Rabea Blue - Savers - und es gibt sie doch

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Savers - und es gibt sie doch: краткое содержание, описание и аннотация

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Als der sechzehnjährige David bei einem Autounfall stirbt, ist das für ihn nicht das Ende. Er wacht in der für die Menschen verborgenen Welt Euphoria auf und wird in die Akademie der Engel aufgenommen. Die Nachricht über seinen Tod nimmt David überraschend gut auf, doch schon bald holt ihn die Realität ein. Können sein Mentor und seine neu gewonnenen Freunde ihm dabei helfen, sich wieder zu fangen und auf seine zukünftige Aufgabe zu konzentrieren?
Doch viel zu schnell muss er beweisen, ob er seinem neuen Leben gewachsen ist, denn plötzlich ist nicht nur Euphoria in Gefahr, sondern auch seine alte Welt und damit die Menschen, die er liebt …
Teil 1 der Reihe 'Akademie der Engel'

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Auf dem Rand des Wasserbeckens saßen ein paar Savers und schauten neugierig zu ihnen hinüber. Ephraim beachtete sie nicht, sondern bedeutete den Neuankömmlingen, näher an den Brunnen heranzutreten.

»Dies ist das Hauptgebäude der Akademie. Hier werdet ihr die meiste Zeit eurer Ausbildung verbringen. Den restlichen Teil übernehmen wir Mentoren und zeigen euch in der Praxis, was es heißt, ein Schutzengel zu sein.«

Plötzlich zuckte Ephraim zusammen und fasste sich mit schmerzverzerrtem Blick an sein linkes Ohr. »Entschuldigt mich kurz«, sagte er mit einem gequälten Lächeln, griff in die Tasche seiner Hose und drehte sich von ihnen weg.

Nun übernahm Elaine. »Morgen früh werden wir euch abholen und wieder hierher bringen. Alle Neuankömmlinge werden sich in diesem Saal versammeln.« Dabei deutete sie auf eine Tür links von ihnen, die David vor lauter Staunen über den Brunnen gar nicht aufgefallen war.

Dann fuhr sie fort. »Dort bekommt ihr weitere wichtige Informationen darüber, was euch erwartet und wie die Ausbildung abläuft. Ihr werdet auch die Möglichkeit haben, weitere Fragen zu stellen.«

»Und nun zu dieser wichtigen Person«, meldete sich Ephraim zu Wort und schloss sich der Gruppe erneut an. Er deutete dabei auf den verzierten Brunnen. Als sie näher herantraten fiel David auf, dass in dem Sockel, auf dem der Mann mit Flügeln stand, viele Köpfe mit Namen darunter eingraviert waren.

»Dieser Mann ist sozusagen der Ur-Saver, der erste Saver überhaupt – Leopold. Er war einer der ersten Menschen auf der Erde, und unser aller Schöpfer hat ihn ausgewählt und Euphoria erschaffen, um zukünftige Menschen zu unterstützen. Je mehr Menschen entstanden und je fortgeschrittener sie entwickelt waren, desto mehr Schutz und Unterstützung haben sie gebraucht. Ihr glaubt gar nicht, was es hier für einen Boom gab, als Automobile immer erschwinglicher wurden und sich mehr und mehr Haushalte eines leisten konnten.«

Adrian starrte nun nicht mehr Leopolds Statue an, sondern sah sich misstrauisch um. David hingegen betrachtete sich die eingravierten Gesichter genauer. Ein paar erkannte er. Eines war von Jakob, ein anderes von Mathilda, und auch einige andere der Ältesten konnte er entdecken.

»Und hier unten sind alle nachfolgenden Ältesten verewigt?«, fragte er und deutete auf Leopolds Sockel.

Ephraim nickte. »Sobald ein Saver in den Ältestenrat berufen wird, wird sein Bild hier eingraviert.«

»Aber dieser Leopold war gar nicht bei dem Ältestenrat dabei«, warf Adrian plötzlich mit lauter Stimme ein. Herausfordernd beäugte er Ephraim und verschränkte die Arme. »Das ist doch irgendwie seltsam.«

»Leopold ist freiwillig ins Exil gegangen«, antwortete Elaine ihrem Lehrling. »Ihr könnt an der Anzahl der Gesichter erkennen, dass es schon viele weitere Mitglieder im Ältestenrat gab, die mittlerweile aufgehört haben. Wie das mit dem Aufhören funktioniert, werdet ihr in den nächsten Tagen erfahren.«

Adrian ließ entwaffnet die Arme sinken, blickte aber zweifelnd zu Leopolds Statue hinauf.

»Jetzt reicht es aber wirklich für heute, ihr müsst diese Informationen erst einmal verarbeiten«, beschloss Ephraim, legte David eine Hand auf die Schulter und drehte ihn langsam in Richtung Ausgang. Elaine trat einen Schritt näher an Adrian heran, machte allerdings den Eindruck, als würde sie ihn noch ein paar Sekunden in Ruhe lassen wollen. David hingegen ging bereitwillig neben Ephraim her und verließ mit ihm das Gebäude. Kaum waren sie draußen, holte Ephraim tief Luft.

