Richard Zucht - Wetten Sie doch auch gegen die Banken auf den Großen Crash!

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Das Internet wimmelt von Anzeigen, die Ihnen irgendwelche Wetten an der Börse empfehlen. Folgen Sie solchen Empfehlungen, verdienen die Inserenten eine Provision. Ob die Empfehlungen gut oder schlecht sind, merken Sie erst viel später.
Wenn Sie oft genug an der Börse spekulieren, verlieren Sie immer. Sie haben nämlich nicht die technischen Möglichkeiten der professionellen Spekulanten. Außerdem nagen die Spesen, die jede Transaktion kostet, die Gewinne, die Sie vielleicht machen, auch noch an.
War die Empfehlung gut und Sie kassieren am Ende mehr als Ihren Einsatz, verlieren Sie immer noch: Die Kaufkraft des Geldes ist inzwischen gesunken. Weil Sie auf Ihre Gewinne trotzdem Steuern zahlen müssen, wenn es sich gelohnt hat, ist das Ergebnis im besten Fall noch recht dürftig.
Ich empfehle Ihnen auch eine Wette, aber nicht an der Börse. Außer dem Preis für das Buch (der jeden Monat etwas höher wird) entstehen Ihnen keine Kosten. Steuern fallen nicht an. Sie legen Ihr Geld nicht fest.
Das ist alles höchst unkonventionell.
Ich empfehle eine ungewöhnliche Wette. Sie setzen Ihre Intelligenz ein, nicht Ihr Geld. Allerdings müssen Sie umdenken. Sie sollen das Wirtschaftssystem aus der Sicht eines Kybernetikers betrachten.
Ich werde Sie mit Begriffen vertraut machen, die Ihnen nicht geläufig sind.
Ich werde Sie auf Tatsachen hinweisen, die Ihnen bekannt sind, aber in Zusammenhänge stellen, die neu sind.
Manches, was ich zu sagen habe, wird Ihnen erst glaubwürdig erscheinen, wenn Sie die Links genutzt haben, die ich eingefügt habe, um Aussagen zu belegen, die Ihnen vielleicht nicht glaubwürdig erscheinen. Das sind nur Links zu anerkannt seriösen Publikationen wie Wikipedia, Spiegel und Handelsblatt.
Wenn Ihr Lesegerät nicht internetfähig ist, brauchen Sie das kostenlose Programm Calibre, das im Internet leicht zu finden ist. Dann können Sie das Buch auf dem Bildschirm Ihres Computers lesen und die Links verfolgen.

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Gegen die Banken wetten?

Es ist möglich, dass Privatleute gegen die Geldhäuser wetten und gewinnen, allerdings nicht an der Börse. Der Einsatz ist Ihre Intelligenz, nicht Ihr Geld. Wenn Sie gewinnen, gewinnen Sie richtiges Geld.

Bevor ich Ihnen erkläre, wie Sie das tun können und warum Sie es tun sollten, werde ich Ihnen erzählen, was Sie vielleicht schon wissen, aber bisher für unwichtig hielten. Ich werde Zusammenhänge aufzeigen, an die Sie bisher nicht gedacht haben. Sie werden unser Wirtschaftssystem aus der Sicht der Kybernetik betrachten, Einer der Ersten, der die Informationsflüsse in Systemen untersuchte und beschrieb, war der Amerikaner Norbert Wiener, der Begründer der Kybernetik. Die Kybernetik, auch Systemtheoriegenannt, ermöglicht Einsichten, die vorher für unmöglich gehalten wurden. Das lohnt sich, denn Geschäftsgeheimnisse von Banken können durchschaubar werden, wenn man kybernetische Denkweisen anwendet.

