Rabea Blue - Schwesternmacht

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Zwei Schwestern
Ein verzauberter Bär
Spurensuche in Frankfurt
Als die Zwillinge Rosalie und Bianca mitten in der Großstadt auf einen Bären treffen, staunen sie
nicht schlecht – erst recht, als sie erfahren, dass das Tier der verzauberte Sohn eines Fürsten ist.
Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach dem Urheber des Zaubers.
Dabei führen ihre Nachforschungen die beiden Halbelfen bis weit über die Stadtgrenzen hinaus. Doch
zum Glück sind sie nicht auf sich allein gestellt: Eine Nixe, einige Menschen und sogar
eine Zwergenfrau unterstützen sie.
In «Schwesternmacht» erzählt Rabea Blue eine moderne Version des Märchens "Schneeweißchen und
Rosenrot" und ergänzt somit Katherina Ushachovs «Zwergenschatz» um die 'gute' Seite des Märchens.
Die Novelle beschreibt die Versuche des jungen Fürstensohns, wieder ein Mensch zu werden.

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Impressum Impressum Copyright: © by Rabea Blue, RabeaBlue@gmx.de Lektorat: Anna Peter Schlusslektorat und Korrektorat: Christina Löw Coverdesign: saje design, www.saje-design.de Unter Verwendung von vectorstock.com, 123rf.com, shutterstock.com

Im Goldsteiner Park

Claris, der Bär

Die Nixe im Main

Der 2. Fürstensohn

Die Spielbank

Arus Geschichte

Auf der Suche nach Karell

Sibell, die Zwergenfrau

Showdown im Zoo

Bianca und Rosalie

Impressum neobooks

Schwesternmacht Impressum Copyright by Rabea Blue - фото 1
Schwesternmacht

Impressum

Copyright: © by Rabea Blue, RabeaBlue@gmx.deLektorat: Anna Peter Schlusslektorat und Korrektorat: Christina Löw

Coverdesign: saje design, www.saje-design.de

Unter Verwendung von vectorstock.com, 123rf.com, shutterstock.com

Im Goldsteiner Park Schon wieder alle Felder voll jammerte Rosalie und - фото 2Im Goldsteiner Park

»Schon wieder alle Felder voll, jammerte Rosalie und spielte mit der Hand an einer roten Holzperle, die auf eine ihrer hellblonden Dreadlocks gefädelt war. »Wo soll ich jetzt meine neue Rosensorte anpflanzen?« Ihr schmales Gesicht wurde von dem Handyspiel auf ihrem Smartphone erhellt, das sie auf ihre angezogenen Knie gestützt hatte.

»Bau sie einfach an, wenn du wieder etwas frei hast«, schlug ihre Zwillingsschwester Bianca vor, ohne den Blick von ihrem eigenen Handy abzuwenden. Auch sie hatte hellblonde Haare, doch im Gegensatz zu Rosalie waren ihre glatt. Heute hatte sie sie zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden und eine Spange mit einer weißen Rose hineingesteckt.

Missmutig verzog Rosalie das Gesicht. »Aber sie sind so schön. Ich will nicht warten. Es dauert ewig, bis ich ein Level aufsteige und ein neues Feld bekomme.«

Bianca winkte ab. »Ich brauche im Moment Dünger für meinen Schneeball-Strauch. Aber Münzen habe ich keine mehr. Da muss ich wohl die ganzen zehn Stunden warten, bis das Silo wieder voll ist.«

»Ich habe leider auch keine Coins.« Rosalie zuckte die Achseln. »Vorhin erst habe ich mir davon eine neue Anbaufläche gekauft, damit ich meinen Garten vergrößern kann. Mama wird sich freuen, wenn ich ihr noch einen größeren Strauß meiner roten Rosen schicken kann.«

»Hey – aber nicht, dass du mich übertrumpfst. Meine weißen Rosen mag sie fast noch lieber.«

Die beiden kicherten. Es war elf Uhr abends und im Goldsteiner Park konnte man nur noch dank der Straßenlaternen etwas sehen. Wegen der sommerlichen Temperaturen merkten die Zwillinge gar nicht, dass es schon auf Mitternacht zuging.

Rosalie hob den Kopf. »Das ist so eine Geldmacherei mit diesen Handyspielen.«

»Viel schlimmer ist, dass wir darauf hereinfallen und unser Real Life deswegen verpassen. Warum machen die aber auch immer so viel Spaß?«

»Ach, es sind doch Ferien. Mama würde uns schon den Kopf waschen, wenn wir unsere Pflichten vernachlässigen würden.«

Aus der Dunkelheit tauchte eine Gruppe grölender Jugendlicher auf. Einer von ihnen kickte eine leere Getränkedose vor sich her, ein anderer trat im Vorbeigehen gegen einen Mülleimer, sodass dieser aus seiner Verankerung sprang. Rosalie und Bianca zuckten nicht einmal mit der Wimper, als würden sie die Gruppe gar nicht bemerken. Umgekehrt nahmen auch die jungen Männer keine Notiz von den beiden Mädchen. Sie zogen vorbei und machten auf einer nahegelegenen Wiese Halt.

