Marco Toccato - Amor Amaro - Das schwarze Bein im Porto Canale

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Amor Amaro - Das schwarze Bein im Porto Canale: краткое содержание, описание и аннотация

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"Es war einmal eine junge Familie mit drei wunderbaren Töchtern, die ans Meer nach Italien in das kleine Städtchen Cesenatico gereist ist …." C'era una volta … fangen auch in Italien Märchen an.
Aber es ist alles andere als ein Märchen, was dem Familienvater Anton widerfährt. Erst werden im Hafen, dem Porto Canale Beine eines Schwarzen gefunden und er und seine Familie wird damit beim Spaziergang konfrontiert. Später, er ist noch schockiert von den gruseligen Funden, findet er den passenden Rumpf im Kofferraum seines Autos. Mafiamord?
Er muss ihn loswerden, aber wie? Amor Amaro hilft, es wird aber ein gefährliches Stück Arbeit. Die Ndrangheta steckt dahinter. Ein Lkw mit dubioser Ladung kommt in das verträumte Örtchen, radioaktiver Müll! Die Adriaküste droht damit verseucht zu werden! Ndrangheta-Geschäfte?
Es geht um Mord, Entführung, Erpressung, organisierte Kriminalität … und das alles in einer Atmosphäre die eigentlich schön sein sollte, im Urlaub, in der Sonne, am Strand, in Bars und Restaurants.
Dies ist Band IV der Amor Amaro-Reihe. Ausnahmsweise spielt die Geschichte diesmal nicht in Kronenburg, der Großstadt im östlichen Ruhrgebiet, sondern im Urlaub eines Kronenburgers an der Adria. Doch wie immer hat Marco Toccato (Pseudonym) darauf geachtet, dass es nicht zu ernst abgeht. Und wie immer treten einige schöne Frauen auf den Plan. Und wie immer gibt es auch Kochrezepte zum Nachkochen.
"Amor Amaro – Das schwarze Bein im Porto Canale" spricht alle Ihre Sinne an!

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Che stronzo questo padano!“

Scheiss Bologna! Vorwärts Catania!

Was für ein Arschloch dieser Padano!

„Padano? Was meinst du damit? Aber erstmal Benvenuto a Bologna, caro Amor!“

Willkommen in Bologna, lieber Amor!

„Ach, so ein Idiot. Ich habe ihm gesagt, dass wir in einem Moment verschwunden sind und er sich nicht aufregen soll. Da hat er losgelegt und mich als dreckigen Sizilianer beschimpft. Na immerhin hat er meinen Dialekt erkannt beziehungsweise habe ich den Dialekt noch. Er schrie irgendwas von Viva Padania! oder so, also einer, der den reichen Norden vom armen Süden abtrennen will, weil wir im Süden ihnen angeblich auf der Tasche liegen.

Ich muss mich jetzt erstmal beruhigen. Da ist man zurück in der Heimat, in dem Land, wo man geboren ist und das man liebt und man wird so empfangen.

Das Einzige, was mir an dieser Aktion missfällt ist, dass ihr nicht in Catania Urlaub macht. Ich würde nie an der Adria oder noch schlimmer, in der Toskana Urlaub machen. Da sitzen die blöden Nationalisten und Separatisten, die meinen, etwas Besseres zu sein.“

„Nimm’s mir nicht übel, aber für dein Alter steckt viel Feuer in dir und wie schnell du plötzlich im Auto warst, fast wie Armin Hary (Olympiasieger 1960 in Rom über die 100 Meter in 10,0 Sekunden)!“ Anton schüttet sich aus vor Lachen.

„Ha, ha, ha! Wirklich sehr witzig. In meinem Alter sollte man sich nicht mehr so aufregen, aber bei so einem Idioten. Heute ist nicht mein Tag. Im Flugzeug gab’s schon Theater. Du kennst doch die Leute, die meinen, sie säßen in der Business Class und sofort ihre Sitzlehne kippen?“ Anton nickt und ich fahre fort: „Wenn ich im Flugzeug bin, sitzt immer der einzige Passagier, der das macht, vor mir, heute auch. Der diesmal hatte eine Glatze, die er mir glänzend präsentierte, ganz nah, fast an meinem Gesicht. Doch diesmal musste ich ganz plötzlich niesen und bekam die Hand nicht schnell genug vor die Nase … na ja, er bekam einen Wutanfall, den die Stewardess beschwichtigen musste. Ich habe mich entschuldigt und danach war die Sitzlehne senkrecht.“

Anton muss rechts ranfahren, weil er vor Lachen nicht mehr fahren kann.

„Wie auch immer, schön Anton, dass wir nun zusammen ein paar Tage verbringen und dein kleines Problem, werden wir schnell lösen, pass nur auf!“

„Ich bin sehr froh, dass du gekommen bist. Ich glaube, nun wird alles gut“

„Sag mal, was riecht denn hier so faulig?“

„Was? Riecht man schon was? Ich bin am Hotel rein und das Auto war noch recht kühl, aber dann im Stau wurde es immer heißer! Da hat sich der Geruch wohl entwickelt in der Hitze und ich habe es nicht bemerkt, weil es schleichend war.“

„Willst du damit sagen, dass du … äh … das ‚ Paket‘ im Auto hast?“

„Klar! Das ist ja das Problem.“

„Hans sagte nur, dass man dir irgendein Leichenteil untergejubelt hätte. Dass es im Auto ist, wusste ich nicht. Aber umso besser, wir lassen es jetzt sofort verschwinden und dann machen wir Urlaub. Was meinst du?“

Sie sind noch nicht auf der Autobahn, und fahren gerade an einer Baustelle vorbei, die mit Plastikfolie und Absperrband abgetrennt ist, „Lavoro in corso“ Arbeit im Gange! steht darauf.

