Rabea Blue - Savers - und es gibt sie doch

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Savers - und es gibt sie doch: краткое содержание, описание и аннотация

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Als der sechzehnjährige David bei einem Autounfall stirbt, ist das für ihn nicht das Ende. Er wacht in der für die Menschen verborgenen Welt Euphoria auf und wird in die Akademie der Engel aufgenommen. Die Nachricht über seinen Tod nimmt David überraschend gut auf, doch schon bald holt ihn die Realität ein. Können sein Mentor und seine neu gewonnenen Freunde ihm dabei helfen, sich wieder zu fangen und auf seine zukünftige Aufgabe zu konzentrieren?
Doch viel zu schnell muss er beweisen, ob er seinem neuen Leben gewachsen ist, denn plötzlich ist nicht nur Euphoria in Gefahr, sondern auch seine alte Welt und damit die Menschen, die er liebt …
Teil 1 der Reihe 'Akademie der Engel'

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»Die Fragen, die Jakob dir gestellt hat, waren im Grunde genommen unwichtig. Zu jedem Neuankömmling gibt es eine Prophezeiung, die etwas über eure Zeit hier in Euphoria voraussagt. Deswegen müsst ihr alle dort hin, sobald ihr aufgeweckt wurdet. Was du sicherlich erlebt hast war, dass einer der zehn Ältesten urplötzlich aufstand und etwas rief, das nichts mit den vorher an dich gestellten Fragen zu tun hatte, stimmt's?«

David nickte. »Ja, die Frau ganz links in der Reihe.«

Sofort wurde Erkenntnis in Ephraims Gesichtszügen sichtbar. »Ah, Mathilda. Sie hat öfter die Eingebungen zu euch jüngeren Neuankömmlingen. Vorher weiß man nicht, durch wen die Prophezeiung mitgeteilt wird. Es wurde mir nie genau erklärt, aber es kann offenbar jeden der zehn Mitgliedern treffen. Auch Jakob, den Vorsitzenden, der übrigens mein Mentor ist. Was hat Mathilda über dich gesagt?«

Theatralisch blies David etwas Luft hervor und schaute auf den Boden. »Den genauen Wortlaut kann ich nicht mehr wiedergeben, aber es war etwas wie ›Du hast eine unruhige Zukunft‹ und ›wenn du dich nicht von deiner Familie fern hältst, werden dir deine Emotionen zum Verhängnis werden‹. Weißt du, was das zu bedeuten hat?«

Nachdenklich kratzte sich Ephraim am Kinn. »Um ehrlich zu sein klingt das zuerst einmal nicht positiv. Als Saver muss man lernen, seine Gefühle unter Kontrolle zu haben. Es scheint als könnte dir das schwerer fallen als anderen. Das mit der unruhigen Zukunft muss nicht unbedingt mit dir zusammenhängen. Es kann auch bedeuten, dass es für dich viel zu tun geben wird.«

»Und was bedeutet das mit meiner Familie? Kann ich meine Familie von hier aus sehen?«, bohrte David weiter. Diese Vorstellung erzeugte in ihm ein kribbeliges Gefühl in der Magengegend.

Ephraim wandte sich nach rechts in Richtung des Parks und bedeutete David, ein Stückchen mit ihm zu laufen.

»Unsere Welt, Euphoria, ist in Regionen aufgeteilt. Unsere Region, Nummer Dreizehn, umfasst den ganzen Nordosten der Vereinigten Staaten. Gerade, wenn du später einen Schützling in der Nähe deiner früheren Heimat zugeteilt bekommst, wirst du oft die Gelegenheit haben, deine Familie zu sehen, während du mit Beschützen beschäftigt bist. Eventuell werden sie sogar mit deinem Schützling zu tun haben. In deinem Falle gehe ich davon aus, dass sie dir einen Schützling in etwas weiterer Entfernung zuteilen. Bei einer solchen Prophezeiung sollte man nichts riskieren und es den Neuankömmlingen etwas leichter machen, sich von der Familie fernzuhalten. Aber theoretisch kannst du in jeder Pause, das heißt wenn dein Schützling schläft oder sich in einer sehr ungefährlichen Situation befindet, deine Familie beobachten oder sie sogar besuchen.«

David ließ das eben gehörte auf sich wirken. Er atmete tief ein und aus, betrachtete sich die Parkanlage, durch die sie liefen. Ihm fiel auf, dass keine Vögel oder Insekten umherflogen. Ein leichter Wind ließ die Blätter der Bäume rascheln, ansonsten war es still. In der Ferne sah er zwei andere Personen laufen. Er vermutete, dass es sich bei ihnen ebenfalls um einen Neuankömmling und seinen Mentor handelte.

