Rabea Blue - Savers - und es gibt sie doch

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Savers - und es gibt sie doch: краткое содержание, описание и аннотация

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Als der sechzehnjährige David bei einem Autounfall stirbt, ist das für ihn nicht das Ende. Er wacht in der für die Menschen verborgenen Welt Euphoria auf und wird in die Akademie der Engel aufgenommen. Die Nachricht über seinen Tod nimmt David überraschend gut auf, doch schon bald holt ihn die Realität ein. Können sein Mentor und seine neu gewonnenen Freunde ihm dabei helfen, sich wieder zu fangen und auf seine zukünftige Aufgabe zu konzentrieren?
Doch viel zu schnell muss er beweisen, ob er seinem neuen Leben gewachsen ist, denn plötzlich ist nicht nur Euphoria in Gefahr, sondern auch seine alte Welt und damit die Menschen, die er liebt …
Teil 1 der Reihe 'Akademie der Engel'

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»Ja. Habt ihr mich ausgewählt?«, fragte David.

Jakob lächelte. »Allerdings. Die Auswahl der Neuankömmlinge ist unsere Aufgabe. Wir betrachten das Leben und Ableben jedes Kandidaten und diskutieren das Für und Wider einer Aufnahme. Bei dir waren wir uns jedoch einig, da du schon auf Erden viel Verantwortung übernommen hast und ehrenamtlicher Helfer im Tierheim warst. Du musst wissen, dass es auch Savers gibt, die sich nur mit solchen Sachen beschäftigen: Der Beobachtung der Menschen zur besseren Vorbereitung der Kandidaten. Natürlich können die jeweiligen Savers selbst am besten Auskunft über verstorbene Schützlinge geben, aber...«

»Was ist mit den anderen, die bei dem Unfall beteiligt waren? Was ist mit meiner Freundin Cathy?«, unterbrach David Jakobs Ausführungen. Eine dürr wirkende Frau mit sehr kurzen Haaren sog scharf die Luft ein und blickte empört zu Jakob. Andere hingegen betrachteten David mit einem leichten Lächeln oder sahen ihn lediglich analysierend an. Offenbar wurde Jakob nicht oft unterbrochen – schon gar nicht von einem Neuankömmling.

Jakob hingegen behielt sein Lächeln bei und faltete die Hände.

»Über die Gründe, warum wir wen berufen oder nicht berufen, können wir mit dir leider nicht sprechen. Wie ich bereits sagte, alle Handlungen der Menschen werden überwacht und jeder Verstorbene wird diskutiert. Manchmal scheint unsere Entscheidung für Außenstehende unverständlich zu sein, doch es gibt immer einen sinnvollen Hintergrund.«

Davids Gedanken rasten mit einem Mal, auch wenn es ihm ein wenig unangenehm war, dass er den Ältesten unterbrochen hatte. Erst jetzt war ihm der Gedanke gekommen, dass auch Cathy und die Insassen des entgegenkommenden Wagens gestorben sein könnten. Wenn Cathy tot war, dann hätten die Ältesten sie ebenfalls auswählen müssen – sie war ein herzensguter Mensch gewesen, das hatte jeder in seinem Bekanntenkreis gesagt. Er malte sich gerade aus, wie es sein würde, wenn sie zusammen die Schutzengel-Ausbildung machen würden, als Jakob ihn aus seinen Gedanken riss.

»Dein Mentor kann dir später mehr über die Gründe einer Auswahl für Euphoria erzählen. Nun möchte ich dich erst einmal bitten, uns ein paar unserer Fragen zu beantworten.« Bei diesen Worten drehte Jakob sich um und ging zu seinem Stuhl zurück. Er setzte sich, strich erneut seinen Umhang glatt, und sah David erwartungsvoll an.

»Wie ist dein erster Eindruck von unserer Welt?«, fragte er.

David zögerte kurz, bevor er zum Sprechen ansetzte. »Ich denke ich habe es noch nicht wirklich realisiert. Die Erkenntnis wird bestimmt erst morgen kommen, oder sogar noch später. Auch die tiefgreifenderen Fragen werden eher nach und nach kommen. Momentan bin ich zwar traurig, dass ich gestorben bin und nicht mehr bei meiner Familie und meinen Freunden auf der Erde bin, gleichzeitig bin ich sehr gespannt auf eure Welt. Tief in mir hatte ich schon immer daran geglaubt, dass es Schutzengel gibt, es irgendwie sogar gehofft, dass jemand auf mich aufpasst. Dass ich jetzt selbst einer werden kann, ist zwar noch ein seltsamer Gedanke, aber ich lasse es auf mich zukommen und bin sehr gespannt auf die nächsten Tage.«

Die Mitglieder des Ältestenrates sahen ihn allesamt an, während er sprach. Jakob nickte langsam, als David geendet hatte.

