Harald März - Das Erwachen des Phoenix

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In einer schicksalhaften Nacht wird Erif wider Willen in einen Überfall verwickelt, bei welchem der Phönix, eine uralte Kreatur, erwacht. Die Ereignisse überschlagen sich und Erif kommt mit dem Leben davon. Doch das Wesen ist verschwunden und hat ihn durch seine Berührung verändert. Ohne andere Ziele beschließt Erif dem Ursprung und Verbleib des Phönix auf den Grund zu gehen und tritt eine Reise an, auf welcher er mehrmals mit der Vergangenheit konfrontiert wird und sich mächtigen Gegnern gegenübersieht. Begleitet wird er dabei mitunter von Drib, einem Feuerfalken, welchen er seltsamerweise wie einen Menschen versteht. Und was hat es mit der jungen Frau auf sich, der er während des Erscheinens des Phönix zur Flucht verholfen hatte? Beschäftigt mit seiner Reise, bemerkt Erif nicht, dass ein dunkles Geheimnis aus alter Zeit danach trachtet den Kontinent in seinen Bann zu ziehen. Ohne es zu wissen, spielt er bei alledem eine größere Rolle als im bewusst ist. Wird Erif dieser Prüfung gewachsen sein?

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Sowie der letzte Soldat die Gedankenbilder empfangen hatte und wieder Aufstellung bezogen hatte, richtete Erised noch ein paar letzte Worte an die Gruppe.

„In der Schmiede warten Rüstungen auf euch. Ich habe sie anpassen lassen, so dass ihr sie unter eurem Gewand tragen könnt, ohne dass sie auffallen oder euch behindern. Eure Pferde stehen bereits gesattelt im Stall bereit.“

Er drehte ihnen den Rücken zu und begann die Stufen hinaufzusteigen.

„Eines noch.“

Der Fürst hatte die letzte Stufe erklommen und wandte sich noch einmal mit finsterer Miene der Soldatengruppe zu.

„Dieser Auftrag ist strengstens geheim zu halten. Sollte irgendjemand von euch versuchen die Mission zu verraten, wird er an Ort und Stelle sterben. Den nötigen Zauber habe ich euch gerade nebenbei auferlegt. Der Tod wäre kurz aber qualvoll. Kommandant, abtreten lassen.“

Trotz der militärischen Drills ihrer Ausbildung spiegelten die meisten Gesichter entweder Fassungslosigkeit oder Bestürzung wieder. Der Fischer schien gar Erised anschreien zu wollen, konnte sich aber mehr oder minder beherrschen. Alleine der als Bauer getarnte Kommandant verzog keine Miene. Für ihn war es nicht der erste Auftrag dieser Art, deshalb hatte Erised ihn auch als Kommandanten ausgewählt. Der Mann trat vor und brüllte seine Kommandos. Die Truppe setzte sich unverzüglich in Bewegung.

Der Fürst hatte sich indessen bereits wieder abgewandt und trat durch das Tor aus welchem er zuvor gekommen war noch bevor es sich vollständig geöffnet hatte. Mit einem lauter Knall schloss es sich hinter dem Landesfürsten.

Rückkehr nach Tsorf

Die Sonne stand hoch am Himmel als Evol den letzten Hügel überwunden hatte. Hinter ihr lag die Hügellandschaft von Tsorf, welche an der Grenze zum südlich gelegenen Fürstentum Ruof begann. Die Wälder Ruofs gingen an diesem Platz in die mit saftigem Gras bewachsenen Hügel Tsorfs über. Es schien als hätte die Natur selbst diese Grenze gezogen.

Viel wichtiger war aber was vor ihr lag. Von diesem letzten Hügel aus konnte sie in einiger Entfernung das Schloss von Tsorf, die Residenz des Königs, sehen. Hinter dem Schloss konnte Evol noch die Ausläufer der nördlichen Gebirgskette sehen, welche noch nie ein Mensch bisher überwunden hatte. Auf dem kleinen See nahe der Burg spiegelte sich das klare Blau des wolkenlosen Himmels wieder. Die Schlossbewohner verwendeten den See als Wasserquelle um Speisen zuzubereiten, Wäsche zu waschen oder um das Schloss selbst zu reinigen. Dabei wurde peinlich genau darauf geachtet, dass das Schmutzwasser nicht zurück in das Gewässer gelangte. Grund dafür war, dass der See keinen Abfluss hatte. Er wurde von einer kleinen unterirdischen Quelle gespeist, welche gerade ausreichte um das entnommenen Wasser wieder zu ersetzen. Dadurch konnte sich der See aber auch nur in begrenztem Ausmaß selbst reinigen. Man erzählte sich, dass die Sauberkeit des Sees hochgehalten wird, seit wegen zu starker Verunreinigung einmal die Pest das Schloss und seine Bewohner heimgesucht hatte.

Das Schloss selbst war schlicht gehalten. Evol hatte schon manchen Reisenden getroffen, der es gar als langweilig bezeichnete. Das Gemäuer war ein länglicher Quader an dessen vier Ecken jeweils ein runder Turm mit Befestigungsanlagen aufragte. Die Mauern waren stabil gebaut und das Tor gut befestigt. Verglichen mit all den Schlössern der Fürstentümer des angrenzenden Königreichs war es wohl das zweitkleinste. Das kleinste Schloss war die Residenz des Nachbarfürsten von Regnad.

