Ursula Hass - Von Wölfen und Schafen

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Mitten im schönen Schwarzwald, am Kulturdenkmal «Balzer Herrgott», entdeckt Kommissar Kirsch eine Leiche. Es ist eine junge Schauspielerin, die dort ermordet wurde. Somit ist Kirsch bei seinen Ermittlungen auch im Schauspielermilieu anzutreffen. Jan Schwarz kommt ihm zu Hilfe, der als Reporter auch einem Bilderfälscherring auf den Fersen ist. Und so bleiben auch weitere Morde nicht aus. Beim Theaterstück «Kabale und Liebe» von Friedrich Schiller treten so auch einige Irritationen, Intrigen, Liebe, Lust und Leidenschaft bei den Schauspielern zutage. Auch Kirsch muss öfters mit seinen Gefühlen kämpfen, denn alte Bekannte aus den früheren Kirsch-Krimis legen so manche falsche Fährten, wie auch die Flohmarktlady. Spannung und Unterhaltung kommen beim fünften Kirsch-Krimi nicht zu kurz, dafür sorgen schon alle Protagonisten, die Kirsch natürlich kräftig bei seinen Ermittlungen, mal mehr oder weniger, unterstützen. Der fünfte Krimi macht wieder Lust auf den Schwarzwald und seine Menschen.

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Er hob schnell seine Visitenkarte und die Polizeimarke hervor und schon zuckte die Dame zusammen.

Was hat sie denn zu verbergen, wenn sie zusammenzuckt, sobald sie meine Polizeimarke sieht, überlegte Kirsch.

„Allesamt sind es sehr mysteriöse Personen, diese Schauspieler, und viele Geheimnisse ranken sich um dieses Theater“, meckerte Kirsch zu Eugen, der nur nickte.

„Was führt Sie denn jetzt zu mir?“, meinte daraufhin Frau Stein zuckersüß, was Kirsch wieder die Galle hochsteigen ließ.

„Ich muss dringend den Intendanten sprechen!“

„Was hat er denn verbrochen?“, warf sie wieder mit eisiger Stimme ein.

„Verbrochen nichts, bis jetzt noch nichts, ich muss ihn dringend in einer Mordsache sprechen.“

„Mordsache, in welcher Mordsache?“, herrschte sie wieder den Kommissar an.

„Das sage ich ihm dann schon persönlich“, reagierte Kirsch ebenfalls sauer auf ihre Neugierde.

Was bildet sich denn diese Person ein, mich so auszufragen, dachte Kirsch.

Eugen stand immer noch stumm wie ein Fisch daneben und blickte nur von einem zum anderen, denn Kirschs Geplänkel mit den verdächtigen Personen waren ihm ja nicht neu.

Dann warf er plötzlich ohne Kirsch direkt anzuschauen ein: „Wir ermitteln in einem Mordfall, der am ‚Balzer Herrgott‘ geschehen sein könnte, denn dort wurde die Tote aufgefunden und dabei handelt es sich um die Schauspielerin Sonia Petzoldt, den Namen der Toten kennen wir bereits und Sie werden ihn ja auch kennen.“

Kirsch schaute Eugen nur von der Seite her an, weil Eugen plötzlich so energisch auftrat.

„Ach, so, um diesen Mordfall handelt es sich!“, entgegnete dann ruhig Ilona Stein.

Wenn man mit den Leuten normal spricht, dann reagieren sie auch normal, dachte Eugen, der selbst über seinen Mut, in den Dialog zwischen Kirsch und Frau Stein einzugreifen, ganz überrascht war.

„Der Intendant ist jetzt noch zu Mittag, aber er wird wieder in Bälde zurück sein. Gehen Sie doch bitte in die Kantine, und warten Sie dort auf ihn! Vielleicht ist er sogar noch in der Kantine, denn dort nimmt er immer sein Essen ein?“

„Ich rufe ihn auf seinem Handy an, dass ihn zwei Polizeibeamte sprechen wollen und ihn in der Kantine aufsuchen werden.“

„Geht das so für Sie in Ordnung, Herr Kirsch“, fragte Frau Stein etwas spitz nach.

„Ja, ja“, antwortete Kirsch mürrisch und verabschiedete sich schnell von dieser Frau, die ihm gar nicht sympathisch war.

Kirsch und Eugen schlichen dann davon wie zwei schuldbewusste Verbrecher.

Eigentlich hatte Kirsch gar keine Lust mehr auf ein Gespräch mit dem Intendanten, aber da er nun angekündigt war, musste er ihn wohl oder übel treffen.

Kirsch schaute sich gleich in der Kantine um, und er entdeckte wieder den Herrn, der ihn vor dem Foyer des Theaters schon so gemustert hatte.

„Herr Kirsch, ich bin hier. Wollen wir uns nicht setzen?“, meinte freundlich der Herr, der sich dann als Hans Tiefenthal vorstellte.

„Was wollen Sie mich fragen?“, antwortete er gleich.

„Können wir uns irgendwo an einem stillen Plätzchen niederlassen?“, meinte Kirsch, denn er sah schon, dass er und Eugen sowie der Intendant von den Schauspielkollegen in der Kantine heftig beäugt wurde.

