Richard Zucht
Wetten Sie doch auch gegen die Banken auf den Großen Crash!
Neue Sicht auf Geheimnisse des westlichen Wirtschaftssystems
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Inhaltsverzeichnis
Titel Richard Zucht Wetten Sie doch auch gegen die Banken auf den Großen Crash! Neue Sicht auf Geheimnisse des westlichen Wirtschaftssystems Dieses eBook wurde erstellt bei
Ein Dementi anstelle eines Vorworts Ein Dementi anstelle eines Vorworts In diesem Buch lesen Sie etwas über den vietnamesischen General Giap. Was über seine Kriegführung in Vietnam gesagt wird, habe ich sorgfältig recherchiert. Es trifft alles zu. Es trifft auch zu, dass er in Hanoi in einem Altersheim lebt. Außerdem lesen Sie, was er angeblich in Deutschland gemacht hat. Das trifft nicht zu. Ich habe es frei erfunden. General Giap war nie in Deutschland. Er hat auch keinen Enkel, der Thien Vo heißt und in Deutschland wohnt. Auch ihn habe ich erfunden. Bitte verzeihen Sie diesen Schönheitsfehler. Der dient dem Zweck, die Anonymität eines vietnamesischen Freundes zu schützen, der wirklich tut, was ich dem General und seinem Enkel angedichtet habe. Giap ist ein genialer Stratege, den ich bewundere. Wäre er nach Deutschland gekommen und hätte er Geld gebraucht, hätte er wahrscheinlich so operiert, wie ich es beschreibe.
Gegen die Banken wetten? Gegen die Banken wetten? Es ist möglich, dass Privatleute gegen die Geldhäuser wetten und gewinnen, allerdings nicht an der Börse. Der Einsatz ist Ihre Intelligenz, nicht Ihr Geld. Wenn Sie gewinnen, gewinnen Sie richtiges Geld. Bevor ich Ihnen erkläre, wie Sie das tun können und warum Sie es tun sollten, werde ich Ihnen erzählen, was Sie vielleicht schon wissen, aber bisher für unwichtig hielten. Ich werde Zusammenhänge aufzeigen, an die Sie bisher nicht gedacht haben. Sie werden unser Wirtschaftssystem aus der Sicht der Kybernetik betrachten, Einer der Ersten, der die Informationsflüsse in Systemen untersuchte und beschrieb, war der Amerikaner Norbert Wiener, der Begründer der Kybernetik. Die Kybernetik, auch Systemtheorie genannt, ermöglicht Einsichten, die vorher für unmöglich gehalten wurden. Das lohnt sich, denn Geschäftsgeheimnisse von Banken können durchschaubar werden, wenn man kybernetische Denkweisen anwendet. Sie werden sehen, dass das sogar recht unterhaltsam sein kann. Wenn Sie lesen, wie Banken mit den Euro-Staaten umgehen, werden Sie nicht wissen, ob Sie weinen oder lachen oder auswandern sollen. Manches, was ich sage, wird Ihnen so abenteuerlich und unglaubwürdig vorkommen, dass ich es für notwendig hielt, dubios erscheinende Aussagen durch Links zu anerkannt seriösen Quellen zu belegen. Manche Links sind nötig, weil ich nicht weiß, welches Wissen ich bei Ihnen voraussetzen kann. Erläutere ich zu viel, langweile ich Sie, erläutere ich zu wenig, werde ich unverständlich. Wenn Ihr Lesegerät nicht internetfähig ist, schicke ich Ihnen kostenlos eine Liste aller Links, geordnet nach Seiten. Schreiben Sie bitte an fragen.bankenwette@gmail.com. Bekanntlich wetten die großen Geldhäuser an den Börsen gegen den Rest der Welt, also gegen Sie und mich und alle anderen, die sich nicht wehren können. Wenn die Großen an der Börse gewinnen, müssen wir wohl die Verlierer sein. Das ist ein Grund, den Spieß umzudrehen. Die Macht der Banken ist immens, aber nicht lückenlos. Trotz sorgfältiger Recherchen fand ich kein Buch und keinen Aufsatz in der deutschsprachigen Presse, worin die Grenzen der Macht der Banken beschrieben werden. Darum tue ich es. Bevor ich die Schwächen der Banken beschreibe, werde ich zwei historische Beispiele nennen, wo die Übermacht nichts gegen intelligente Widersacher nützte.
