Christian Milkus - Der Schatten in mir

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Wem kannst du vertrauen, wenn du selbst dein größter Feind bist?
"Ich heiße Salya, und ein Schatten liegt auf meiner Seele. Ich verletze mich selbst, um diese Welt ertragen zu können."
Eines Tages wird Schwarzbach, ein kleines Dorf mitten im Wald, von einem Diener der Finsternis heimgesucht. Bald darauf geschehen schreckliche Dinge: Wölfe werden zu Bestien, Menschen sterben. Hilflos muss Oberhaupt Kolen mit ansehen, wie seine Nachbarn den verfluchten Ort zu verlassen drohen. Die junge Salya vernimmt den Ruf der Götter. Zum ersten Mal in ihrem Leben verlässt sie ihre Heimat, um jenem Ruf zu folgen. Doch kann ausgerechnet sie ihrem Dorf helfen? Zantul, der Gott der Finsternis, hat sie längst als Bedrohung erkannt, und nicht einmal die Bewohner ihres eigenen Dorfes trauen ihr.
"Seht euch ihre Wunden an! Sie ist von einem Dämon besessen, der sich an ihrem Blut labt!"

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»Wieso sollst du dann gekämpft haben wie er?«, fragte Jack. »Dein Schwert ist kaum länger als dein Unterarm, har!«

»Darauf kam es nicht an, du Narr! Ich war der gefährlichste Mann in unserer Vorhut. Er hat das gesehen und suchte das Duell mit mir.«

Tarlow machte eine kurze Pause. Er wollte, dass wir ihm Fragen stellten, doch als er einsah, dass wir ihm den Gefallen nicht taten, sprach er weiter: »Der Kampf war nach drei Hieben beendet. Drei Hiebe, mehr habe ich nicht gebraucht.« Er trank einen großen Schluck Bier und donnerte seinen Krug auf den Tisch. »Bei Othos, war ich damals stark! In vier Schlachten habe ich gekämpft.«

»Und dabei zwei Dutzend Männer getötet«, soufflierte Jack.

»So ist es, aber das ist nicht der wahre Triumph. Ich habe all die Schlachten überlebt, ohne eine Verletzung zu erleiden. Und dafür habe ich keine dämliche Rüstung tragen müssen wie die Ritter, die sich hinter uns versteckt haben.«

»Du wolltest selbst ein Ritter mit dämlicher Rüstung werden«, sagte Jack.

»Jeder Junge will das. Und ich hätte einer werden können, aber die Heimat hat nach mir gerufen.«

Den Rest der Geschichte brauchte er nicht zu erzählen. Seine Eltern waren gestorben, und er war zurück nach Schwarzbach gekommen, um sie zu begraben. Danach zog es ihn nie wieder hinaus ins ferne Königreich.

»Kolosan will auch ein Ritter mit dämlicher Rüstung werden«, sagte ich. »Schon nächstes Jahr will er als Knappe anheuern.«

»Du siehst nicht glücklich darüber aus«, sagte Jack.

Ich schüttelte den Kopf. »Myla auch nicht, aber ich habe es Kolosan versprochen.«

»Je früher er die Kunst des Rittertums lernt, desto besser«, sagte Tarlow. »Glaub mir, er wird viel schneller einen hohen Rang erreichen, als ich jemals die Möglichkeit dazu hatte. Hab mich damals viel zu spät bei Lord Hyde gemeldet. Sie haben mir ein altes Schwert in die Hand gedrückt und mich zusammen mit den Bauern in die Vorhut gesteckt. Ohne Rüstung, ohne Schild, nicht mal ein Kettenhemd war ich ihnen wert. Das war für die feinen Ritter vorgesehen und nicht für lausiges Fußvolk wie mich.«

Ich nickte.

»Hat mich trotzdem nicht unter die Erde befördert«, fuhr Tarlow fort. »Schau mich an, ich sitze immer noch hier, lebendig und mit starkem Geist.«

»Allerdings schon fast vierzig Jahre alt und statt Schwert einen Bierkrug in der Hand, har!«, rief Jack in einem unangenehm lauten Ton.

»Diesen Bierkrug habe ich mir redlich verdient«, sagte Tarlow. »Nach all den Diensten, die ich geleistet habe, muss es mir erlaubt sein, faul im Wirtshaus zu hocken und Bier zu schwenken.«

Ich schaute zu Jorden. »Was sagst du dazu?«, fragte ich ihn.

Ich wollte ihn in das Gespräch miteinbeziehen, aber er zuckte bloß mit den Schultern. Das war nicht ungewöhnlich für ihn, so kannten wir ihn, und so mochten wir ihn. Doch heute war etwas anders: wachsame Augen, angestrengter Blick. Er dachte nicht nur nach, er dachte intensiv nach. War in seinen Gedanken nicht auf Reisen, sondern blieb auf der Stelle. Er schien nur an eine Sache zu denken, und diese Sache schien ihn nicht loszulassen.

»Was ist los, Jorden?«, fragte ich ihn.

Kurz schaute er hoch, doch er wandte den Blick sofort wieder von mir. »Nichts«, sagte er leise.

»Du machst dir Sorgen, das sehe ich dir an.«

Er starrte in seinen Krug. »Es ist wegen Salya«, sagte er. »Wir haben uns gestritten.«

»Schon wieder?«, fragte ich. Darauf antwortete er nicht. Es war eine dumme Frage, musste ich zugeben. »Worüber habt ihr euch gestritten?«

»Ich habe etwas über ihre Mutter gesagt. Das hat sie wütend gemacht.«

»Was hast du gesagt?«

»Nicht so wichtig.«

»Ich möchte ehrlich zu dir sein, schließlich hast du eine ehrliche Antwort verdient. Du bist groß, gut aussehend und hast eine reine Seele. Du findest sicher ein anderes hübsches Mädchen.«

»Ein hübsches Mädchen mit breiten Hüften, har!«, sagte Jack.

Jorden presste die Augenbrauen zusammen. »Ich will aber kein anderes Mädchen!«

»Salya ist ein nettes Mädchen, und man kann sicher viel Spaß mit ihr haben«, meinte ich. »Aber sie hat ein feuriges Gemüt. Sie ist schnell zornig, und ich sehe euch andauernd streiten.«

Jorden starrte weiterhin in seinen Krug, als wollte er das Bier mit seinem Blick zum Kochen bringen.

»Kein Mensch möchte sein Leben lang im Streit leben«, fuhr ich fort. »Das wirft einen großen Schatten auf die Seele.«

Wieder sagte er nichts, und auch mein Mund blieb ab jetzt geschlossen. Ich hielt Salya für einen sonderbaren Menschen. Wenn es Probleme gab, rannte sie schneller davon als ein Fuchs. Einmal hatte ich sie sogar dabei beobachtet, wie sie sich selbst eine Wunde in den Arm geschnitten hatte. Wer wusste schon, welch abnormales Ritual sie damit verfolgte. Vielleicht war sie besessen, vielleicht aber auch einfach nur verrückt.

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