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Franziska Steinhauer: Mord im Hause des Herrn

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Franziska Steinhauer Mord im Hause des Herrn

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Auf der winzigen Insel Holm vor Göteborg wird ein Unbekannter ermordet aufgefunden. Das allein wäre schon ungewöhnlich genug, doch zum Entsetzen der Inselbewohner wird die Leiche im Gestühl der Kirche entdeckt; scheinbar wurde der Mann mit einem wuchtigen gläsernen Kreuz erschlagen. Doch in diesem Fall ist nichts wie es anfangs scheint, nicht einmal das Opfer selbst: es versuchte den Anschein zu erwecken, Rollstuhlfahrer zu sein, hatte aber Muskeln wie ein Bodyguard, die Haarfarbe war auch nicht echt und selbst die Identität nur ausgeliehen. Warum sollte jemand so tun, als sei er an einen Rollstuhl gefesselt? Wen hat der Fremde an diesem abgelegenen Ort getroffen? Sven Lundquists Ermittlungen reichen in die Vergangenheit zurück, in eine Zeit, an die sich auf Holm niemand gerne erinnern mag. Als plötzlich weitere Morde geschehen, gerät Lundquist in einen Strudel aus Verschleierung, Gewalt und Manipulation.

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Steinhauer

Mord im Hause des Herrn

Schweden-Krimi mit Rezepten

Franziska Steinhauer Mord im Hause des Herrn Der zweite Fall für Sven Lundquist - фото 1

Franziska Steinhauer

Mord im Hause des Herrn

Der zweite Fall für Sven Lundquist

Haftungsausschluss Die Rezepte dieses Buchs wurden von Verlag und Herausgeber - фото 2

Haftungsausschluss: Die Rezepte dieses Buchs wurden von Verlag und Herausgeber sorgfältig erwogen und geprüft. Dennoch kann eine Garantie nicht übernommen werden. Die Haftung des Verlags bzw. des Herausgebers für Personen-, Sach- und Vermögensschäden ist ausgeschlossen.

© Oktober Verlag, Münster 2009

Der Oktober Verlag ist eine Unternehmung

des Verlagshauses Monsenstein und Vannerdat OHG, Münster

www.oktoberverlag.de

Alle Rechte vorbehalten

Satz: MV-Verlag

Umschlag: Linna Grage

unter Verwendung eines Fotos von stacey_newman/istockphoto.com

Rezepte: Franziska Steinhauer und Roland Tauber

eBook-Herstellung und Auslieferung: readbox publishing, Dortmund www.readbox.net

ISBN: 978-3-938568-97-2

****

Der Weg zur alten Kirche hinauf war beschwerlich. Doch von hier oben mochte sich, wenn man unbedingt an solche Dinge glauben wollte, für die Toten eine berückende Aussicht auf das Tal eröffnen.

Hanne Steenkluth hielt das allerdings alles für Humbug.

Am Ende der Straße konnte sie schon die imposante Mauer erkennen, die den Kirkogaard umgab und deren Aufgabe es sein sollte, die Lebenden vor den Heimsuchungen durch die Toten zu schützen. Da mochte wohl so manchem daran gelegen sein, diesen Wall so hoch und unüberwindlich wie nur möglich zu bauen, dachte Hanne boshaft und zerrte an ihrem bockig tänzelnden Trolley.

Das ist das Alter, dachte sie ungehalten, es schwächt den Körper und zwingt den nach wie vor beweglichen Geist in immer engere Bahnen. Sie beschleunigte ihren Schritt. Wer weiß, wie lange ich noch jeden Tag in die Kirche gehen kann, sorgte sie sich.

Wer sollte sich denn um die Kirche und die Gräber kümmern, wenn sie nicht mehr war! Die Jugend hatte doch an all dem heute kein Interesse mehr! Tot und vergessen galt heute. Gegen diese moderne Lebensauffassung hatte Pfarrer Landulf grade erst am letzten Sonntag wieder vehement gewettert. Ganz besonders die jungen Leute auf Holm hatten ihre Wurzeln gründlich vergessen. Sie zog es nach Göteborg zu den Abenteuern der Großstadt.

Bald war Weihnachten und sie würde wie in jedem Jahr zu ihrem Sohn und ihrer verhassten Schwiegertochter nach Göteborg fahren, um das Fest mit deren verzogenen Kindern zu verbringen. Auch wenn ihre Enkel immer nur auf ihr Geld aus waren, so würden die paar Tage doch eine willkommene Abwechslung bringen. In ihrem Leben passierten schon lange keine aufregenden Dinge mehr, und ohne das Fernsehen wäre es vor Langeweile wahrscheinlich gar nicht auszuhalten.

Schon wieder Weihnachten.

Wenn man älter wird, vergeht die Zeit wie im Flug, dachte sie nachsichtig lächelnd. Als sie noch ein Kind war, schien es Ewigkeiten zu dauern, bis man wieder Geburtstag hatte oder es endlich wieder Weihnachten war. Heute verging ein Jahr so schnell, dass sie manchmal gar nicht mehr genau sagen konnte, wie alt sie geworden war.