„Kannten Sie Sonia Petzoldt, die Schauspielerin, die tot, ermordet am ‚Balzer Herrgott‘, aufgefunden wurde?“

„Ja, ich kannte sie. Ich kannte sie schon eine Weile. Sie war auch eine Theaterschülerin von mir, als ich noch am Düsseldorfer Theater engagiert war.“

„Wir hatten einen guten Kontakt“, erzählte der Intendant weiter.

„Das ist ja sehr interessant, dass Sie die Schauspielerin so gut kannten.“

„So gut nun auch wieder nicht, aber gut genug, um auch mal mit ihr essen zu gehen“, machte Tiefenthal gleich wieder einen Einwand.

„Essen gehen, wo war das denn?“, erwiderte Kirsch und wollte sich den Namen des Lokals unbedingt aufschreiben.

„Ja, mal hier und da, wollen Sie die Liste sehen, dann muss ich meine Sekretärin bitten, Ihnen die Lokale zusammenzustellen. Sie hat sie alle, weil sie auch die Einladungen an Sonia Petzoldt verschickt hat.“

Doch als er den Namen der Sekretärin vernahm, wiegelte Kirsch gleich ab, denn mit dieser Dame wollte er jetzt nicht noch mal konfrontiert werden.

„Waren Sie auch mal mit ihr in der Galerie M. in der Wiehre?“

„Ja, natürlich, sogar an diesem Abend als sie ermordet wurde, aber ich habe sie nicht ermordet, das sage ich Ihnen gleich, nicht, dass Sie noch auf falsche Gedanken kommen.“

„Das ist ja interessant, dass Sie sie begleitet haben an diesem speziellen Abend.“

„Wissen Sie, ob sie einen Freund hatte, wenn Sie einige Einladungen an die Dame ausgesprochen haben, dann haben Sie doch auch private Gespräche mit ihr geführt?“

„Private Gespräche weniger, mehr über das Theater haben wir gesprochen. Sie war wirklich eine gute Schauspielerin und sie wäre noch ganz groß herausgekommen, denn auch Hollywood wollte sie verpflichten.“

„Hollywood wollte sie verpflichten, das ist ja interessant!“, stotterte Kirsch ein bisschen herum, als würde er sich in Theaterkreisen auskennen.

„Können Sie mir da vielleicht den Namen eines Regisseurs oder Produzenten nennen, die sie verpflichten wollten?“, brachte Kirsch auch noch hervor, wobei Kirsch sicherlich nicht so bekannt war mit den US-amerikanischen Regisseuren und Produzenten.

„Nein, einen Namen kenne ich nicht, die Kontakte kamen über unseren Regisseur, Berthold Breyer, zustande, wie mir bekannt ist.“

„Ach, ist das der Regisseur, der auch ein Auge auf die Schauspielerin geworfen hat?“, polterte Kirsch los.

„Der Regisseur soll ein Auge auf sie geworfen haben, das hätte ich doch gesehen!“, meinte der Intendant, der etwas verstört zu Kirsch blickte, denn über diese Aussage war er gar nicht entzückt.

„Ist mir nicht bekannt!“, antwortet der Intendant dann doch ziemlich verärgert.

„Herr Intendant, jetzt kommt noch eine heikle Frage, aber ich muss es Ihnen sagen und Sie auch danach befragen.“

„Sonia Petzoldt war schwanger. Deshalb müssen wir von Ihnen auch eine DNA-Probe nehmen.“

„Sind Sie damit einverstanden?“, fragte er gleich nach.

„Da Sie sich mit ihr getroffen haben, müssen wir jetzt bei allen, die Kontakt mit ihr hatten, eine DNA-Probe nehmen. Ich hoffe, Sie haben hierfür Verständnis!“, entschuldigte sich Kirsch für sein Vorgehen.

„Lieber Herr Kommissar, ich verstehe das völlig, aber ich hatte keinen Kontakt mit ihr, so wie es meinen. Ich hatte eher väterliche Gefühle für sie.“

Kirsch wollte ihm das jedoch nicht abnehmen.

„Eugen, bitte reiche Herrn Tiefenthal das Röhrchen!“

Hans Tiefenthal sah ein, dass er sich nicht aus dieser Lage herauswinden konnte, fügte sich daher und gab seine DNA-Probe ab.

Kirsch und Eugen mussten dann noch bei ein paar Schauspielkollegen ihr Röhrchen einsetzen, was manche allerdings gar nicht gerne taten, dazu gehörte auch Wolfi Bauer.

Als alles erledigt war, verließen sie Freiburg und fuhren zurück nach Wiesenbach.

Kapitel 10

Die Sekretärin, Ilona Stein, machte sich hingegen so ihre Gedanken, als Kirsch ihr Büro verlassen hatte.

Was wollte der Kommissar nur von Hans Tiefenthal?, überlegte sie.

„Und wann hatte der Intendant Kontakt mit Sonia Petzoldt?“, murmelte sie weiter, denn sie war natürlich bestens über alles informiert, was den Intendanten betraf.

Sie schaute gerade in ihrem Computer nach, wann sie die Einladungen an die ermordete Schauspielerin verschickt hatte, denn das war der Wunsch des Intendanten, als sich ihr plötzlich eine Gestalt näherte, die sie von hinten angriff.

Ilona Stein wollte noch etwas sagen, aber sie brachte keinen Laut mehr hervor, denn plötzlich wurde ihr ein Schal von hinten um den Hals geworfen, und dieser wurde immer fester zugezogen.

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