»Wie funktioniert das mit dem Beobachten und Besuchen?«, fragte er und wandte den Kopf zu Ephraim. »Läuft man wirklich permanent neben seinem Schützling her und passt auf, dass er nicht vor ein Auto läuft oder ihm ein Ast auf den Kopf fällt?«

Ephraim schmunzelte. »Manchmal ist das tatsächlich so. Aber die meiste Zeit beobachtet man seinen Schützling von hier oben aus, auf sogenannten Sichtwiesen. Ich zeige dir schon bald, wie das funktioniert. Wenn es kritisch wird, können wir zur Erde hinab und eingreifen. So lange die Gefahr besteht, laufen wir auch mal eine Weile neben unserem Schützling her oder fliegen über ihm.«

»Hinab? Das heißt wir befinden uns wirklich genau über der Erde? So, wie man es sich immer als Kind vorstellt, wenn jemand gestorben ist und die Erwachsenen erklären, dass derjenige nun von oben auf einen herunterschaut?«

»Ganz genau so kann man es sich vorstellen, ja«, bestätigte Ephraim.

Nun wurde David misstrauisch. »Woher kommt diese Vorstellung der Menschen? Ist das Zufall oder kann man auch mit den Menschen kommunizieren?«

»Es ist in der Tat interessant, dass sich viele Menschen bei dem Gedanken an Engel vorstellen, dass wir über den Wolken sitzen und zu ihnen herabschauen – genau so wie es auch der Fall ist. Ich selbst habe es noch nie erlebt, aber manchmal können Kleinkinder uns sehen. Auch Menschen, die man allgemein wohl als geistig verwirrt beschreiben würde, sehen uns teilweise. Natürlich glaubt ihnen auf der Erde niemand, weil das nicht die Norm ist, aber ich denke jemand aus dieser Personengruppe hat mal einen Saver fliegen oder aus den Wolken kommen gesehen. Oder es ist so eine Art Eingebung«, fügte er mit einem Lächeln hinzu.

»Da muss ich gleich noch etwas fragen«, fuhr David wissbegierig fort. »Ihr könnt wirklich fliegen?«

Anstatt einer Antwort ließ Ephraim zwei große Schwingen auf seinem Rücken erscheinen, breitete sie kurz aus und faltete sie dann wieder zusammen. Sie ragten über seinen Kopf hinaus und die unteren Spitzen berührten beinahe den Boden. Ausgebreitet reichten sie weit über Ephraims Armspanne und die Farbe der unzähligen Federn, aus denen die Flügel bestanden, war Gold. David klappte vor Erstaunen der Kiefer herunter.

»Ich denke das beantwortet deine Frage«, sagte Ephraim lächelnd. »Dir werden in ein paar Tagen Flügelstummel wachsen, danach dauert es eine Weile bis dein Federkleid so dicht ist wie meines, aber bis du deinen ersten Schützling erhältst, werden deine Flügel ausgewachsen sein. Allerdings wird die Farbe der Federn vorerst Weiß sein.«

»Wieso sind mir die Flügel vorher nicht aufgefallen? Man müsste sie doch eigentlich unter deinem Umhang sehen«, wunderte sich David.

»Das gehört zu unserer Tarnung. Ebenso wie die Starre, die du vorhin erlebt hast, tarnen wir Mentoren uns, um unsere Lehrlinge nicht gleich nach dem Aufwachen zu sehr zu erschrecken. Prinzipiell können wir uns mit einer guten Tarnung auch den Menschen zeigen. Sie sehen uns dann wie irgendeinen Passanten. Reden können wir allerdings nicht mit den Erdenbewohnern.«

Kurz hielt er inne, dann fügte er hinzu: »Das könnte übrigens ebenfalls eine Möglichkeit sein, wie hin und wieder ein Mensch von uns erfährt – indem sich ein Saver mit schlechter Tarnung zeigt. Allerdings kenne ich niemanden hier in Euphoria, der sich schon einmal gezeigt hat. Wir alle wissen, dass es theoretisch geht, aber die Gefahr, dass einer unserer Schützlinge misstrauisch werden könnte, ist uns allen zu groß.«

David betrachtete sich noch eine Weile die Flügel von Ephraim, dann wandte er sich wieder um und ging weiter den schmalen Weg entlang.

»Du siehst nachdenklich aus. Was geht nun in dir vor?«, fragte Ephraim vorsichtig, als er zu ihm aufgeschlossen hatte.

»Puh, ich muss das alles erst einmal verarbeiten. Es wirkt noch extrem unwirklich auf mich. Aber auf der anderen Seite finde ich alles so interessant, dass ich am liebsten ganz Euphoria sofort kennenlernen möchte.«

Ephraim nickte. «Ich muss allerdings noch einmal wiederholen, dass du sehr gefasst bist für einen frischen Neuankömmling. Ich denke für heute reicht es mit den Erklärungen. Zum Abschluss des Tages zeige ich dir noch die Akademie. Dort wirst du in den nächsten Monaten sehr viel Zeit verbringen.«

Bei der nächsten Gabelung bogen sie ab, sodass sie zurück in Richtung des großen Gebäudes liefen.

Als sie auf die Rasenfläche gelangten, auf der sie durch den Nebel angekommen waren, sah David eine dunkelhaarige Frau mit Flügeln, ebenfalls Gold, und einen verwirrt wirkenden jungen Mann, der zwei Schritte hinter ihr lief. Die Frau drehte sich immer wieder beim Gehen um und redete unaufhörlich. Der junge Mann, offenbar ihr Lehrling, reagierte nicht, sondern schaute sich mit offenem Mund um und trottete einfach vor sich hin.

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