Übermächtige Gegner Übermächtige Gegner Die Art der Wette, die ich empfehle, hat Ähnlichkeiten mit der asymmetrischen Kriegführung. Man muss den Gegner kennen, um ihn anzugreifen, wo er schwach ist. In der ehemaligen Kolonie Deutsch-Ostafrika hat der deutsche General Paul von Lettow-Vorbeck von 1914 bis 1918 gegen die Briten gekämpft und wurde nie besiegt. Weil er auf sich allein gestellt war, holte er Waffen und Ausrüstung vom Gegner. Er ist der Erfinder der „asymmetrischen Kriegführung“. Das kaiserliche Deutschland war auf einen Krieg in Afrika nicht vorbereitet. Es gab noch nicht einmal eine Funkverbindung, obwohl das technisch möglich war. Die Briten wussten das und forderten Lettow-Vorbeck auf, sich zu ergeben. Als er sich weigerte, versuchten sie es mit Gewalt. Beim ersten Gefecht verbrauchte Lettow-Vorbeck sein gesamtes Kriegsmaterial. Darum holte er künftig alles, was er brauchte, vom Gegner. Das waren beträchtliche Mengen. Darauf waren die Briten nicht vorbereitet. Anders als die kaiserliche Armee an der Westfront hätte er den Krieg beliebig lange fortsetzen können. Er kapitulierte erst, als das deutsche Reich kapituliert hatte. Das dauerte eine Weile. Als die Alliierten im November 1918 der deutschen Heeresleitung mitteilten, dass es in Ostafrika einen Kriegsschauplatz gab, schickte man ihm durch Boten einen Brief, der den Befehl zur Kapitulation enthielt. Zur Vollendung brachte die asymmetrische Kriegführung ein vietnamesischer General, der im Westen „Giap“ genannt wird. Giáp ist einer seiner Vornamen. Sein Familienname ist Võ. Peter Scholl-Latour nennt ihn den „Napoleon des Ostens“. Võ Nguyên Giáp wurde weltbekannt, als er die französische Fremdenlegion bei Dien Bien Phu besiegte. Was seine Gegner nicht versuchten, tat er: Er schaffte schwere Artillerie auf das entlegene, sumpfige Schlachtfeld und zwang die Fremdenlegionäre zur Kapitulation, was es zuvor nie gegeben hatte.
Die hilflose Übermacht
Was ist eigentlich die Euro-Krise?
Die ahnungslosen Experten
Parallelen zur Antike
Das Dilemma der Ökonomen
Die griechische Tragödie
Der unbekannte Maastricht-Vertrag
Der Unterschied zwischen ECU und Euro
Wer wollte den Euro?
Wo Politiker denken lassen
Geldströme kontrollieren?
Die Richtlinien der Politik
Die Macht der Banken entstand im Mittelalter
Bundesbank im Zwielicht?
Der erste Goldrausch der Geschichte
Inflation im Reich der Investment Banker
Banker mit Scheuklappen
In was für einem System leben wir?
Die Systeme in Russland und China
Das europäische Feudalsystem
Die Unterschicht im Feudalsystem
Unmündige Bürger
Will man den Sumpf trockenlegen …
Die Zukunft unseres Feudalsystems
Die Folgen für die westliche Welt
Die Islamisten
Nach dem Absturz
Die neuen Staaten in Europa
Der Absturz in anderen Ländern
Der Absturz in Afrika
Ihre Strategie kurz vor und nach dem Absturz
Giaps asymmetrische Wette
Könnte das schief gehen?
Ihre asymmetrische Wette
Impressum
Ein Dementi anstelle eines Vorworts
In diesem Buch lesen Sie etwas über den vietnamesischen General Giap.
Was über seine Kriegführung in Vietnam gesagt wird, habe ich sorgfältig recherchiert. Es trifft alles zu. Es trifft auch zu, dass er in Hanoi in einem Altersheim lebt.
Außerdem lesen Sie, was er angeblich in Deutschland gemacht hat. Das trifft nicht zu. Ich habe es frei erfunden. General Giap war nie in Deutschland. Er hat auch keinen Enkel, der Thien Vo heißt und in Deutschland wohnt. Auch ihn habe ich erfunden.
Bitte verzeihen Sie diesen Schönheitsfehler. Der dient dem Zweck, die Anonymität eines vietnamesischen Freundes zu schützen, der wirklich tut, was ich dem General und seinem Enkel angedichtet habe.
Giap ist ein genialer Stratege, den ich bewundere. Wäre er nach Deutschland gekommen und hätte er Geld gebraucht, hätte er wahrscheinlich so operiert, wie ich es beschreibe.
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