingeweide und auch seine Knochen schmerzten immer noch.

„Hast du Hunger? Du musst doch Hunger haben.“

Dneirfs Frage riss Erif aus seinen Gedanken. Noch bevor er irgendetwas sagen konnte, meldete sich sein Magen mit einem lauten Knurren zu Wort. Dneirf konnte sich ein Grinsen nicht verhalten. Er ging in eine Ecke der Scheune und griff nach ein paar länglichen Gegenständen. Als er zurück kam, konnte Erif erkennen, was sein Freund geholt hatte.

Aufgespießt auf dünnen Holzstangen reichte er ihm drei gebratene Kaninchen.

„Sie sind zwar nicht mehr warm, aber das Fleisch ist gut. Die letzten musste ich ja nach deinem kleinen Ohnmachtsanfall alleine essen.“

Gierig langte Erif nach den Kaninchen und machte sich über diese her. Nun spürte er den Hunger so deutlich wie die Schmerzen. Das Fleisch war wunderbar zart. Es dauerte nicht lange und zwei der Kaninchen waren verspeist. Dneirf hatte in der Zwischenzeit seinen Wasserbeutel geholt und ihn neben Erifs Lager gelegt.

„Zum Runterspülen.“

Jetzt machte sich auch der Durst bemerkbar. Hastig griff Erif nach dem Wasserbeutel. Bevor er jedoch zu trinken begann blickte er fragend zu Dneirf.

„Isst du Nichts?“

„Nein, ich habe bereits gegessen bevor du aufgewacht bist. Den Wasserbeutel kannst du übrigens austrinken, das Wasser ist sowieso schon zwei Wochen alt.“

Erif betrachtete zögerlich den Wasserbeutel. Da brach Dneirf in schallendem Gelächter aus.

„Du kannst es ruhig trinken, das Wasser ist keine zwei Wochen alt, ich habe den Beutel erst heute gefüllt.“

Nun musste auch Erif lächeln. Zügig leerte er den Wasserbeutel und machte sich danach über das letzte Kaninchen her. Als er fertig war, fühlte er sich zum ersten Mal seit Monaten wieder richtig satt. Dneirf war währenddessen die ganze Zeit ruhig sitzen geblieben und hatte ihn beobachtet.

„Ich hoffe doch es war genug?“

„Ja, das war es. Danke mein Freund.“

„Gut, denn mehr hätte es nicht gegeben.“

Beide grinsten.

„Du scheinst eine Weile nichts mehr gegessen zu haben. Was hast du gemacht nachdem du uns verlassen hast?“

Schlagartig verflüchtigte sich Erifs Grinsen. Mit „uns“ meinte Dneirf das Söldnerlager, in welchem er etwas länger als ein Jahr gedient hatte. Dort hatten sich die beiden kennengelernt. Sie hatten sich von Anfang an gut verstanden.

Als Erif den Söldnern beigetreten war, hatte Dneirf schon drei Jahre bei ihnen gedient. Dneirf hatte mit ihm sein Zelt geteilt und ihn über die verschiedenen Einzelheiten des Lagers und den Tagesablauf aufgeklärt. Es hatte nicht lange gedauert und sie waren zu echten Freunden geworden. Dneirf hatte etwas, was er bei all den anderen Söldnern nicht hatte finden können. Ein Herz. Von allen Männern im Lager hätte er nur Dneirf zugetraut zu wissen was Rechtschaffenheit und Anstand bedeuten.

Ein Jahr lang war Erif im Kriegshandwerk ausgebildet worden. Danach hatte er seinen ersten Auftrag erhalten. Er hatte ihn nicht ausgeführt.

Erif bemerkte, dass Dneirf ihn immer noch mit interessierter Miene anstarrte. Beinahe hätte er vergessen zu antworten.

„Tut mir leid ich war in Gedanken.“

„Hab ich gemerkt.“

„Nachdem ich mein Dasein als Söldner aufgegeben habe, bin ich als Tagelöhner durch das Land gezogen und habe versucht mich einigermaßen über Wasser zu halten. Zuletzt lief es allerdings nicht so gut.“

Nach wie vor blickte Dneirf ihm in die Augen.

„Du bist also desertiert um Tagelöhner zu werden? Ich verstehe es nicht. Was hast du dir dabei gedacht?“

Erif wollte wütend etwas erwidern, doch er wusste, dass Dneirf es nicht so meinte. Ab und zu mangelte es ihm einfach nur an Einfühlungsvermögen. Außerdem konnte er nicht wissen, warum er den Söldnern den Rücken gekehrt hatte. Erif hatte Dneirf seitdessen nicht mehr gesehen.

„Ich habe dabei nicht gedacht, ich habe dabei gefühlt. Ich fühlte, dass es nicht richtig war.“

Dneirf blickte ihn verwirrt an.

„Ich versteh es nicht, wie meinst du das?“

„Es geht dabei um meinen Auftrag.“

Erif senkte seinen Blick zu Boden.

„Ich hätte eine Frau und ihr Kind töten sollen.“

Stille. Dneirf schwieg. Doch seinen Blick konnte Erif immer noch spüren. Er fühlte sich Elend bei dem Gedanken an seinen Auftrag. Die Schmerzen taten ihr Übriges dazu. Er suchte Dneirfs Blick und versuchte seine Mine zu deuten.

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