Achim Kaul - Mord aus gutem Hause

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Tausende Demonstranten strömen aufgewühlt durch Augsburgs Fußgängerzone. Aus dem Hinterhalt schießt jemand scheinbar wahllos in die Menschenmenge. Ein Mann stirbt im Kugelhagel. Erlebt Augsburg einen Terroranschlag? Tobt ein Amokschütze seine Wut aus? Handelt es sich um einen gezielten Mord? Kommissar Zweifel hat es in seinem neuen Revier mit brandgefährlichen Gegnern zu tun, auch aus den eigenen Reihen. Zudem erlebt Klaus-Peter Wolf, berühmter Autor der Ostfriesenkrimis, bei seinem Gastauftritt in diesem neuen Augsburgkrimi sein «blaues» Wunder.

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»Was ist mit ihm?«, wollte die junge Frau wissen. »Du hast ja Blut an den Händen!«, rief sie erschrocken.« Alarmiert drehten sich die Personen im Hintergrund nach ihr um. Melzick kam nach vorn, dicht gefolgt von Keitel und der Geschäftsinhaberin.

»Nina, ich habe Ihnen doch oft genug gesagt, dass ich keine Hunde …«

»Er ist verletzt! Wir müssen ihm helfen.«

»Wie — verletzt?«

»Er blutet.« Carlo unterbrach den Disput zwischen der jungen Frau und ihrer Chefin.

»Ich weiß nicht, was mit ihm passiert ist.«

»Vielleicht hat der Hund auch einen Schuss abbekommen«, sagte Melzick. Sokrates atmete ganz flach und fing plötzlich an, wie wild zu zappeln. Carlo konnte ihn kaum festhalten und legte ihn vorsichtig auf den Boden. Der Geschäftsinhaberin blieb der Protest im Halse stecken, als sie Carlos Blick auffing.

»Wer sind Sie?«, wollte Keitel wissen, der seinen Notizblock schon wieder in der Hand hatte. Carlo beachtete ihn nicht. Er saß in der Hocke neben seinem vierbeinigen Compagnon und streichelte mechanisch seinen Rücken. Sokrates hatte die Augen geschlossen.

»Darf ich mal?«, fragte der Mediziner, der Jocelyns Wunde versorgt und ihr ein Beruhigungsmittel gegeben hatte. Zacharias blieb bei ihr im Hintergrund. Im Augenblick hatte er nur eine Sorge. »Ich bin zwar kein Veterinär«, brummte der Arzt leise, nachdem er Sokrates untersucht und ein kleines Loch in der Vorderbrust ertastet hatte, »aber …«. Er legte Carlo eine Hand auf die Schulter und brauchte kein weiteres Wort zu sagen. Durch Sokrates’ Körper lief ein heftiges Zittern. Dann lag er still. Er war tot. Carlo stand auf. Er wusste nicht, wo er hinsehen sollte und begann, über seinen rechten Unterarm zu streichen, immer wieder, als wollte er sich trösten. Keitel räusperte sich und wollte seine Frage wiederholen. Carlo riss sich zusammen und schaute dem Polizisten gerade ins Gesicht. In der Spiegelung der riesigen Sonnenbrille bemerkte er, dass er ganz blass geworden war.

»Mein Name ist Karl, Eberhard Karl.« Leise fügte er hinzu: »Und das ist Sokrates«.

»Du heißt gar nicht Carlo?«, hauchte die junge Verkäuferin.

»Doch«, erwiderte Carlo, »für meine Freunde schon.« Melzick fühlte mit dem alten Mann, aber sie musste die Frage stellen.

»Sie saßen drüben auf der anderen Seite, gegenüber vom „Weißen Hasen“. Ich hab Sie gesehen. Ein paar Meter neben Ihnen wurde ein Mann angeschossen. Und Sokrates ist wohl auch von einer Kugel getroffen worden. Haben Sie keine Schüsse gehört?« Carlo schüttelte den Kopf.

»Die verdammten Trommeln waren doch so laut und zwar pausenlos. Von dem Mann neben mir hab ich nichts mitbekommen. Ich hab die ganze Zeit nur auf die Demonstration geachtet. Und Sokrates beruhigt.« Melzick nickte und sah Carlo lange in die Augen.

»Er war schon sehr alt, nicht wahr?«

»Ja.«

»Ist Ihnen denn an der Demonstration etwas aufgefallen? Hat sich jemand auffällig benommen? Ist vielleicht plötzlich weggerannt oder in eine andere Richtung gelaufen?« Carlo überlegte und während er die Augen schloss und nachdachte, spürte sie deutlich, wie Keitel neben ihr unruhig wurde. Das Verhalten dieser jungen Kollegin ging ihm entschieden gegen den Strich. Er schob sich an ihr vorbei und baute sich vor Carlo auf.

»Also, Mann, Sie haben die Frage doch verstanden, oder? Was ist nun?« Carlo öffnete die Augen und sah ihn ruhig an. Er hatte das Gefühl, nicht mehr vor der Polizei auf der Hut sein zu müssen. Jetzt, wo Sokrates tot war, konnte ihm nichts Schlimmeres mehr passieren.

»Ich rede nicht gern mit meinem Spiegelbild«, brummte er und deutete auf die Sonnenbrille. Keitel nahm sie mit einer raschen Bewegung ab.

»Ist es so besser?« Carlo strich mit seiner Hand über die Augen.

»Da war ein Mann«, sagte er, unbeeindruckt von Keitels Aggressivität. »Ziemlich groß. Ich konnte ihn sehen, obwohl er drüben auf der anderen Seite lief. Der benahm sich wie verrückt. Dann stand er plötzlich stocksteif vor dem „Weißen Hasen.“ Wegen der vielen Demonstranten verlor ich ihn aus den Augen. Später sah ich an derselben Stelle jemanden auf dem Boden liegen. Ein Polizist kniete daneben. Und sie hier.« Er deutete auf Melzick. Ihr fiel seine gepflegte Sprechweise auf. Sie passte so gar nicht zu seinem Aussehen.

»Wieder mal ein Vorurteil erledigt«, dachte Melzick.

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