Ralf-Erik Thormann - Kämpfe und Wahrheiten

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Im Jahre 1188 bleibt dem jungen Tempelritter Falko nach der Rettung seines adeligen Vaters aus einem Kerker keine Möglichkeit, in das geliebte Kloster zurückzukehren. Henry de Fontes und Malik al Charim, die Todfeinde seiner Familie, drohen nicht nur seine Angehörigen endgültig zu vernichten, sondern auch das gesamte Heilige Land zu zerstören.
Falko muss erkennen, dass sowohl die eigenen Vorfahren als auch deren Gegner ihre Ziele untrennbar mit seinem Leben verknüpft haben. Bald wird er zur letzten Hoffnung der Menschen im Orient. Dabei offenbaren sich gefährliche Fragmente einer Herkunft, die man sorgsam vor ihm verborgen hatte. Als auch der arabische Heerführer Saladin in die Auseinandersetzungen eingreift, muss er die Herausforderung annehmen.
Gleichzeitig suchen Christen und Moslems fieberhaft weiter nach der Bundeslade und zwei anderen mächtigen Geheimnissen, die die Welt aus den Angeln zu heben vermögen. Falko wird zum Mittelpunkt unheilvoller Verwicklungen, aus denen er auch seine geliebte Elisabeth nicht heraushalten kann.
Immer mehr wird die Vergangenheit zur Gegenwart …

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Trotzdem – wir hatten noch nichts gewonnen!

Alle konnten ausruhen, während ich mir Bericht erstatten ließ.

Beim Einzug der Soldaten Rogérs zusammen mit denen des Kreuzritters lag die Stadt ruhig vor ihnen.

Unsere Krieger schienen die Wehrgänge komplett besetzt zu haben. De Moncadrieuxs Einheiten rückten geschlossen zuerst ein. Auf dem Weg zum Statthalterpalast führte er sie weit in die Stadt hinein. Als die letzten der insgesamt 1850 Kämpfer die Stadtbefestigungen durchquert hatten, brach plötzlich ein mörderisches Inferno los. Überall erhoben sich Soldaten des Stadthalters. Auf jedem Dach, hinter jeder Mauer hatten sie gewartet. Arnauds Heer war komplett eingekesselt und einem regelrechten Kreuzfeuer ausgesetzt. Pfeilhagel sorgten sofort für große Verluste. Den großen Platz direkt hinter dem Tor riegelten die Feinde völlig ab, und so saßen auch Rogérs Gefolgsleute in der Falle. De Moncadrieuxs Kreuzfahrer, die schon tief in der Stadt waren, wurden von den nachfolgenden Kämpfern abgeschnitten. Hinter ihnen blockierten brennende Ochsenkarren den Weg. Rogérs Männer blieben zurück und wurden sofort von de Fontes´ Fußtruppen angegriffen. Auch sie deckte man pausenlos mit Pfeilsalven ein.

Wir waren erwartet worden. Unser ungehindertes Eindringen in die Stadt musste Bestandteil eines perfekten Hinterhaltes gewesen sein!

Für die beiden Anführer gab es noch eine andere böse Überraschung. Nicht allein Gefolgsleute des Statthalters standen ihnen gegenüber – bei der Mehrzahl der Gegner handelte es sich um Araber! De Fontes´ Verstärkungen waren bereits eingetroffen, ohne dass wir ihre Anwesenheit auf Malta bemerkt hatten!

Zusammen mit den Truppen des Stadthalters metzelten die Sarazenen unser Heer dahin. Dessen Großangriff schien beendet, bevor er überhaupt begonnen hatte.

Rogérs Gefährten verteidigten sich ohne jegliche Deckung so gut wie nur möglich. Die Angreifer blieben deutlich in der Überzahl. Zuerst brachte man unsere Anführer um. Anschließend wuchsen die Verluste der führerlosen Krieger umso schneller.

Arnauds Einheiten machte währenddessen ein anderes Problem zu schaffen. In den engen Straßen Vallettas blieb kaum ein richtiger Kampf möglich. Zu dicht standen die schwerbewaffneten Kreuzfahrer zusammen. Sie behinderten sich gegenseitig und hatten keinen Platz, die wütenden Vorstöße abzuwehren. Da die Fußsoldaten nicht die Flanken der Kolonne deckten, sondern verteilt mitliefen, führte fast jeder Angriff auf die schwerfälligen Ritter zum Erfolg. De Moncadrieuxs Männer wehrten sich verzweifelt, aber ohne wirklichen Erfolg. Ihre Verluste nahmen immer mehr zu. Verzweifelt versuchten Ritter und einfache Kämpfer, sich voneinander zu lösen Es gab jedoch keine Möglichkeit zum Ausweichen. Auch der Aufbau einer Verteidigungsformation gelang nicht. Zudem scheiterten Arnauds Versuche, Rogérs Eingekesselten zu helfen, kläglich. Gleichzeitig nahmen die Attacken von den Dächern und Mauern ständig zu. Seine komplette Nachhut wurde vernichtet.

Zurück konnten das Heer nicht mehr. Allein der Weg weiter in die Stadt hinein schien Rettung zu versprechen. Der Kreuzfahrer entschied sich für die einzige Möglichkeit. Seine Truppen würden versuchen, um jeden Preis zu den Templern vorzustoßen. Sollten sie wirklich umkommen müssen, dann wenigstens nicht in den schmalen Straßen und Gassen. Hier schlachtete man das gesamte Heer nach und nach ab!