„Weißt du was, wir entladen hier. Fahr mal links ran!“ Ich finde, so eine Baustelle ist das ideale Plätzchen für derartige Frachten.“

„Wie? Meinst du jetzt sofort?“

„Ja klar, warum denn nicht?“

Anton fährt links rüber auf einen Parkstreifen und hält mit der Front in die Gegenrichtung.

Wir steigen aus und schauen uns konspirativ um. Ich gehe zur Absperrung und versuche eine Lücke in der Plane zu finden. Die ist leider fast zehn Meter weiter hinten.

„Hier geht’s Anton!“ rufe ich ihm zu. Er macht den Kofferraum auf und ich sehe, dass ihm der Rumpf in die Arme fällt. Leider ist der sehr gut als Rumpf erkennbar. Ich eile schnell zu ihm, um ihm zu helfen, seine Last loszuwerden. Er schwankt unter dem Gewicht, es werden wohl an die vierzig Kilo sein.

Als ich fast bei ihm bin, sehe ich, dass drüben auf der rechten Seite ein Alibus mit Warnblinker steht und ein Mann von vorne in unsere Richtung geht.

„Scheisse, der Padano! Anton, pack den Rumpf wieder rein! Wir müssen schnellstens abhauen.“

Anton hievt den Torso wieder rein, doch er fällt ihm immer wieder entgegen. Die Zeit rennt.

Der Busfahrer scheint zu ahnen, dass wir abhauen wollen und fängt an zu laufen. Gott sei Dank, dass der Bus siebzig Meter von uns weg steht und dass er ebenfalls kein Laufwunder ist.

Ich bin mittlerweile bei Anton und helfe ihm, den Rumpf wieder in den Kofferraum zu stellen. Er hält ihn mit einer Hand und ich schließe vorsichtig die Klappe.

Der Busfahrer ist schon auf dreißig Meter ran.

Wieder spurte ich los. Anton und ich sind fast gleichzeitig auf den Sitzen. Wir schlagen die Türen zu und der Busfahrer ist auf zwanzig Meter ran. Er läuft uns auf der linken Fahrbahn entgegen und scheint uns sperren zu wollen.

Das Auto springt zuverlässig an, wenigstens das klappt, doch Anton verschaltet sich in der Aufregung. Er würgt den Motor ab. Nochmal starten und diesmal schießt das Auto los. Anton fährt sehr schnell auf den Busfahrer zu und dem bleibt nur übrig, an die Seite in einen Graben vor der Baustelle zu springen. Wir haben Fahrt aufgenommen, ich drehe mich um und sehe den fluchenden Busfahrer auf dem linken Bürgersteig stehen, wo er sich die Hose abklopft und wild hinter uns her gestikuliert.

-:-

„Uaaaah!“ schreit Anton seine Anspannung heraus und es hört sich wie Tarzan an der Liane an.

„Was für ein Mist! Das wäre beinahe ins Auge gegangen, lieber Amor! Von wegen, , wir erledigen das mal eben und machen dann Urlaub‘ . So ist mir noch nie der Zapfen gegangen.“ Anton ist richtig wütend und ich kann ihn verstehen. Mein linkes Bein, bei dem ich nur die Fußspitze aufgestellt habe, zittert wie Espenlaub. Ich stelle den Fuß richtig auf und drücke mit meinen Händen auf meinen Oberschenkel, damit das Zittern aufhört.

Wenn mir jetzt einer den Blutdruck messen würde, würde das Gerät platzen.

„Mist! Mist! Mist!“ schreie ich und haue mit der rechten Faust aufs Armaturenbrett.

„Lass mein Auto heile. Das bringt auch nichts.“ Anton hat sich bereits wieder gefasst und wir sind auf der Autobahn.

„Ich hoffe nur, dass der nicht unser Kennzeichen notiert hat. Meinst du, er hätte gesehen, was ich da aus dem Kofferraum geholt habe?“

„Nee, das glaube ich nicht. Er ist ja erst an uns vorbei, da standest du noch vor dem Kofferraum und danach hat er nur dein Auto von vorne gesehen. Das Kennzeichen wird er nicht haben, denn für Italiener ist es genauso schwer sich ein deutsches Nummernschild zu merken, wie es für Deutsche ist, sich ein italienisches zu merken.“

„Hoffentlich hast du recht. Aber nun, was machen wir nun? Ich muss mir auf jeden Fall was besorgen, damit ich das Ding einigermaßen luftdicht verpackt bekomme. Es wird sicher nicht kühler in den nächsten Tagen und dann wird mein Auto bald einen wunderbaren Geruch ausströmen, wenn es auf dem Hotelhof steht.“

„Besser wäre es, wenn wir das Ding noch hier irgendwo auf der Strecke loswerden könnten. Achte auf mein Zeichen.“

Wir fahren die Autobahn lang, noch 12,5 Kilometer bis Imola. Mir geht durch den Kopf, dass es immer schlechter wird, je näher wir an Cesenatico rankommen. Dort ist die Polizei sensibilisiert und reagiert wesentlich schneller auf den Fund des Torsos.

Wenn wir ihn jetzt hier auf dieser Seite der Autobahn rausladen, dann drängt es sich auf, dass das auf dem Weg zurück nach Cesenatico geschehen ist und der, der den Torso loswerden wollte, sicher dort sein wird. Nein, wir müssen auf die andere Seite und da sehe ich auch schon eine Brücke, unter der wir halten könnten. Dahinter ist ein Maisfeld direkt an den Leitplanken. Das wäre ideal. Das muss bei Poggio Piccolo sein, irgend so ein kleines Kaff in der Emilia.

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