Sie seufzte, als sie die Friedhofsmauer erreicht hatte. Im Sommer hatte die Gemeinde den Hauptweg zum Kirchenportal mit kleinen, weißen Kieselsteinen auffüllen lassen. Seither versanken die Kirchenbesucher bei jedem Schritt fast bis zum Knöchel in diesem Kiessumpf, der Hanne jeden Morgen zwang, ihren Trolley mit blockierten Rädern durch die knirschenden Steine zu zerren.

Sie drehte sich um und betrachtete spöttisch die Spuren, die ihr Einkaufsroller gezogen hatte. Wahrscheinlich war das mit den Kieselsteinen nur ein Trick, um wenigstens den Arbeitsplatz des Gärtners zu sichern, dachte sie und verlor sich in allerlei Überlegungen über die letzte Predigt von Pfarrer Landulf, in der er von der Allgegenwart von Sünde und Verführung sprach, so dass sie das graue Auto mit dem fremden Kennzeichen gar nicht bemerkte, das etwas abseits von der Friedhofsmauer parkte.

****

Sven Lundquist sah den Wald vor lauter Weihnachtsbäumen nicht. Der Verkäufer, ein vierschrötiger, übergewichtiger Mann, der allen Ernstes behauptete, all seine Bäume eigenhändig frisch geschlagen zu haben, machte inzwischen keinen Hehl mehr aus seiner Ungeduld.

»Vielleicht willst du ihn ja erst mal probeschmücken, um die Wirkung der Kugeln am Baum zu testen?«

Lundquist grinste schief.

Er glaubte dem Mann kein Wort.

Wahrscheinlich waren die Bäume schon vor Monaten geschlagen worden und würden, einmal im Wohnzimmer, sofort ihre Nadeln abwerfen.

»Nein.«

»Also mehr Bäume hab ich nicht, als du dir angeschaut hast! Du solltest dich jetzt einfach entscheiden. Ich muss mich schließlich auch noch um die anderen Kunden kümmern.«

Er zeigte auf ein junges Pärchen, das sich durch Kuscheln warm hielt.

»Also gut«, sagte Lundquist, »den nehm ich.«

Zunächst staunte der Mann, weil Lundquist noch kurz zuvor den Baum seines zu krummen Wuchses wegen abgewiesen hatte, aber dann dachte er, dass das Leben eben oft krumme Wege ging, und zog ihn achselzuckend durch die Netzverspannung.

In diesem Jahr sollte es wieder ein fröhliches Fest werden, das war er seiner Tochter – und vielleicht auch sich selbst – schuldig, überlegte Lundquist. Er hatte kein Recht dazu, sie in ein Leben in Trauer zu zwingen. Drei Jahre war es nun her, dass Anna bei diesem schrecklichen Unfall ums Leben gekommen war. Es wurde Zeit, Lisa wieder ein relativ normales Leben zu bieten. Eines, wie es die anderen Kinder, die sie kannte, auch führten. Da durfte weder die Erinnerung an Anna noch seine eigene schwere Krankheit eine Rolle spielen. Und da war ja auch noch Magda.

Mit ihr würde nun ein ganz neuer Lebensabschnitt beginnen.

Beschwingt zog er einen Einkaufswagen heran und begann ihn zu füllen. Weihnachtsbier konnte er auch später noch kaufen, beschloss er, das Elchfleisch für das traditionelle Weihnachtsmenü der Familie Lundquist, Elchrouladen mit Gurkenmus, hatte er schon in der Tiefkühltruhe eingelagert.

Mehl, Kardamom, Zimt, Hefe, Mohn ...

Nach Annas Tod hatte er geglaubt, nie wieder glücklich sein zu können. Er lebte überhaupt nur für seine kleine Tochter weiter. Zusammen mit seiner Mutter war er in eine geräumige Wohnung in der Vasagatan in Göteborgs Innenstadt gezogen. Sie kümmerte sich um Lisa und den Haushalt, und er ging jeden Tag zur Arbeit. Seine ungeregelten Arbeitszeiten bei der Kriminalpolizei Göteborg waren deshalb kein Problem.

Doch dann, als er gerade zu hoffen begann, er könne wieder in einen relativ normalen Alltag zurückfinden, folgte ein weiterer Schicksalsschlag: Er wurde krank. Multiple Sklerose.

Vor einem Schaufenster blitzte sein Spiegelbild auf. Eigentlich sah er für einen Kriminalhauptkommissar zu harmlos aus, dachte er, und wusste nicht, ob er sich darüber freuen sollte oder nicht. Sven Lundquist fuhr sich mit den Fingern durch sein dichtes dunkles Haar und forschte nach Anzeichen des nahenden Alters. Du bist hoffnungslos eitel, schalt er sich sanft. Ein bisschen schlanker war er geworden, nahm er erstaunt zur Kenntnis, denn viel Zeit für Sport blieb ihm nicht. Er dachte ein wenig neidisch an Lars’ athletischen Körperbau, Ergebnis eines harten und konsequenten Trainings. Nichts für ihn, er verbrachte seine Freizeit lieber mit Lisa und Magda.

Sein Körper straffte sich. Er spürte, wie das Leben sich in ihm wieder breit machte, seinen Gang beflügelte und den Kopf endlich befreite. Ja, sagte er sich, er wollte wieder glücklich sein – und das gelang ihm am besten mit Magda.

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