Inmitten dieser verzweifelten Situation warnte ihn ein maltesischer Einwohner. Arabische Einheiten hätten in der Zwischenzeit die Templerkomturei angegriffen und stünden auch dort kurz vor dem Sieg!

Elisabeths Vater blieb trotzdem bei dem gefassten Plan. Mit einer Flucht nach vorne rechneten die Gegner am allerwenigsten!

Der Ausbruch gelang. De Moncadrieuxs Truppen strömten sofort weiter, tiefer in die Stadt hinein. Nun gab es auch endlich mehr Raum zur Verteidigung.

Ganz Valletta schien in feindlicher Hand zu sein!

Raimunds Freund schickte einen Mann zurück zum Platz, um Rogér zu informieren. Wenn er den Gefährten schon nicht helfen konnte, sollten diese wenigstens durchhalten. Vielleicht konnte er mit den Mönchsrittern zurückkommen.

Kurz darauf trug man den Boten schwer verletzt heran. Die Nachricht hatte den alten Gefährten meines Vaters trotzdem erreicht.

Rogérs Krieger waren völlig eingeschlossen worden. Eine erdrückende Übermacht stand ihnen gegenüber. Sie erlitten fürchterliche Verluste. Deutlich mehr als 100 Kämpfer hatten die Angreifer bereits massakriert. Bald schon würden sie ihr Werk endgültig vollendet haben …

Wie aus heiterem Himmel erfolgte dann der Reiterangriff meiner Gefährten.

Ich unterdrückte mein Erstaunen.

Hatte der Kreuzritter nur einem Verbündeten helfen und wenigstens einen Teil unserer Streitkräfte durch eine Flucht nach vorne retten wollen? War er doch nicht der Verräter, für den ich ihn hielt?

Es würde sich zeigen …

Wir mussten unbedingt handeln!

Bereits wenige Worte ließen die überlebenden Krieger zusammenkommen. Viele von ihnen waren aufs Äußerste erschöpft oder verwundet, doch jetzt stand allein das blanke Überleben im Vordergrund!

Zur Komturei der Templer!

Sollten sowohl Broderik als auch Arnaud Verräter sein, hätten sie hier wie dort leichtes Spiel mit uns. Dazu zeigte sich meine Reserve zu sehr geschwächt und in der Unterzahl. Ich konnte mich jedoch nicht einfach zurückziehen und so unsere Sache verraten!

Alles Weitere hing davon ab, Klarheit zu bekommen. Blieben die beiden den gemeinsamen Zielen weiterhin treu, hätten sie Hilfe vielleicht bitter nötig. Ansonsten ginge die Unterstützung für meinen Großvater später in Outremer hier endgültig unter!

Rücksichtslos trieb ich die Männer vorwärts. Bis zu unserem Ziel stand ein ganzes Stück strammen Marsches bevor.

Die Komturei lag am entgegengesetzten Ende Vallettas, unmittelbar an der Stadtmauer.

Absichtlich wählten wir den Weg direkt durch die Stadt, Arnaud hinterher. Möglicherweise waren die Kreuzfahrer irgendwo steckengeblieben und brauchten Hilfe!

Die besten Fußkämpfer liefen außen und deckten die Seiten mit großen Schilden. Unsere Bogenschützen marschierten dagegen innen, inmitten einer massiven Absicherung. Zusätzlich hatte ich Vor- und Nachhut verstärkt, um weitere große Verluste zu vermeiden.

Schnell zeigte diese Formation Wirkung. Dauernd holten unsere Schützen Feinde von den Dächern, ohne dass die für ernsthafte Behinderungen sorgen konnten. Selbst Übergriffe kleinerer Gruppen aus Seitengassen und Nebenstraßen heraus schüttelten wir ab wie ein nasser Hund den Regen.

Meine Truppe stieß ohne größere Probleme vor. Die Vorhut musste zwar immer wieder Barrikaden durchbrechen, doch ich hielt das Marschtempo unverändert hoch.

Bislang blieben Arnaud und seine Krieger nach wie vor wie vom Erdboden verschluckt.

Die äußeren Stadtviertel Vallettas rückten näher.

Eine Straße weiter hatten wir plötzlich Qualmgeruch in der Nase. Kurz darauf konnte man in einiger Entfernung schwarze, große Wolken zwischen den Häusern aufsteigen sehen. Ich ahnte, woher sie kamen. Trotzdem wurde das Tempo beibehalten. Meine erschöpften Gefährten brauchten die letzten Kraftreserven für die bevorstehende Schlacht.

Kaum war unser Ziel in Sicht, stoppten wir abrupt. Es bot sich ein bedrückender Anblick. Ich hatte Arnaud de Moncadrieux und Broderik zu kurz getan!

Direkt vor dem Zentrum der Tempelritter lag ein riesiger Exerzierplatz. Hier fand sonst der größte Markt der Insel statt. Jetzt zeigte er sich vollgestopft mit kämpfenden Männern. Überall dominierten die brombeerfarbenen Fahnen und Umhänge der Truppen des Statthalters sowie die bunten Banner der Araber!

Innerhalb der stark befestigten Komturei stieg an mehreren Stellen Qualm auf. Ihre Mauern waren voll besetzt mit Verteidigern, die sich mühten, Wurfanker und angelegte Leitern zu beseitigen. Sie kippten Pech und siedendes Öl hinunter, während die Sarazenen mit einem Rammbock das Tor einzudrücken versuchten. Feindliche Bogenschützen schickten Hagel von Brandpfeilen gegen das Bollwerk. Gleichzeitig versuchten die Mönchsritter ihrerseits, die Übermacht mit Pfeilsalven und Steinbrocken aufzuhalten.

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