Christian Milkus - Der Schatten in mir

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Wem kannst du vertrauen, wenn du selbst dein größter Feind bist?
"Ich heiße Salya, und ein Schatten liegt auf meiner Seele. Ich verletze mich selbst, um diese Welt ertragen zu können."
Eines Tages wird Schwarzbach, ein kleines Dorf mitten im Wald, von einem Diener der Finsternis heimgesucht. Bald darauf geschehen schreckliche Dinge: Wölfe werden zu Bestien, Menschen sterben. Hilflos muss Oberhaupt Kolen mit ansehen, wie seine Nachbarn den verfluchten Ort zu verlassen drohen. Die junge Salya vernimmt den Ruf der Götter. Zum ersten Mal in ihrem Leben verlässt sie ihre Heimat, um jenem Ruf zu folgen. Doch kann ausgerechnet sie ihrem Dorf helfen? Zantul, der Gott der Finsternis, hat sie längst als Bedrohung erkannt, und nicht einmal die Bewohner ihres eigenen Dorfes trauen ihr.
"Seht euch ihre Wunden an! Sie ist von einem Dämon besessen, der sich an ihrem Blut labt!"

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Christian Milkus

Der Schatten in mir

Dark Fantasy

1. Auflage 2016

Copyright © 2016 Christian Milkus

E-Mail: post@christian-milkus.de

www.christian-milkus.de

facebook.com/ChristianMilkusAutor

Covergestaltung: Rena Hoberman/ www.coverquill.de

Lektorat: Kathrin Brückmann/ www.lekto-ratio.de

ISBN: 978-3-7427-7075-2

Alle Rechte vorbehalten

Inhaltsverzeichnis Start Seid gegrüßt, werter Reisender, und willkommen in Schwarzbach! Ein fernes Königreich mit all seinen Besonderheiten erwartet Euch. Ihr erlebt die Geschichte aus der Sicht zweier Charaktere, die mir inzwischen sehr ans Herz gewachsen sind: Salya und Kolen. Ich konnte es kaum erwarten, sie endlich auf meine Leser loszulassen. Ich hoffe, Ihr habt beim Lesen ebenso viel Spaß, wie ich ihn beim Schreiben hatte. Möge das Licht Euch Frieden bringen! Kapitel 1 (Kolen) Kapitel 2 (Salya) Kapitel 3 (Kolen) Kapitel 4 (Salya) Kapitel 5 (Kolen) Kapitel 6 (Salya) Kapitel 7 (Kolen) Kapitel 8 (Salya) Kapitel 9 (Kolen) Kapitel 10 (Salya) Kapitel 11 (Salya) Kapitel 12 (Kolen) Kapitel 13 (Salya) Kapitel 14 (Kolen) Kapitel 15 (Salya) Kapitel 16 (Kolen) Kapitel 17 (Salya) Kapitel 18 (Kolen) Kapitel 19 (Salya) Kapitel 20 (Salya) Kapitel 21 (Kolen) Kapitel 22 (Salya) Kapitel 23 (Kolen) Kapitel 24 (Salya) Kapitel 25 (Salya) Kapitel 26 (Salya) Kapitel 27 (Kolen) Kapitel 28 (Salya) Kapitel 29 (Salya) Kapitel 30 (Salya) Kapitel 31 (Salya) Kapitel 32 (Salya) Kapitel 33 (Salya) Kapitel 34 (Salya) Epilog (Kolen) Nachwort Das Feuer in mir Kontakt Fan-Illustrationen

Danke

Seid gegrüßt, werter Reisender, und willkommen in Schwarzbach!

Ein fernes Königreich mit all seinen Besonderheiten erwartet Euch. Ihr erlebt die Geschichte aus der Sicht zweier Charaktere, die mir inzwischen sehr ans Herz gewachsen sind: Salya und Kolen. Ich konnte es kaum erwarten, sie endlich auf meine Leser loszulassen.

Ich hoffe, Ihr habt beim Lesen ebenso viel Spaß, wie ich ihn beim Schreiben hatte. Möge das Licht Euch Frieden bringen!

Kapitel 1 (Kolen)

Eine Stille herrschte im Wirtshaus, wie ich sie als Wirt noch nie erlebt hatte. Meine drei Stammgäste saßen am Tisch, jeder starrte in eine andere Richtung, keiner sprach ein Wort. Einem Fremden würde die angespannte Stimmung nicht auffallen. Er würde die Stille bei einem Krug Bier vor dem Feuer genießen, ohne sie zu hinterfragen. Doch mir entging nichts, denn ein guter Wirt kennt seine Gäste. Mir fiel auf, wie Tarlow mit den Fingern auf den Tisch tippte, wie Jack an seinem Bart spielte, wie Jorden bei jedem Jaulen des Windes zuckte und zum Fenster schaute. Tarlow schwelgte heute nicht in Erzählungen von früheren Zeiten, und Jack machte keinen seiner albernen Witze.

Draußen pfiff der Sturm und ließ das Türschild gegen das Haus hämmern. Immer und immer wieder, als wollte der Wind das Holz zermürben. Drinnen knisterte das Feuer, ab und zu stellte jemand seinen Krug ab, rülpste oder hustete. Diese Geräusche waren mir vertraut, ebenso der Geruch von Bier, der mein Wirtshaus wie jeden Abend erfüllte. Das Vertraute beruhigte mich, versicherte mir, das Leben im Dorf ging weiter, wir waren noch hier, alles war wie gewohnt.