Sie werden sehen, dass das sogar recht unterhaltsam sein kann. Wenn Sie lesen, wie Banken mit den Euro-Staaten umgehen, werden Sie nicht wissen, ob Sie weinen oder lachen oder auswandern sollen. Manches, was ich sage, wird Ihnen so abenteuerlich und unglaubwürdig vorkommen, dass ich es für notwendig hielt, dubios erscheinende Aussagen durch Links zu anerkannt seriösen Quellen zu belegen. Manche Links sind nötig, weil ich nicht weiß, welches Wissen ich bei Ihnen voraussetzen kann. Erläutere ich zu viel, langweile ich Sie, erläutere ich zu wenig, werde ich unverständlich. Wenn Ihr Lesegerät nicht internetfähig ist, schicke ich Ihnen kostenlos eine Liste aller Links, geordnet nach Seiten. Schreiben Sie bitte an fragen.bankenwette@gmail.com.

Bekanntlich wetten die großen Geldhäuser an den Börsen gegen den Rest der Welt, also gegen Sie und mich und alle anderen, die sich nicht wehren können. Wenn die Großen an der Börse gewinnen, müssen wir wohl die Verlierer sein. Das ist ein Grund, den Spieß umzudrehen.

Die Macht der Banken ist immens, aber nicht lückenlos. Trotz sorgfältiger Recherchen fand ich kein Buch und keinen Aufsatz in der deutschsprachigen Presse, worin die Grenzen der Macht der Banken beschrieben werden. Darum tue ich es. Bevor ich die Schwächen der Banken beschreibe, werde ich zwei historische Beispiele nennen, wo die Übermacht nichts gegen intelligente Widersacher nützte.

Übermächtige Gegner

Die Art der Wette, die ich empfehle, hat Ähnlichkeiten mit der asymmetrischen Kriegführung. Man muss den Gegner kennen, um ihn anzugreifen, wo er schwach ist.

In der ehemaligen Kolonie Deutsch-Ostafrika hat der deutsche General Paul von Lettow-Vorbeckvon 1914 bis 1918 gegen die Briten gekämpft und wurde nie besiegt. Weil er auf sich allein gestellt war, holte er Waffen und Ausrüstung vom Gegner.

Er ist der Erfinder der „asymmetrischen Kriegführung“. Das kaiserliche Deutschland war auf einen Krieg in Afrika nicht vorbereitet. Es gab noch nicht einmal eine Funkverbindung, obwohl das technisch möglich war. Die Briten wussten das und forderten Lettow-Vorbeck auf, sich zu ergeben. Als er sich weigerte, versuchten sie es mit Gewalt. Beim ersten Gefecht verbrauchte Lettow-Vorbeck sein gesamtes Kriegsmaterial. Darum holte er künftig alles, was er brauchte, vom Gegner. Das waren beträchtliche Mengen. Darauf waren die Briten nicht vorbereitet.

Anders als die kaiserliche Armee an der Westfront hätte er den Krieg beliebig lange fortsetzen können. Er kapitulierte erst, als das deutsche Reich kapituliert hatte. Das dauerte eine Weile. Als die Alliierten im November 1918 der deutschen Heeresleitung mitteilten, dass es in Ostafrika einen Kriegsschauplatz gab, schickte man ihm durch Boten einen Brief, der den Befehl zur Kapitulation enthielt.

Zur Vollendung brachte die asymmetrische Kriegführung ein vietnamesischer General, der im Westen „Giap“ genannt wird. Giáp ist einer seiner Vornamen. Sein Familienname ist Võ. Peter Scholl-Latour nennt ihn den „Napoleon des Ostens“. Võ Nguyên Giápwurde weltbekannt, als er die französische Fremdenlegion bei Dien Bien Phu besiegte. Was seine Gegner nicht versuchten, tat er: Er schaffte schwere Artillerie auf das entlegene, sumpfige Schlachtfeld und zwang die Fremdenlegionäre zur Kapitulation, was es zuvor nie gegeben hatte.

Die hilflose Übermacht

Die Großmacht Frankreich und die Supermacht USA waren der Strategie des Generals Giap nicht gewachsen.

