Alfred Broi - Genesis I

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Genesis I: краткое содержание, описание и аннотация

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Jorik ist absolut zufrieden mit seinem Leben.
Er hat seine Traumfrau geheiratet und er ist beruflich sehr erfolgreich.
Auch bei seinen besten Freunden kann er sehen, dass sich ihr Liebes- und Lebensglück hervorragend entwickelt.
Als sich dann auch noch Nachwuchs bei ihm einstellen will, ist er sicher, dass es nirgendwo im Universum einen besseren Platz zum Leben gibt, als auf diesem wundervollen und prächtigen Planeten namens Santara, den er stolz sein Zuhause nennt.
Doch ihre Welt wurde von einer fremden, kriegerischen Rasse ins Visier genommen und das Böse ist bereits auf dem Weg zu ihnen. Die Gier Einzelner nach Macht und Ruhm verhindert eine rechtzeitige Reaktion und so gelingt den Fremden ein furchtbarer Überraschungsschlag.
Es sind so unendlich Viele und mit ihren Maschinen fegen sie gnadenlos über den Planeten hinweg.
Sie stellen keine Fragen, sie wollen keine Antworten.
Alles, was ihnen wichtig scheint, ist die vollständige Vernichtung einer ganzen Rasse.
Genesis I – Wundervolle Welt ist der Auftakt zur großen Saga um das Schicksal eines ganzen Planeten

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Dann nahm sie ein Handtuch von der Wand und drückte es zunächst nur auf ihr Gesicht, um es dann ganz langsam herabsinken zu lassen.

In diesem Moment öffnete sich die Tür zum Operationssaal erneut und der Assistenzarzt trat neben sie. Er war gut einen Kopf größer als sie und bereits 40 Zyklen alt. Im Gegensatz zu ihr schienen ihm die acht Stunden OP jedoch nichts ausgemacht zu haben. Seine Augen blickten noch immer klar und frisch.

Mit zwei gekonnten Griffen hatte er sich der Maske und des Haarnetzes entledigt und sie in den Mülleimer geworfen. Als er sich die Handschuhe abstreifte, verharrte er in seiner Bewegung und schaute Marivar durch den Spiegel hindurch an. „Alles in Ordnung?“ fragte er.

Marivar nickte und ließ das Handtuch endgültig sinken. „Ich bereite mich nur gerade innerlich darauf vor, ihrem Mann die tolle Neuigkeit zu überbringen, dass nach dem Tod seines ungeborenen Kindes jetzt auch seine Frau gestorben ist...!“

„Man hatte ihn zu Beginn der Operation darüber informiert, dass es eigentlich keine Hoffnung mehr gibt!“

Marivar warf das Handtuch in einen weiteren Mülleimer und schaute ihren Gesprächspartner direkt in die Augen. „Glauben sie mir. Das zählt in diesem Moment nicht mehr!“

Jetzt nickte der Assistenzarzt. „Soll ich es für sie übernehmen?“

Marivar sah ihn noch einen Moment an, dann schüttelte sie den Kopf. „Nein!“ sagte sie erschöpft. „Das ist meine Aufgabe. Erst danach ist es für mich wirklich beendet!“

Marivar atmete einmal tief durch, dann öffnete sie die Tür zum Flur und trat hindurch.

Quasi im selben Moment erhob sich von der Sitzreihe schräg gegenüber einzelner, kleiner Mann mit schwarzem Lockenkopf. Er schaute verlegen zu Marivar, senkte dann aber seinen Blick wieder und blieb unschlüssig stehen. In seinen Händen spielte er nervös mit einem großen Taschentuch.

Marivar war zunächst etwas überrascht, sie hatte nicht damit gerechnet, dass der Ehemann allein hier warten würde, sondern die komplette Familie der Patientin... Toten .

Der Mann schaute noch einmal auf, dann schien er Mut zu fassen und kam mit gesenktem Kopf auf Marivar zu. Ihr Herz beschleunigte fast augenblicklich und es bildete sich ein Kloß in ihrem Hals.

„Dr. Marivar?“ Die Stimme des Mannes klang brüchig und Marivar konnte sofort bei einem Blick in sein Gesicht erkennen, dass es von unzähligen Tränenschauern aufgedunsen und fleckig war. Für einen kurzen Moment hob der Mann wieder den Kopf und Marivar sah in erschütterte, blicklose Augen, in denen weitere Tränen standen.

Sie reichte dem Mann die Hand. „Ja, die bin ich...!“ Auch ihr fiel es schwer, ihre Stimme zu finden. „Sind sie Uvok, Asishas Mann?“

Uvok schaute wieder nur einmal kurz auf, dann nickte er mit gesenktem Kopf.

Für einen Moment herrschte eine unerträgliche Stille zwischen ihnen.

„Haben..?“ Uvok räusperte sich. „Haben sie Asisha...retten können?“ Erneut hob er seinen Kopf an, aber nur soweit, dass er Marivar anschauen konnte.

„Nein!“ Marivar schüttelte traurig den Kopf. „Es tut mir leid Uvok…! Ich konnte sie nicht retten!“ Marivars Kloß im Hals wurde immer größer.

Uvok begann wieder zu nicken und senkte seinen Blick.