»So, da du bisher alles so gut aufgenommen hast und nicht, wie dein neuer Kollege Adrian, verstört auf unsere Welt reagiert hast, möchte ich jetzt etwas mit dir ausprobieren. Du solltest dir ja deine neue Wohnungstür ganz genau ansehen, weißt du noch?«

David nickte. Er hatte das Bild von der schlichten Tür mit seinem Namen auf dem Schild neben dran noch gut in Erinnerung.

»Deine Aufgabe ist es nun, dich selbst dorthin zurückzubringen. Alles, was du dazu tun musst, ist, die Augen zu schließen und dir dein Ziel ganz genau vorzustellen. Und zwar mit allen Details. Wünsche dir, dass du an diesen Ort gelangst, und schon müsste es klappen. Halte mich bitte am Ärmel oder der Schulter fest, so kannst du mich mitnehmen. Falls du woanders landen solltest, können wir es gemeinsam noch einmal probieren oder ich bringe dich hin. Alles klar? Traust du dir das zu?«

Langsam gingen sie die Stufen der Treppe hinunter. David kamen leichte Zweifel, ob er sich vielleicht doch nicht alle Details gut genug angesehen hatte. Wenn er gewusst hätte, dass man sich so teleportiert, hätte er viel genauer hingesehen.

»Was passiert, wenn ich mir die Tür falsch vorstelle? Wenn ich ein winziges Detail übersehen habe?«, fragte er seinen Mentor.

Ephraim versuchte ihn zu beruhigen. »Dann landen wir wieder hier. Es wäre sehr unwahrscheinlich, dass du dir eine andere Tür stattdessen vorstellst und wir ganz woanders landen. Normalerweise hat jede Tür ein besonderes Detail, das sie unverwechselbar macht.«

Noch einmal versuchte sich David die Tür ganz genau vorzustellen. Hellblaue Tür, silberner Knauf, an der rechten Seite ein durchsichtiges Schild, auf dem sein Name in schwarzen Buchstaben stand. Ansonsten war die Tür unauffällig gewesen, da war er sich sicher. Oder doch nicht?

Mittlerweile waren sie an der Nebelwand angekommen und Ephraim blickte David prüfend an.

»Bereit?«, fragte er.

David nickte. »Ich denke schon.«

Er legte eine Hand auf Ephraims Schulter, schloss die Augen und wünschte sich, vor seiner Tür zu stehen. Dabei stellte er sie sich ganz genau vor. Bei Ephraim hatte es immer nur kurz gedauert, deswegen machte er ungefähr nach einer halben Minute die Augen wieder auf. Der Nebel um ihn herum war dichter geworden, doch als er sich umdrehte, sah er immer noch die Wiese und die Akademie.

Schnaufend sah er Ephraim an. »Na, das war wohl nichts.«

»Kein Problem. Kaum einer schafft es beim ersten Mal. Stelle dir am besten vor, dass du direkt davor stehst.«

Wieder schloss David die Augen. Er dachte daran, wie es war, vor der Tür zu stehen. Sie genau zu betrachten, stellte sich vor, den Knauf und das Namensschild anzufassen, mit der Hand über die Tür zu streichen. Dann spürte er einen kurzen Luftzug und als er die Augen öffnete, sah er durch den sich lichtenden Nebel hindurch – seine Tür.

»Wow, ich habe es geschafft«,strahlte er Ephraim an.

»Super gemacht. Ich wusste, du schaffst es am ersten Tag schon«, lobte ihn sein Mentor.

»Aber ist das immer so anstrengend? Bei dir sah das so leicht aus und ging auch viel schneller.«

»Das ist reine Übungssache«, antwortete Ephraim. »Irgendwann weiß man, welche Details man sich vorstellen muss, oder wie man an etwas denken soll, damit es gleich funktioniert. Ich habe es damals erst nach drei Tagen geschafft, mich zu teleportieren.«

Stolz trat David näher an die Tür heran. »Und wie geht es dann morgen weiter? Soll ich selbst zu der Akademie kommen? Oder machen wir das lieber noch zusammen?«

»Ich hole dich ab, wenn es an der Zeit ist, dass die Neuankömmlinge eintreffen. Erhole dich bitte so gut es geht, und versuche nicht, dich durch die Gegend zu teleportieren. Wir üben das die nächste Zeit noch zur Genüge.«

David öffnete die Tür. »Alles klar. Ich bin gespannt, was noch alles auf mich zukommt.«

Ephraim lächelte. »Und ich bin gespannt, wie du auf alles reagieren wirst. Bis morgen, David.«

»Bis morgen.«

Ephraim verschwand im Nebel und David schloss die Tür zu seiner neuen Behausung. Er zog seine Schuhe aus, erleichterte sich auf der Toilette – reine Gewohnheit – und legte sich dann auf sein Bett. Dort lag er eine gefühlte Ewigkeit und starrte einfach nur an die Decke. Er dachte daran, was er alles erlebt hatte, an die Orte, an denen er gewesen war, und später an Cathy und seine Familie, an alle Freunde auf der Erde und an den Autounfall.

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