Marco Toccato - Amor Amaro - Das schwarze Bein im Porto Canale

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Amor Amaro - Das schwarze Bein im Porto Canale: краткое содержание, описание и аннотация

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"Es war einmal eine junge Familie mit drei wunderbaren Töchtern, die ans Meer nach Italien in das kleine Städtchen Cesenatico gereist ist …." C'era una volta … fangen auch in Italien Märchen an.
Aber es ist alles andere als ein Märchen, was dem Familienvater Anton widerfährt. Erst werden im Hafen, dem Porto Canale Beine eines Schwarzen gefunden und er und seine Familie wird damit beim Spaziergang konfrontiert. Später, er ist noch schockiert von den gruseligen Funden, findet er den passenden Rumpf im Kofferraum seines Autos. Mafiamord?
Er muss ihn loswerden, aber wie? Amor Amaro hilft, es wird aber ein gefährliches Stück Arbeit. Die Ndrangheta steckt dahinter. Ein Lkw mit dubioser Ladung kommt in das verträumte Örtchen, radioaktiver Müll! Die Adriaküste droht damit verseucht zu werden! Ndrangheta-Geschäfte?
Es geht um Mord, Entführung, Erpressung, organisierte Kriminalität … und das alles in einer Atmosphäre die eigentlich schön sein sollte, im Urlaub, in der Sonne, am Strand, in Bars und Restaurants.
Dies ist Band IV der Amor Amaro-Reihe. Ausnahmsweise spielt die Geschichte diesmal nicht in Kronenburg, der Großstadt im östlichen Ruhrgebiet, sondern im Urlaub eines Kronenburgers an der Adria. Doch wie immer hat Marco Toccato (Pseudonym) darauf geachtet, dass es nicht zu ernst abgeht. Und wie immer treten einige schöne Frauen auf den Plan. Und wie immer gibt es auch Kochrezepte zum Nachkochen.
"Amor Amaro – Das schwarze Bein im Porto Canale" spricht alle Ihre Sinne an!

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„Hat gerade noch so geklappt, was?“

„Ja, gut dass du vorgelaufen bist. Die Kinder hätten die ganze Nacht kein Auge mehr zugemacht“, pflichtet Alexandra Anton bei. „Welcher arme Kerl wird das wohl gewesen sein? Der ist doch sicher tot oder was meinst du?“

„Ja, glaube ich auch. Mir ging Mustafa durch den Kopf, als ich das Bein im Mondlicht glänzen sah.“

Bevor Alexandra die Frage stellen kann, stellt sie Carla: „Wer ist Mustafa, Papa?“ Wie gesagt, sie ist multitaskingfähig und man sollte in ihrer Gegenwart aufpassen, was man sagt.

„Äh, Mustafa, ja das war ein Strandhändler. Der verkaufte Schmuck und solche Sachen am Strand. Aber das ist lange her und jetzt gibt es diese Strandhändler nicht mehr.“

„Waru-um?“ typisch Carla.

„Weil es verboten ist, am Strand Sachen zu verkaufen, die aussehen, als wären es echte vom richtigen Hersteller. Das haben die gemacht und die Polizei hat sie dann irgendwann vertrieben. Jetzt dürfen nur noch die Händler mit den Kokosnüssen und den Badetüchern am Strand verkaufen.“

„Waru-um?“

„Warum was? Mehr kann ich dir nicht dazu sagen!“ Aber Anton kennt das, Carla fragt lieber einmal mehr „Waru-um?“ als zu wenig

„Warum …“

„Carla, jetzt ist es aber gut!“

„Nein, warum sind da so viele Leute am Wasser?“

„Nicht schon wieder!“ murmelt Anton und geht schnell hin, bevor die Kinder es tun.

Ein Fischer ist auf seinem Kahn und holt mit seinem Netz gerade ein rechtes Bein eines Schwarzafrikaners aus dem Kanal.

Es ist an sich ebenso ästhetisch und wohlgeformt, wie das linke, dass er vorher gesehen hat. Wenn nur nicht der Ansatz am Oberschenkel zum Rumpf gewesen wäre. Da sah man blassrotes und weißes Fleisch, ausgewaschen vom Kanalwasser und die Kugel des Oberschenkelhalsknochens. So als wäre das Bein mit Riesenkräften ausgerissen worden.

Anton schaut schnell weg und ist erstaunt, wie da die meisten Leute, vor allem Touristen stehen und mit weit aufgerissenen Augen zuschauen, wie das Bein rausgeholt wird. Viele haben einen harten, gierigen Zug im Gesicht. Einer hat sogar das Handy gezückt und nimmt ein Video von der Bergungsaktion auf.

Ein Junge stellt sich zwischen ihn und den Ort des Geschehens. Der Filmer flucht laut und stupst den Jungen an, aber das ist ein schwarzgelockter, pfiffiger, italienischer Jung-Apoll. Der lässt sich nicht so schnell aus der Ruhe beziehungsweise von dem eben ergatterten Logenplatz wegbringen.

„Ungezogene Blagen!“ hört Anton vom Filmer, der jetzt stinksauer versucht, irgendwie an dem Jungen vorbei zu filmen.

Anton kehrt zu Frau und Kindern zurück und bemüht sich, schnell aus diesem Menschenauflauf zu verschwinden.

Der „Corpus Delicti“

A

nton ist sehr blass um die Nase. Seine Frau schaut ihn besorgt an. „Alles in Ordnung?“

„Nein, ja … ach lass uns schnell ins Hotel gehen. Für heute ist mein Bedarf gedeckt.“

Sie gehen auf dem schnellsten Weg zurück, über die mit Holzplanken gebaute Brücke, wo wieder diverse Autos drüber rappeln.