„Wir haben alles getan,...was in unserer Macht stand...!“ sagte Marivar weiter. „...aber ihre...Verletzungen...waren einfach zu stark!“ Sie hob ihren rechten Arm und legte ihn seitlich an Uvoks linken Arm.

Uvok nickte immer noch, dann hob er urplötzlich seinen Kopf völlig in die Höhe und schaute Marivar mit tränenfeuchten Augen direkt ins Gesicht. „Hat sie… leiden müssen?“

„Nein!“ Marivar schüttelte erneut den Kopf. „Sie hat das Bewusstsein nicht wiedererlangt. Sie musste...nicht leiden!“

„Und...das Baby ?“

Marivar atmete einmal tief durch und schloss ihre Augen. „Es war...sofort tot!“

Als sie ihre Augen wieder öffnete, schaute ihr Uvok noch einen Moment ins Gesicht, dann senkte er wieder seinen Blick und ergriff stattdessen mit seiner rechten Hand Marivars rechte Hand. „Danke Doktor! Danke, dass sie versucht haben, Asisha zu helfen!“

„Es gibt Grenzen, die wir trotz all unserer Technik noch immer nicht zu überschreiten vermögen...!“

„Danke, dass sie bei ihr waren, als sie...!“ Uvok verstummte, doch Marivar wusste, was er sagen wollte. „Ich stehe tief ihn ihrer Schuld!“

Marivar musste wieder durchatmen. „Gibt es irgendetwas, das ich für sie tun kann?“

Uvok schüttelte den Kopf. „Sie haben schon genug getan!“

„Haben sie jemanden, der sich um sie kümmert?“

Uvok schaute sie kurz blicklos an. „Nein!“

„Ich werde ihnen jemanden schicken, der sie psychologisch betreut!“ Marivar versuchte kurz zu lächeln, wurde aber sofort wieder ernst. „Würden sie hier warten...bitte?“

Uvok nickte wieder. „Ich werde mir einen Kaffee holen!“ Er deutete auf den Kaffeeautomat den Gang hinunter.

Marivar nickte ihm zu. „Es wird nicht lange dauern!“

Uvok drückte kurz ihre Hand, dann löste er den Griff, drehte sich um und ging langsam und ohne Antrieb den Gang hinunter.

Marivar schaute ihm nach. In ihrem Inneren war sie völlig ausgepumpt, so unendlich schwer war es ihr gefallen, nicht zu weinen. Uvok hatte seine Frau und das ungeborene Kind geliebt, das hatte sie in jeder Sekunde gespürt. Die vernichtende Nachricht über ihren Tod hatte alles in ihm zerstört. Sie bezweifelte, dass dieser Mann jemals wieder so etwas wie Glück würde empfinden können.

„Marivar?“

Marivar drehte sich um und sah den Assistenzarzt mit einem Klemmbrett neben sich stehen. „Ja?“

„Sie müssen noch den Totenschein unterzeichnen!“

Marivar nickte, holte einen Stift aus ihrem Kittel und unterschrieb an der vorgesehenen Stelle.

„Wie hat er es aufgenommen?“ fragte der Assistenzarzt und schaute hinter Uvok her, der aus seiner Hosentasche offensichtlich ein Geldstück hervorholte und in den Kaffeeautomaten dort steckte.

„Ich weiß nicht...?“ Marivar schaute ebenfalls in seine Richtung. Uvok drückte einen Knopf am Automaten. Dabei drehte er seinen Kopf in ihre Richtung und schaute sie kurz mit dem traurigsten Blick an, den sie je gesehen hatte. „Ich denke, er sollte psychologische Hilfe bekommen!“ Marivar drehte sich zurück zu dem Assistenzarzt, der seinen Blick ebenfalls von Uvok löste, um Marivar anzuschauen. „Scheinbar hat er niemanden. Würden sie Doktor Kalitas ausrufen lassen und ihm sagen, ich könnte hier seine Hilfe gebrauchen?“

Der Assistenzarzt nickte. „Natürlich. Kein Problem!“

„Danke!“ Marivar lächelte ihm freudlos zu.

„Wie geht es ihnen?“ fragte der Assistenzarzt und Marivar erzählte ihm von ihrem kurzen Gespräch mit Uvok.

Als er das Geldstück in den Automaten warf, schaute er kurz zurück zu der Ärztin, die versucht hatte, Asisha doch noch das Leben zu retten. Alle hatten ihm gesagt, dass sie die Beste sei und Uvok hatte keinen Grund daran zu zweifeln, dass sie alles nur menschenmögliche getan hatte. Als man ihm die schreckliche Nachricht über den verheerenden Unfall überbracht hatte, war er sofort ins Krankenhaus geeilt. Dort hatte man ihm den Tod seines ungeborenen Kindes mitgeteilt und ihm gesagt, dass es auch für Asisha so gut wie keine Hoffnung gab.

Und tief in seinem Inneren hatte Uvok bereits zu diesem Zeitpunkt gespürt, dass seine Frau ebenfalls heute sterben würde.

Und deshalb hatte er das Krankenhaus für zwei Stunden verlassen, um etwas sehr, sehr Wichtiges zu erledigen. Dann war er zurückgekehrt und hatte weiterhin in diesem Flur gewartet.

Uvok drückte achtlos auf einen Knopf, dann stand er für einen Moment reglos da, bevor er sich umdrehte und wie in Trance weiter den Gang hinunter ging.

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