Ursula Hass - Von Wölfen und Schafen

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Mitten im schönen Schwarzwald, am Kulturdenkmal «Balzer Herrgott», entdeckt Kommissar Kirsch eine Leiche. Es ist eine junge Schauspielerin, die dort ermordet wurde. Somit ist Kirsch bei seinen Ermittlungen auch im Schauspielermilieu anzutreffen. Jan Schwarz kommt ihm zu Hilfe, der als Reporter auch einem Bilderfälscherring auf den Fersen ist. Und so bleiben auch weitere Morde nicht aus. Beim Theaterstück «Kabale und Liebe» von Friedrich Schiller treten so auch einige Irritationen, Intrigen, Liebe, Lust und Leidenschaft bei den Schauspielern zutage. Auch Kirsch muss öfters mit seinen Gefühlen kämpfen, denn alte Bekannte aus den früheren Kirsch-Krimis legen so manche falsche Fährten, wie auch die Flohmarktlady. Spannung und Unterhaltung kommen beim fünften Kirsch-Krimi nicht zu kurz, dafür sorgen schon alle Protagonisten, die Kirsch natürlich kräftig bei seinen Ermittlungen, mal mehr oder weniger, unterstützen. Der fünfte Krimi macht wieder Lust auf den Schwarzwald und seine Menschen.

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„Wissen Sie, wo Bella Weigand ihre Kur angetreten hat?“, wollte der Kommissar auch noch in Erfahrung bringen.

„Sie ist in Baden-Baden in der Reha-Klinik am Kurgarten untergebracht“, informierte ihn die Nachbarin.

„Diese Klinik kenne ich, da war ich auch schon einmal. Sie liegt ganz nah am Kurhaus und man ist gleich in der Stadt, das ist prima. Da fahre ich gleich hin“, sagte Kirsch und verabschiedete sich von der Nachbarin, die ihm nur ein bisschen entgeistert nachblickte. Denn eigentlich, dachte sie, hatte der Kommissar ja wahrscheinlich viel mehr zu tun, als Bella Weigand in ihrer Kur zu besuchen. Aber sie sagte natürlich kein Wort.

Im Kommissariat angekommen, wollte Kirsch doch noch mit Jan Schwarz Verbindung aufnehmen, denn er vermutete, dass Schwarz ihm sicherlich noch einige hilfreiche Infos geben könnte.

Bella Weigand hat noch Zeit, dachte Kirsch. Schwarz war auch gleich am Telefon.

„Sind Sie schon informiert, dass noch ein zweiter Mord in Freiburg passiert ist, und zwar in der Galerie M?“, erzählte Kirsch gleich munter los.

Das wusste Jan Schwarz noch nicht. Er war jedoch sehr überrascht, dass der junge Angestellte der Galerie M. so tragisch ums Leben gekommen war, denn er hatte ihn ja noch kurz vor seiner Entführung in das Verlies bei seinem Besuch in der Galerie kennengelernt.

„Er wurde erwürgt, genauso wie die Schauspielerin Sonia Petzoldt. Das ist doch mehr als seltsam!“, entgegnete Kirsch etwas aufgewühlt.

„Was steckt denn da für ein Motiv dahinter, den Angestellten zu ermorden?“

„Das weiß ich auch noch nicht.“

„Pierre Klein oder Orly, wie er damals hieß, war schon einmal in einen meiner Fälle verwickelt, dem Diebstahl des Keltenrings. Ich hatte zwar nicht viel mit ihm zu tun, denn Linette, das Hausmädchen der von Monroes, wurde ermordet. Aber Pierre Klein als ihr Freund war eben auch involviert und am Anfang auch verdächtig. Doch er hatte ein Alibi“, erzählte er Jan Schwarz, der interessiert zuhörte.

„Inwieweit er nun in den Mordfall Sonia Petzoldt involviert sein soll, weiß ich auch noch nicht?“, erklärte Kirsch.

„Eine wichtige Informantin, die auch schon am Theater in Freiburg tätig war, ist meine liebe Freundin Bella Weigand. Sie wollte mir nun wichtige Details mitteilen. Sie ist allerdings zur Kur in Baden-Baden. Hätten Sie heute Zeit, dann könnten wir uns bei einem Kaffee in Baden-Baden treffen?“

Jan Schwarz hätte sich schon gerne mit dem Kommissar getroffen, aber zuerst musste er sich der Redaktionsarbeit widmen und sich mit dem Chefredakteur besprechen, denn dieser war über die Alleingänge seines Kollegen nicht sehr erfreut.

Dies teilte er auch Kirsch mit und somit war das Telefongespräch auch bald beendet.

Dann nehme ich Eugen zu Bella Weigand mit, die freut sich doch bestimmt ihren Lieblingspolizisten zu sehen, überlegte Kirsch kurz.

„Wo ist überhaupt Seppi untergebracht?“, fragte sich der Kommissar, der sich plötzlich an Seppi erinnerte, aber das konnte sicherlich Eugen wissen.

„Eugen!“, rief Kirsch mit ziemlicher Schärfe in der Stimme, denn Seppi hing ja so an Eugen und da konnte er doch nur wieder bei Eugen und seiner Familie wohnen, was aber Eugen dem Kommissar noch nicht erzählt hatte.

„Weißt du übrigens, dass Bella Weigand in Kur weilt und wo ist dann Seppi?“

Eugen machte ein bestürztes Gesicht, denn er hatte ganz vergessen, Kirsch darüber in Kenntnis zu setzen, wo dieser doch immer alles gleich wissen will.