Dieser Kanalarm liegt still im Mondlicht. Der Vollmond ist neben dem Grattacielo 6unnatürlich groß und orange zu sehen. Dieses sehr romatische Bild beruhigt Anton ein wenig.

Früher haben sie ganz hinten auf dieser Wasserfläche Kanuball gespielt oder wie das heißt. Dabei spielen zwei Mannschaften, in Kanus gegeneinander. Es gibt zwei Tore und einen Ball, der mit den Paddeln bewegt, geworfen oder getrieben wird.

-:-

Der Abend ist noch sehr heiß. Es ist halb zehn und die Anzeige an der Bank gegenüber der Bibliothek hat noch 31°C angezeigt.

Schon bald sind sie am Hotel. „Kannst du bitte die Mädels ins Bett bringen? Ich möchte mir gerne noch ein Bier unten auf der Terrasse trinken. Bei der Hitze und den Gedanken kann ich bestimmt nicht schlafen.“

Eigentlich gibt es nichts Schöneres, als diese wunderbaren Sommerabende an der Luft zu genießen.

Anton und seine Frauen haben ein recht großes Zimmer mit zwei Räumen, aber der Balkon ist nicht nutzbar, weil er klein ist und statt einer üblichen Balkonbrüstung eine umlaufende Mauer von zwei Metern Höhe hat. Bleibt also nur die Terrasse unten.

Ileana kommt. Sie ist die Tochter des Padrone und mittlerweile ist sie eigentlich die Hotelchefin. Ihr Bruder Davide leitet das Hotel Balestra, das nahe am Hafen liegt.

Wenn Ileana lächelt, ist das so beruhigend, dass man meint, alles würde wieder gut. Anton tut das gut.

„Buonasera Ileana, porta una birra al tedesco, per favore!“ Anton hatte sich von Hans briefen lassen. Hans hatte einige Mühe aufgewendet, um hier im Hotel das Zapfen eines Bieres so zu gestalten, dass es ein „Bier nach Art eines Deutschen“ wird.

Und richtig, schon bald ist Ileana mit einem großen Bier zurück, das hier in Italien „birra media“ also „mittleres Bier“ genannt wird. Es sind immerhin 0,4 Liter. Wie mag dann „una birra grande“ aussehen?

Jedenfalls ist dieses Bier von einer fast perfekten Schaumkrone bedeckt, eben „al tedesco“.

Mit Ileanas Lächeln und einem guten Bier wird die Welt für Anton freundlicher. Er geht seinen Gedanken und Erinnerungen an frühere Aufenthalte hier in Cesenatico nach. Er war immer als Kind und einmal als Heranwachsender mit fünfzehn Jahren hier.

Für ihn, als er Kind war, wie für alle Kinder und Jugendlichen sind italienische Badeorte ideal. Es gibt Spielhallen, in denen man Air-Hockey spielen, auf Elefanten aus Kunststoff reiten, flippern oder Basketbälle werfen kann.

Für Kinder und Jugendliche? Ein alter Bekannter von Hans, ein Unternehmer mit einem mittelständischen Betrieb in der Nähe von Bergamo zog jeden Abend mit seiner Enkelin Felicia los und wenn er zurückkam, hatten er und Felicia beide Arme voll mit riesigen Plüschtieren. Die kann man an Automaten mit kleinen Baggern darin gewinnen. Man steuert den Bagger von außen mit einem Joystick, was allerdings leichter aussieht und sich anhört, als es ist. Herr Berti, so heißt der Bekannte, war da wohl Anfang, Mitte sechzig und hatte seinen Spaß daran, mehr als die meisten Kinder. Er war wie ein Kind.

Hans hat er mal erzählt, dass er wegen zu schnellen Fahrens eine Zeit lang keinen Führerschein mehr hatte. Kurz nachdem er ihn wiederbekam, schaffte sich sein Sohn einen Prescher 712 an. Herr Berti wollte das neue Spielzeug auch mal ausprobieren und musste schon nach einer Woche wieder seinen Führerschein abgeben.

Ja und nun sitzt Anton auf der Terrasse und nicht er, sondern seine Kinder werden ins Bett gebracht. Später fahren dann vielleicht Carla, Lena und Laura mit ihren Kindern hierher und denken an die Sommerferien hier in Cesenatico.

Anton geht es besser. Das leckere Bier und diese Gedanken haben ihn beruhigt und es ist so wunderbar, einfach nur zu sitzen und die anderen Menschen rings herum und auf der Straße zu sehen. Gegenüber auf der anderen Seite der Viale dei Mille ist Gommolandia, ein Spielpark mit Trampolinen, Hüpfburgen, kleinen Elektro-Go-Karts und vielen anderen Spielmöglichkeiten für Kinder. Dort spielen sie Musik, irgendeinen spanischen Popsong der hier und auch in Deutschland überall gedudelt wird. ,Komisch, wie einig sich die Menschen in allen Ländern sind, wenn es darum geht, welche Musik sie hören. denkt Anton. ,Heißt, glaube ich, „Despacito“ oder so!‘

Alexandra setzt sich zu ihm und ihr folgt Ileana mit einem Tablett, auf dem ein Weißwein und ein weiteres Bier stehen.

„Äh, eigentlich wollte ich gar kein … aber warum nicht.“

„Ich dachte mir auf den Schreck kann es nochmal ein Bier mehr sein, was meinst du?“ grinst Alexandra ihren Mann an. Sie ist noch für den Abendspaziergang geschminkt und hat etwas Ähnlichkeit mit Cate Blanchett mit ihren betonten Wangenknochen und den leicht schrägen, mandelförmigen Augen. Nur hat sie lange, dunkle Haare und Cate Blanchett ist blond.

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