»Das freut uns und ist eine gute Voraussetzung für deinen Start als Neuankömmling«, sagte er mit einem Lächeln. »Als nächstes erzähl' uns doch bitte, was du von einem Saver erwarten würdest. Ich meine auf der Erde, als du gehofft hattest, du hättest einen – was dachtest du da, macht dein Schutzengel den ganzen Tag?«

Wieder überlegte David kurz und blickte in die Runde, bevor er antwortete. »Naja, auch wenn es ein wenig komisch klingen mag: Ich dachte die Schutzengel sind unsichtbar und laufen die ganze Zeit neben uns her und werfen sich dazwischen, wenn eine Gefahr lauert oder so.« Nervös fuchtelte er mit den Händen. Es war schwierig, seine Gedanken auszudrücken. »Ich meine, auf der Erde denkt man sich ja immer erst im Nachhinein, nachdem man einen Unfall hatte oder knapp einem entkommen ist, dass man einen fleißigen Schutzengel haben muss. Aber so würde ich es beschreiben, ...« Doch den Rest seiner Vorstellung von Schutzengeln konnte er nicht ausführen, da er von einem Stöhnen unterbrochen wurde.

- 03 -

Die Frau auf dem Stuhl ganz links verdrehte die Augen und gab Geräusche von sich, als hätte sie Atemnot. Irritiert sah David zwischen ihr und Jakob hin und her, doch die Ältesten schienen nicht beunruhigt zu sein. Ganz im Gegenteil – sie rückten auf ihren Stühlen herum, sodass sie ihre Kollegin besser sehen konnten, und wirkten fast schon erleichtert aufgrund dieses Ereignisses.

»Mathilda hat immer die jungen Neuankömmlinge«, raunte der dunkelhäutige Mann auf der anderen Seite der Stuhlreihe seiner Sitznachbarin zu. Diese nickte zustimmend.

Langsam erhob sich die Frau ganz links. Sie schien eine der Jüngsten in der Runde zu sein. Ihre Augen waren nach wie vor verdreht, doch sie wandte ihren Kopf in Davids Richtung, als wolle sie ihn ansehen. Ihre dunkelblonden Locken wippten bei jeder Bewegung. Dann begann sie in verschwörerischem Ton zu sprechen.

»Ich sehe Unruhe in deiner Zukunft. Deine Emotionen können dir zum Verhängnis werden. Halte dich von deiner Familie fern!«

Dann hörte das ungewöhnliche Schauspiel so plötzlich wieder auf, wie es begonnen hatte. Als sie geendet hatte, blinzelte sie heftig, schüttelte den Kopf und schaute sich verwirrt um, als wisse sie nicht, wo sie sei. Jakob erhob sich und ging auf sie zu. Behutsam legte er ihr eine Hand auf die Schulter. Die Frau sah zu ihm hinauf.

»Schon wieder ich?«, fragte sie mit zittriger Stimme.

Jakob nickte. »Ja. Wir reden nachher darüber, Mathilda. Setz dich bitte wieder hin.«

Dann wandte er sich an David. »Das war soweit alles. Ephraim wird dir erklären, was eben passiert ist. Ich hoffe du schlägst dich gut bei uns.« Kurz zögerte er, dann setzte er zwinkernd hinzu: »Ich habe ein gutes Gefühl bei dir.«

Nach diesen Worten drehte sich Jakob um und ging zu Mathilda hinüber.

David drehte sich ebenfalls um. Obwohl ihn das eben Geschehene verwirrte, merkte er an Jakobs Worten, das nun keine Zeit für weitere Fragen an den Rat war. Er beeilte sich, die Tür zu erreichen und kaum dass er sie hinter sich geschlossen hatte und vor Ephraim stand, sprudelten die Fragen nur so aus ihm heraus.

Ephraim lächelte und hob abwehrend die Hände. »Langsam, langsam. Lass uns erst einmal woanders hingehen, dann werde ich dir alles in Ruhe erklären.«

Schweigend gingen sie hintereinander die Wendeltreppe hinunter. David war deutlich anzusehen, dass er auf Ephraims Erklärungen brannte. Den ganzen Weg bis vor das Gebäude über knetete er nervös seine Finger. Während sie vor der Tür die breite Treppe hinuntergingen, erklärte Ephraim das weitere Vorgehen.

»Als nächstes werde ich dir die Akademie zeigen. Dort gibt es eine weitläufige Parkanlage, in der wir Spazierengehen können, während ich dir erzähle, was dort drin bei dem Ältestenrat passiert ist.«

Er legte David erneut eine Hand auf die Schulter und sofort verdichtete sich der Nebel um sie herum. Nach nur wenigen Sekunden lichtete sich der Nebel wieder, und sie befanden sich auf einer Wiese, die sich über eine breite Fläche bis hin zu einem riesigen Gebäude erstreckte, das wie eine Universität aussah. Rechts von ihnen waren ein paar Bäume, Gehwege und Sitzbänke.

Erstaunt schaute sich David um. Diese Fortbewegungsmethode war für ihn absolut faszinierend. Um das Gelände herum war nur Nebel zu erkennen, genau wie gerade um das Haus, in dem der Ältestenrat tagte. Er wusste nicht, wie weit diese beiden Orte voneinander entfernt waren, doch an Schnelligkeit war diese Form der Bewegung kaum zu übertreffen. Gerade wollte er genaueres darüber wissen, als Ephraim Luft holte und begann von dem Ältestenrat zu erzählen. Dabei wollte David ihn nicht unterbrechen, und so hörte er aufmerksam zu und vergaß vorerst die eigenartige Fortbewegungsart.

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