„Seppi ist natürlich wieder bei uns zu Hause“, entgegnete er etwas unsicher.

„Das hättest du mir doch sagen können, Eugen!“, maulte Kirsch etwas unbeherrscht.

„Ich wusste doch nicht, dass Sie zu Bella Weigand gehen wollten.“

Helen kam auch noch hereingestürzt, als sie das Lamentieren von Kirsch mit Eugen hörte.

„Entschuldigung, ich hätte es Ihnen sagen müssen, aber ich dachte, Sie kommen zuerst in das Kommissariat, bevor Sie zu Bella Weigand gehen.“

„Ist ja gut!“, besänftigte Kirsch wieder seine Truppe.

„Komm, Eugen, wir fahren jetzt zu Bella Weigand, ich muss wissen, was sie uns zu sagen hat!“

Und so fuhren sie auch gleich los, und es war schön über die Rebberge in der Ortenau bis nach Baden-Baden zu fahren. Die Reben leuchteten in satten gelben Farben und die Winzer waren noch mit der Traubenlese beschäftigt.

Direkt an der Kurklinik erwischte Kirsch noch einen freien Parkplatz, was ihm wiederum Spaß machte.

Helen hatte inzwischen auch Bella Weigand telefonisch informiert, dass die zwei Wiesenbacher Polizisten bei ihr auftauchen würden. Und da Frau Weigand auch gerade freie Stunden hatte, war ihr der angekündigte Besuch von Kirsch und Eugen auch ganz recht.

In der kleinen Caféstube im Reha-Zentrum nahmen sie Platz.

Kirsch konnte es gar nicht erwarten, bis sie endlich am Tisch saßen und auch die Kellnerin ihnen den Kaffee und natürlich jedem ein Stück Schwarzwälder Kirschtorte brachte. Die Schwarzwälder Kirschtorte gibt es im Schwarzwald in jedem Café, denn ohne die mit Schnaps eingelegten Kirschen und der leckeren Sahne geht gar nichts.

„Was haben Sie uns nun so Wichtiges mitzuteilen?“, platzte Kirsch gleich mit seiner ersten Frage an Frau Weigand heraus.

Die alte Dame hatte noch nicht mal einen Schluck Kaffee getrunken, geschweige denn die Schwarzwälder Kirschtorte angerührt.

Gleich fing sie zu erzählen an, dass sie Sonia Petzoldt auch sehr gut gekannt hatte. Sie war noch eine junge Schauspielerin als sie miteinander in Mannheim zusammengearbeitet hatten.

„Kennen Sie übrigens auch einen Intendanten Hans Tiefenthal?“, warf Kirsch einfach so dazwischen.

„Tiefenthal, natürlich!“ Er war schon immer ein Charmeur und Sonia Petzoldt hat ihm besonders gut gefallen, damals am Theater“, bemerkte Frau Weigand und lächelte Kirsch an.

„Ah, ja!“, meinte Kirsch nur.

„Inwiefern hat sie ihm denn gefallen?“

„Na, ja, man wurde nicht ganz schlau aus ihm, waren es nur väterliche Gefühle oder andere?“, meinte Bella Weigand wieder etwas spitzbübisch.

„Welchen Eindruck hatten Sie von den beiden und ihrem Verhältnis?“, wollte Kirsch gleich wissen.

„Ich weiß es nicht genau. Aber es fiel mir wieder ein, dass damals auch eine Schauspielschülerin, eine Praktikantin, umgebracht wurde.“

„Was erzählen Sie denn da?“, rief Kirsch wieder unbeherrscht dazwischen.

„Herr Kirsch, es war genauso wie in Freiburg. Auch sie wurde mit einem Schal erdrosselt und in einem Waldstück bei Mannheim gefunden.“

„Wie viel Jahre ist das denn jetzt her?“

„Es sind schon ein paar Jahre, ich weiß jetzt nicht mehr wie viele, ich war dort als schrullige Alte engagiert und Sonia Petzoldt war noch sehr jung.“

„Diese Praktikantin war höchstens 18 Jahre alt. Sie hat schon als Kind an Aufführungen mitgewirkt und wollte Schauspielerin werden. Es war ein sehr tragischer Fall. Ihre Eltern hatten ihre einzige Tochter verloren. Sie waren untröstlich.“

„Das ist ja schrecklich!“, sagte Kirsch und schaute entsetzt zu Boden, denn mit dieser Geschichte konnte er jetzt gar nichts anfangen.

„Ich weiß nicht, in welche Welten wir hier vorstoßen?“, sagte Kirsch leise zu Eugen, der nur, wie üblich, stumm daneben saß.

Kirsch erinnerte sich, dass ihm Jan Schwarz auch eine Geschichte erzählt hatte, die ebenfalls ähnlich war wie der Fall mit der ermordeten Schauspielerin, und die sich in Hannover oder Düsseldorf abgespielt haben soll, informierte er kurz Eugen. Er wollte Bella Weigand nicht noch weiter beunruhigen.

Er bemerkte auch, dass sie durch die Erzählung und die Erinnerung an die beiden Morde sehr erregt war.

„Weshalb sind Sie überhaupt hier zur Kur?“, wollte er dann von Bella Weigand wissen, um sie vor allem auch wieder von den Mordgeschichten abzulenken.

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