Bianca und Rosalie spielten weiter ihr Garten-Simulations-Spiel. Hin und wieder wechselten sie ein paar Worte, waren abgesehen davon aber komplett in der virtuellen Welt versunken. Als es ganz in der Nähe auf einmal raschelte, zuckten beide zusammen.

»Hast du das auch gehört?«, fragte Rosalie.

Bianca nickte. »Das kam aus dem Busch dort drüben, oder?« Sie schüttelte sich.

Als Nächstes erklang ein Knurren. Es war für beide ganz deutlich.

»Was um alles in der Welt ist das?«, zischte Bianca ihrer Schwester zu. »Klingt groß. Nicht nach einer Katze oder einem Marder.«

Rosalie erhob sich von der Bank. »Ich schaue mal nach.«

»Och nö«, murrte Bianca. »Mama hat gesagt, du sollst keine streunenden Tiere mehr mit nach Hause bringen.«

»Ach, ich will doch nur gucken.« Rosalie ließ ihr Smartphone in die Gesäßtasche gleiten und überquerte den Weg zu dem Busch. Als sie die Äste auseinanderschob, huschte ein dunkler Schatten davon.

»Da – es läuft weg«, rief sie und winkte ihre Schwester mit sich. »Definitiv ein Tier.« Sie wandte sich nach rechts und eilte hinterher.

Bianca sprang von der Bank auf und folgte ihr. »Gleich ist das Gebüsch zu Ende«, stellte sie fest. »Dann sehen wir, was es ist.«

Das schien das Tier ebenfalls zu bemerken, denn es wurde still im Geäst. Scheinbar hielt es inne und verharrte auf der Stelle. Ein paar Meter weiter saßen die Jugendlichen, die zuvor an den Zwillingen vorbeigelaufen waren. Etwas musste ihre Aufmerksamkeit erregt haben, denn die Mehrheit von ihnen wandte den Kopf in Richtung der Schwestern. Doch der Blick der jungen Männer verlief ins Leere. Schließlich widmeten sie sich wieder ihren Zigaretten und Bierflaschen.

»Ganz ruhig, liebes Tierchen«, säuselte Rosalie. »Wir wollen dir nichts tun.«

Die Schwestern teilten sich auf, umzingelten die Bepflanzung, sodass das Etwas im Inneren nirgendwohin entwischen konnte. Mit Handzeichen verständigten sie sich darauf, dass eine von ihnen in das Geäst hineingreifen sollte. Rosalie war die Mutigere und meldete sich freiwillig. Ruckartig schnellte ihr Arm hinab.

»Ah, hab ich dich!«, murmelte sie. Doch als sie ihre Beute heben wollte, ging das nicht.

»Meine Güte, was ist das? Es ist weich, aber extrem schwer. Und sehr groß.« Erschrocken ließ sie wieder los.

»Mist – wie soll ich aus dieser Zwickmühle wieder herauskommen?«, brummte es aus dem Busch. »Ich hatte es doch schon fast geschafft.«

Bianca riss die Augen auf. »Hat das Vieh etwa gerade gesprochen?«

Für einen Moment schien die Zeit stillzustehen. Von dem Tier war kein Mucks mehr zu hören. Nur das Lärmen der jungen Männer drang von Weitem zu den Schwestern. Im nächsten Moment hob sich ein dunkler Bärenkopf aus den Blättern. »Was? Ihr könnt mich verstehen?« Seine dunkelbraunen Augen sahen von der einen zur anderen.

Die Augen der Zwillinge weiteten sich vor Erstaunen. Doch schon nach einem kurzen Moment fasste sich Rosalie wieder.

»Allerdings«, bestätigte sie. »Auch wenn ich keine Ahnung habe, warum.«

Der Bär machte Anstalten, aus dem Gebüsch herauszukommen. Doch als sein Blick auf die Gang der Halbstarken fiel, kroch er wieder zurück.

»Wie kommt es, dass die dort hinten euch nichts antun? Ich kenne solche Typen aus dem Zoo … Uns Tiere haben sie nie so ignoriert wie euch.«

Rosalie warf einen Blick über ihre Schulter. »Ach die. Wir haben da unsere Methoden.« Verschwörerisch zwinkerte sie Bianca zu. Dann richtete sie wieder all ihre Aufmerksamkeit auf den flauschigen Ausreißer. »Möchtest du mit zu uns kommen? Du willst nicht wirklich hier draußen herumstromern, oder? Solange du in unserer Nähe bist, wird dir niemand etwas zuleide tun.«

»Aber wie –«, setzte das Tier an, unterbrach sich dann jedoch selbst: »Egal. Ich nehme das Angebot gerne an.«

»Dann komm raus da – in unserer Gegenwart wird dich niemand bemerken.« Rosalie stapfte voran.

Ganz langsam traute sich der Bär aus dem Geäst. Er war ausgewachsen, auf allen vieren ging er den Schwestern bis zur Hüfte. Auf den Hinterbeinen stehend würde er sie mit Sicherheit deutlich überragen. Sein braunes Fell glänzte im Schein der Straßenlaternen. Scheu sah er zwischen den beiden Schwestern hin und her. »Danke.«

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