Die französische Fremdenlegion bestand zu der Zeit überwiegend aus Deutschen, denen nach 1945 der Boden in Deutschland zu heiß geworden war. In Frankreich regte sich niemand über diesen aussichtslosen Krieg auf, denn es starben keine Franzosen. Weil viele der deutschen Fremdenlegionäre wegen ihrer Beteiligung an Nazi-Verbrechen gesucht wurden, gab es auch in Deutschland keine Sympathien für die Legionäre, die Giap abschlachtete.

Damals begann der Kalte Krieg. die USA unterstützten die Fremdenlegion aus der Luft gegen die kommunistischen Vietminh. Als Frankreich die Kolonie Indochina aufgab, übernahmen die USA die Kontrolle. Sie setzten auf das korrupte Regime des „Kaisers“ Bao Dai in Südvietnam, getreu der amerikanischen Tradition, immer die falschen Regimes zu unterstützen.

Der Gegner war das von Stalin und Mao unterstützte Regime des hoch begabten Ho Chi Minh in Nordvietnam. Giap kommandierte die regulären nordvietnamesischen Truppen und die südvietnamesischen Untergrundkämpfer, die sich nun „Vietkong“ nannten. In Deutschland verehrten die Achtundsechziger den blutrünstigen Diktator Ho Chi Minh, dessen Methoden so gar nicht zu ihren Idealen passten. Gemeint haben sie Giap, aber es macht sich besser, „Ho Ho Ho Chi Minh“ zu rufen als „Giap Giap Giap“.

Diesen Krieg muss man sich so vorstellen: Die USA konnten jeden Quadratkilometer mit beliebig vielen Bomben belegen und taten das weidlich. Es brachte nichts, denn Giap hatte sie ausgetrickst.

Zur Kriegführung ist Nachschub nützlich. Der kam aus China. Die Chinesen griffen nicht in den Krieg ein, weil sie im Koreakrieg gelernt hatten, dass das teuer werden kann. Den Nachschub lieferten sie bis zur Grenze. Die Russen lieferten auch Nachschub auf dem Seeweg. Ihn dahin zu bringen, wo er gebraucht wurde, war Sache des Generals Giap. Straßen für den Transport mit Lkws gab es nicht. Das war kein Nachteil, denn Giap hatte keine Lkws. Die wären auch im Bombenhagel keine zehn Kilometer weit gekommen. Er ließ zehntausend Vietnamesen den Nachschub für die Vietkong in einer langen Reihe auf Fahrrädern transportieren. Radfahrwege gab es auch nicht. Deshalb wurden die Fahrräder durch den Dschungel geschoben.

Die meisten Bomben fielen daneben. Traf eine Bombe den „Ho-Chi-Min-Pfad“, konnten nur wenige Vietkong erwischt werden. Der angerichtete militärische Schaden stand in keinem Verhältnis zum Aufwand.

Die Vietkong waren harte Kerle. Tagsüber saßen sie in Erdhöhlen oder lagen versteckt im Sumpf des Mekong-Deltas und atmeten durch ein Schilfrohr. Nachts kamen sie heraus und führten Krieg, so lange, bis die Amerikaner das Handtuch warfen. Den Rest der Geschichte kennen Sie. Wenn nicht, lesen Sie das.

Was ist eigentlich die Euro-Krise?

Diese Krise gab es schon, als Sie noch in D-Mark zahlten.

Die Medien berichten über das, was „Euro-Krise“, „Schuldenkrise“ oder „Finanzkrise“ genannt wird. Das ist zu kurz gegriffen. Die Krise begann 2008 mit der Subprime-Krise. „Sub-Prime“ nennt man Wertpapiere, die alles andere als erstklassig sind. In Großbritannien gibt es die gleiche Krise auch. Nur behauptet man dort, es seien nur Auswirkungen der der Euro-Krise.

Die Lehman Bank hatte Eigenheime finanziert für Leute, die sich das nicht leisten konnten. Aus den Hypothekenforderungen machte sie handliche Pakete, die sie an europäische Banken verkaufte. Die interessierten sich nicht für die mangelhafte Bonität der Schuldner, verließen sich auf die Garantie der Lehman Bank und verkauften die Pakete mit Gewinn weiter. Das war unglaublich leichtfertig.

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