Der Anblick des kleinen Schlosses verschaffte ihr Erleichterung. Angenehme Erinnerungen stiegen in ihr auf und verdrängten die Strapazen der Reise

Evols Pferd schnaubte erschöpft. Weißer Schaum troff aus dem Maul des Schimmels auf den Boden. Sanft drückte sie der Stute die Fersen in die Flanken. Der Schimmel trabte müde auf das Schloss zu. Sie hasste es, wenn Reiter ihre Tiere den ganzen Weg über hetzten ohne Pausen zu gönnen. Nun hatte Evol dasselbe tun müssen, da ihre Nachrichten von größter Wichtigkeit waren.

Gleich nachdem Sie aus dem Wald geritten war, hatte sie ihr Pferd zu Höchstleistungen angetrieben um den Weg nach Tsorf so schnell wie möglich zurückzulegen. Bei einem Stallmeister in der nächstgelegenen Stadt hatte sie ihr altes Pferd gegen ein neues getauscht. Wenn der ansässige Stallmeister zusätzliches Geld für den Tausch wollte, hatte sie aus einem Beutel mit Goldmünzen bezahlt, der ihr erst später aufgefallen war. Ihr erstes Pferd dürfte wohl einem hohen Befehlshaber gehört haben.

Von dem Geld hatte sie sich auch neue Kleider gekauft. Der alte zerfetzte Kapuzenmantel, welchen sie von den schwarzen Soldaten bekommen hatte, war durch bequemes Reitergewand aus braunem Leder und einfachen Stoffen ausgetauscht worden.

Sie musste noch öfters ihre Pferde wechseln und hielt dabei immer nach dem Tier mit der besten Ausdauer Ausschau. Aber mit jedem Tier, welches Sie bis zum Letzten antrieb war ihr schlechtes Gewissen gewachsen. Ihr jetziges Reittier hatte diese Behandlung lange mitgemacht, aber kurz vor dem Ende der Hügellandschaft von Tsorf war klar geworden, dass es nicht mehr konnte. Zu mehr als diesem leichten Trab ließ sich der Gaul nicht mehr antreiben.

Evol tat das Tier leid. Vorsichtig beugte sie sich zu einem Ohr der Stute vor. Eine Strähne ihres weißblonden Haares löste sich aus dem Pferdeschwanz den sie sich gemacht hatte und fiel auf den Hals des Pferdes, welches mit einem Zucken auf die Berührung antwortete.

„Gleich hast du es geschafft und wenn wir erstmal im Schloss sind werde ich dem Stallknecht sagen, dass er dich wie eine Kaiserin unter den Pferden behandeln soll. Was hälst du davon?“

Der Schimmel schnaubte. Ob er damit auf ihre Worte reagiert hatte oder es einfach nur so getan hatte, konnte Evol nicht sagen, jedoch wertete sie es als Zustimmung.

Gähnend lehnte sie sich in ihrem Sattel zurück. In den letzten Tagen hatte sie nur geschlafen wenn es nötig war. Eines Nachts war sie in vollem Galopp kurz weggenickt und wäre dabei um ein Haar aus dem Sattel geflogen. So wenig Schlaf war sie nicht gewohnt.

Langsam aber sicher näherten sich Pferd und Reiterin dem Schloss. Im näheren Umkreis des Schlosses wuchs außer Gras nichts. Dies hatte einen guten Grund. Das Fürstentum Tsorf lag weit im Norden und deshalb wurde es hier sehr früh im Jahr kalt. Mitte Herbst machten sich die Hofmagier daran das Schloss zu erweitern. Allerdings nutzten sie dazu keine Steine, sondern reines Eis. Es dauerte dann nicht lange und die Burg erstrahlte in einer Pracht, der nicht einmal das Schloss des Hochkönigs in Latípac das Wasser reichen konnte.

Tsorfs Schloss wurde dabei um eine starke Befestigungsmauer erweitert und bildete damit einen Hof für das Schloss. Diese Eismauer wurde mit Befestigungstürmen bestückt, welche den runden Ecktürmen aus Stein glichen. Bei Bedarf wurde sogar noch ein zweiter, kleinerer Verteidigungsring um das ausgebaute Schloss gezogen. Das Steingebäude bildete das Zentrum der Eisbauten und wurde mit einem Eisanbau von mindestens gleicher Größe ergänzt, dem Eispalast wie er gerne genannt wurde. Die Einrichtung der neuen Räumlichkeiten bestand dabei ebenfalls größtenteils aus gefrorenem Wasser.

Trotz der Fertigung aus Eis war in den Eisräumen nicht mehr Kälte zu spüren als in den Steinräumlichkeiten des Schlosses. Die Magier von Tsorf waren Experten im Umgang mit dem Eis und konnten seine Eigenschaften auf jede erdenkliche Weise verändern. Sogar das Schüren eines Feuers in einem Eiskamin oder das Schlafen in einem Eisbett war ohne unerwünschte Nebeneffekte möglich.

Am Frühlingsende wurde die Konstruktion dann wieder schrittweise abgetaut. Bei Bedarf konnte die Anlage aber das ganze Jahr über aufrechterhalten werden. Da dies aber in Zeiten des Friedens nicht notwendig war und dazu außerdem viel magische Energie benötigte, speziell während der warmen Jahrenszeiten, hatte der König von Tsorf verfügt, dass die restliche Zeit der Steinaufbau reichen musste.

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