Aber ein Wirtshaus ohne die Stimmen seiner Gäste ist wie ein Körper ohne Seele. Mir blieb nichts anderes übrig, als die Krüge zu spülen und die drei Kumpane zu beobachten. Tarlow, sonst nie um Worte verlegen, hielt heute seinen Mund geschlossen. Jack, dessen Augen sonst vor Übermut zu funkeln schienen, brütete dumpf vor sich hin. Letztlich war der junge Jorden derjenige, der Worte fand – ausgerechnet Jorden.

»Wir müssen uns der Wahrheit stellen!« Er stand auf und gestikulierte wild mit den Händen. »Wir können uns nicht ewig Bier in den Rachen schütten, als wäre nichts geschehen. Ein Narr, wer die Zeichen ignoriert!«

Was fürchtet man mehr: Wenn der geschwätzige Mann schweigt oder wenn der schüchterne Junge redet? Für mich zweifellos Zweiteres, denn selbst die schlimmste Schnattergans hält ab und zu die Klappe. Doch sei wachsam, wenn der Schweigsame spricht, denn für ihn trägt jedes einzelne Wort ein großes Gewicht!

Jorden schaute zu Tarlow, zu mir, zu Jack. Weder begegneten Tarlow und Jack seinem Blick noch antworteten sie. Sie starrten in ihre Krüge.

»Was sollen wir deiner Meinung nach machen?«, fragte ich ihn.

Er schüttelte den Kopf. »Weiß ich nicht, aber in unserem Dorf sind wir nicht mehr sicher.«

»Nirgends sind wir sicherer als in Schwarzbach. Hier haben wir alles, was wir brauchen, und der Wald um uns herum schützt uns vor Feinden.«

Er senkte seinen Blick wieder, dann sagte er leise: »Vor so etwas kann uns niemand schützen.«

Ich sah die Furcht in ihren Augen. Wie gerne hätte ich sie beruhigt, mit ihnen über Frauen, Bier und Krieg gesprochen – wie jeden Abend. Aber auch mir blieben die Worte auf der Zunge liegen. Jeder von uns hatte es mit eigenen Augen gesehen, und wir alle kannten die Geschichten.

»Vielleicht sollten wir die Beutel packen und verschwinden«, fügte Jorden hinzu.

Ich zuckte zusammen. Das war das Letzte, was ich hören wollte. Niemals durfte sich dieser Gedanke in den Köpfen der Dorfbewohner festsetzen.

»Wir können nicht einfach gehen«, sagte ich. »Wo sollen wir wohnen, wo sollen wir arbeiten?«

Jorden schaute mich kurz an, dann wich er meinem Blick aus. Er hatte keine Antwort für mich. Stattdessen setzte er sich wieder hin und klammerte sich an seinen Krug.

»Wir sollten zu den Göttern sprechen und ihren Beistand erbitten«, murmelte Tarlow. Es wurde verdammt noch mal Zeit, dass er seinen Mund öffnete.

»Wofür sollen wir beten?«, fragte Jorden. »Die Götter haben uns noch nie geholfen.«

»Hör auf, über die Götter zu lästern!«, schimpfte Tarlow mit erhobenem Zeigefinger und gerötetem Gesicht. »Zeig gefälligst mehr Respekt!«

Jorden sagte nichts, auch Jack und ich blieben ruhig. Wenn es um die Götter ging, duldete Tarlow keine Widerworte.

»Kaum eine Frau gehabt, schon packt dich der Übermut«, fügte Tarlow brummelnd hinzu.

Doch auch darauf antwortete Jorden nicht. Reglos saß er auf seinem Stuhl und starrte durch alles hindurch ins Leere. In welcher Gedankenwelt er sich wieder verloren hatte, vermochte niemand von uns zu sagen.

Der Abend schritt voran, und das Bierfass leerte sich. Wenn der Wind aufjaulte, noch lauter als zuvor, klapperte das Türschild mit wachsender Kraft. Zwischen den Windstößen jedoch war es so leise, dass ich jeden Einzelnen von uns atmen hören konnte. Ich nutzte die Stille und warf einige Walnussschalen in den Kamin. Das Feuer knisterte und sprühte Funken, die sich über den Boden verteilten. Ich sah ihnen zu, wie sie dort glühten, bis einer nach dem anderen erlosch.

Plötzlich durchbrach etwas die Stille. Von draußen drangen ungewohnte Geräusche ins Wirtshaus. Ein Pferd scharrte und wieherte. Tarlow und Jorden schauten abrupt auf, Jack hatte gerade seinen Krug gehoben und verhielt die Bewegung vor dem Mund. Ich wollte zur Tür rennen und nachsehen, aber ich widerstand dem Drang und blieb wie erstarrt, als hielte mir jemand ein Messer an die Kehle. Wir tauschten Blicke aus, jeder von uns wusste, was das bedeutete: Jemand war in unser Dorf geritten und stand nun direkt vor meinem Wirtshaus! Fremde verirrten sich nur selten in unser Dorf, erst recht nicht mitten in der Nacht. Ich blickte mich um. Hinter der Theke lag ein massives Holzscheit, doch was würde es mir nützen, zückte ein Schurke sein Schwert und hielte es mir an den Hals?

Wir hörten ein dumpfes Geräusch, als wenn jemand von seinem Pferd sprang. Draußen wurde nicht gesprochen, anscheinend hielt sich nur eine einzelne Person vor dem Wirtshaus auf. Jedoch hörten wir auch Metall klingen – kein beruhigendes Geräusch für unbewaffnete Bewohner eines kleinen Dorfes. Wir starrten auf die Tür, und ich merkte, wie mein ganzer Körper verkrampfte, vom Kopf bis zu den Fußzehen.

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