Ursula Hass
Von Wölfen und Schafen
Kirsch, Schwarz und die Flohmarktlady
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Inhaltsverzeichnis
Titel Ursula Hass Von Wölfen und Schafen Kirsch, Schwarz und die Flohmarktlady Dieses ebook wurde erstellt bei
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
Kapitel 63
Kapitel 64
Nachtrag
Impressum neobooks
Ursula S. Hass
Der Schwarzwald-Krimi
Von Wölfen und Schafen
Kirsch, Schwarz und die
Flohmarktlady
Der Schwarzwaldkrimi:
Von Wölfen und Schafen
Kirsch, Schwarz und die Flohmarktlady
Ursula S. Hass
Copyright: © 2021 Ursula S. Hass
Druck: epubli
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Alle Rechte vorbehalten. Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung, die über den Rahmen des Zitatrechtes bei korrekter vollständiger Quellenangabe hinausgeht, ist honorarpflichtig und bedarf der schriftlichen Genehmigung des Autors.
Die Personen und die Handlung des vorliegenden Krimis sowie die Namen und Dialoge sind sämtlich erfunden. Ähnlichkeiten mit Personen, Namen und Orten wären rein zufällig und sind nicht beabsichtigt.
Personen und Handlung
Kommissar Kirsch lebt und arbeitet im fiktiven Schwarzwaldort Wiesenbach. Doch mitten im neuen Fall wurde er nun nach Offenburg versetzt, da er zusammen mit den Freiburger Kollegen diesen Fall bearbeiten soll. Vorläufig bleibt aber alles noch beim Alten, da die neuen Räume in Offenburg noch nicht zur Verfügung stehen. Unterstützt wird der Kommissar wieder von seinen beiden Assistenten, Helen und Eugen, die ihm loyal ergeben sind. Seine Frau Moni, eine Hobby-Züchterin für Kakteen und Orchideen verwöhnt ihren Schwarzwälder Kommissar Kirsch auch diesmal mit seinen Lieblingsessen, die er manchmal auch so dringend benötigt, wie seine Schwarzwälder Luft, die seine grauen Zellen immer wieder besonders anregt. Kirsch ist ein Genussmensch, was natürlich vor allem auch an den Kochkünsten seiner Frau liegt, die ihm gerne seine Leibspeisen serviert.
In diesem spektakulären Fall wird Kirsch auch vom Reporter Jan Schwarz unterstützt, der mit seinen Recherchen hinter einer Bande von Bilderfälschern her ist. Dass es hierbei auch ziemlich geheimnisvoll zugeht, versteht sich von selbst. Dort, wo der Schwarzwald so dunkel und gefährlich ist, im Mörderloch beim „Balzer Herrgott“, trifft Kirsch auf die erste Leiche. Dabei handelt es sich um eine Schauspielerin. Die Motive der Mordfälle bleiben für den Kommissar ein Rätsel und so werden auch manche falschen Fährten gelegt. Kirschs Gefühlsleben wird dabei ständig auf eine harte Probe gestellt. Auch ein Serientäter soll sein Unwesen treiben. Schwarz und die unbekannte Flohmarktlady sorgen mit echten oder auch falschen Informationen für spannende Momente. Entführt werden die Leser/Innen in das Theatermilieu, das sich zu einem mysteriösen Schauspiel, nicht nur beim Theaterstück „Kabale und Liebe“, entwickelt. Dieser Krimi ist ein Roman, der wie im echten Leben, Intrigen, Verwandlungen, Leidenschaften, Liebe und Hass präsentiert, und so für Kirsch ein fast undurchdringbares Netz über die Handlung legt.
Die blonden Locken fielen Eva nur so ins Gesicht, als sie von ihrem Fahrrad abstieg und in den Hofladen eintrat. Doch dann erschrak sie heftig, denn an der Theke standen ein Mann und eine Frau, und der Mann kam ihr bekannt vor.
Das wird doch nicht Hans Tiefenthal sein, dachte Eva, den sie hier erblickte und mit ihm eine sehr elegante Dame, die sich liebevoll an ihn wandte. Man sah dem Paar schon von Weitem an, dass es sehr vertraut miteinander war.
Eva wollte schon den Hofladen wieder verlassen, da kreuzten sich die Blicke zwischen ihr und dem Mann, der sie ebenfalls seltsam ansah. Sogleich wandte sich Eva ab, denn sie wollte ihm, gerade ihm, nicht begegnen. Zu viele Erinnerungen kamen wieder hoch. Auch dem Mann war es sichtlich peinlich, sie hier zu treffen. Und auch er wandte den Blick wieder von ihr ab und seine Augen suchten seine Partnerin, die ihn musterte. Sie hatte wohl bemerkt, dass er sehr lange seine Augen auf die blonde junge Frau gerichtet hatte.
„Kennst du die Dame?“, wollte sie gleich von ihm wissen.
Eva hatte die Frage auch vernommen.
Merkwürdig, diese Frau ist doch sonst nicht seine Kragenweite, dachte Eva.
Und sie erinnerte sich, dass es eigentlich nur immer sehr junge Damen waren, die ihn anhimmelten, und die er für seine kleinen Amouren auserwählt hatte.
Komisch, überlegte Eva, hat sich sein Geschmack nun gewandelt?
Aber sie wollte sich in die Unterhaltung nicht einmischen und ihm auch keinen schönen Guten Tag wünschen.
Was sucht er hier nur?, überlegte sie weiter. Er ist doch sonst in Norddeutschland unterwegs. Doch dann verließ sie abrupt den Hofladen, ohne überhaupt etwas gekauft zu haben.
Schnell nahm sie ihr Fahrrad, schob es auf die Straße und stieg auf. Mit sichtlichem Tempo fuhr sie los und hätte fast einen Mann umgefahren, wenn dieser nicht gleich auf die Seite gesprungen wäre.
„Nicht so schnell, junge Dame!“, sagte der Mann, und fing sie auf, denn sonst wäre sie vom Fahrrad gestürzt. Sie war so überrascht über das Auftreten von Hans Tiefenthal im Hofladen, dass sie direkt auf der Flucht vor ihm war, und gar nichts mehr wahrnahm.
Dankbar schaute sie den Mann an, der sie mit blauen, blitzenden Augen umfasste und ein Lächeln umspielte seine Lippen.
„Was hat Sie denn veranlasst, so schlagartig die Flucht zu ergreifen und harmlose ältere Männer umzufahren?“
Eva dachte nur, was kokettiert er nur mit mir und schaute ihn ebenfalls mit blitzenden Augen an.
„Bitte, entschuldigen Sie, aber das ist eigentlich nicht meine Absicht, ältere Männer umzufahren, obwohl Sie ja noch sehr jungenhaft zur Seite gesprungen sind“, entgegnete Eva und war froh, dass sie ihm schon gleich die Grenzen aufgezeigt hatte.
„Das ist heute nicht mein Tag!“, gab Eva unumwunden zu und lachte schon wieder.
„Wollen wir auf diesen Schreck hin, nicht eine Tasse Kaffee miteinander trinken. Gerade hatte ich dies vor, bevor ich Sie aufgefangen habe.“
„Dort drüben ist ein kleines nettes Café, da gibt es noch Sitzplätze.“
Eigentlich wollte Eva nur aus dieser Straße fortkommen, um nicht noch einmal Hans Tiefenthal zu begegnen, ihrem Hans, den sie lange Zeit nicht vergessen konnte und der sich ihr gegenüber so abscheulich benommen hatte.
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