Anneke Freytag - Marmel Klebowski & das Geheimnis des Schrumpfkopfes

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Marmel Klebowski & das Geheimnis des Schrumpfkopfes: краткое содержание, описание и аннотация

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Marmel Klebowski hegt einen ungewöhnlichen Traum. Das zehnjährige Mädchen will eine große Entdeckerin werden. Allerdings ist Marmels Vorhaben mit einigen Schwierigkeiten verbunden. In ihrem Heimatstädtchen Hintergugelheim ist das Größte, das sie entdecken könnte, das graue Schulgebäude, und schon lange vor ihr betrat das erste Mal ein Kind die Schule. Überhaupt ist jeder schneller als sie, weil sie sehr viele Medikamente gegen die Epilepsie einnehmen muss, an der sie erkrankt ist. Eines Tages ist sie gar so langsam, dass sie rückwärts lebt. Das ist der Beginn einer kuriosen Reise, auf der Marmel etwas sehr Großes entdeckt, nämlich einen fremden Planeten, den äußerst seltsame Gestalten bevölkern. Ehe sie einmal blinzeln kann, wird sie von den schlimmsten Witzfiguren aufgelesen. Mit ihnen und ein paar mehr fragwürdigen Bekanntschaften, bestreitet sie das erste, richtige Abenteuer ihres Lebens. Sie stellt sich todesmutig ihrer Epilepsie und sogar noch unheimlicheren Gesellen.

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»Barbaren Borek? Der gigantomanische Großwack, Börk der II, erwartet deinen Bericht zur Lage. Verbeuge dich vor seinem Diener und spreche nach dem Piepton, fiep«, quietschte das Sternchen, unhörbar für Marmel. Dann hörte Marmel wieder das vermeintliche Drachenhuhn sprechen.

»Ja, Barbaren Borek, der bin ich. Und du kannst dem gigantomanischen Großwack bestellen, dass ich den Ritter nicht weiter beobachten will. Sucht euch einen anderen, der euch erzählt, welche Monster er jagen will. Ich bin ein oslanischer Beißer und kein Kindermädchen für euch andere Monster«, grollte Borek. Er verbeugte sich nicht, wie der glühende Bote verlangt hatte.

Empört blitzte es aus der Mitte des Pins.

»Verbeug dich, verbeug dich. Nein, ich sehe keine Verbeugung. Barbaren Borek verbeugt sich nicht und er drückt sich vor seiner Aufgabe wie ein feiges Schuppenhuhn. Das erzähle ich allen Monstern und Magiegeschöpfen, fiep.«

Der Beißer schielte mit seinen gelben Augen auf das helle Pünktchen und er grunzte:

»He, ich bin kein feiges Schuppenhuhn. Ich gehöre zur Gattung der Schnappdrachen. Wenn ich wollte, könnte ich dich leicht in meiner Klaue zerquetschen.«

Eine kurze Pause trat ein, dann sagte das Lichtlein:

»Borek ist wohl mit Lindwürmern verwandt? Er unternimmt nichts gegen die Menschen, wie wir Kämpfer von der LIGA DER FREIEN ZAUBERHAFTIGEN. Börk, der II, führt uns FREIE ZAUBERHAFTIGE in eine gute Zukunft. Ohne Menschen. Solange es Menschen gibt, sind wir dem Untergang geweiht. Hast du vergessen, dass du auch ein Zauberhaftiger bist? Fiep.«

»Mit Lindwürmern sind wir Schnappdrachen auch nicht verwandt, das ist ein gemeines Gerücht. Natürlich weiß ich, dass ein Schnappdrache ein Zauberhaftiger ist. Armin vom Schwalbenacker verfolgte nur deshalb meine Spur bis zum Pferdeverleih. Und deswegen versteckte ich mich unsichtbar unter dem Sattel. Nicht um zu sehen, was er tut, damit ich es euch sagen kann. Mag sein, wir Zauberhaftige sind vom Aussterben bedroht, und wir müssen zusammenhalten. Aber mein scharfer Schnabel wird mir stumpf, wenn ich nur damit tratsche. Jetzt verschwindet, ihr Plagegeister. Mein Badewasser wird warm.« Der Beißer schüttelte das Lichtlein von seinem Schnabel. »Der gigantomanische Großwack kümmert mich nicht. Er ist nicht unser Urwesen. Das war Großwack Börk, der I, der Magie aus der Erde sprühte, bis an jedem Lebewesen auf Jagomus ein Zauber haftete. Seit der erste Großwack starb, werden wir immer weniger. Sein Sohn ist ein unfähiger Nachfolger. Börk, der II, hat die Kraft einer Seeschnecke und die Schlauheit einer Erbse. Er sitzt blöde in seiner Lavagrube und versprüht kein bisschen Magie. Wegen seiner Faulheit entstehen keine neuen Zauberhaftigen. Stattdessen werden Menschen geboren, weil es keine Magie in der Luft gibt. Die Bitte des zweiten Börks ist mir so viel wert wie ein feuchter Zwergenfurz. Wenn er Neuigkeiten erfahren will, dann soll er sich selber einen Sattel auf den Rücken schnallen.«

Der schwebende Lichtpunkt kicherte giftig.

»Eine feine Botschaft. So werde ich sie dem gigantomanischen Großwack überbringen. Oh, wird er wütend werden. Er wird dir die Flügel ausreißen, fiep.«

Steif legte der Beißer die Flügel an.

»Ach, er wird mir die Flügel ausreißen? Während er in der Höhle von Schlickschlack ist? Börk muss wirklich sehr elastisch sein.«

Vom glühenden Punkt zischten grelle Funken und ein Licht nach dem anderen verpuffte zackig. Zurück blieb Barbaren Borek. Er stand reglos im unruhig dahinfließenden Strom. Die feine Gischt des Wasserfalls nieselte auf seine Schuppen und er schüttelte sich voller Unbehagen. Seine feinen Ohren zuckten, er bemerkte ein leises Kratzen am Ufer und wandte sich um. Dicht an einem Baum lehnte Marmel. Borek starrte sie verwundert an.

Marmel starrte zurück und fragte sich, wie ein Rülpser dem Schnappdrachen die Flügel ausreißen konnte und wieso ein Geräusch wie Börk in einer Höhle wohnte. Die Worte des Drachenhuhns erschienen ihr rätselhaft. Hätte sie doch das Leuchtpünktchen gehört, dann würde sie mehr begreifen. Ein wenig verstand sie jedoch. Das Drachenhuhn war gar kein Drachenhuhn, es war ein oslanischer Beißer von der Gattung der Schnappdrachen und hieß Barbaren Borek. Obwohl er viel Ähnlichkeit mit einem Drachenhuhn hatte, beschloss sie, ihn nicht mehr so zu nennen. Denn der Beißer schien sehr empfindlich zu sein. Über die Spitznamen „Schuppenhuhn“ und „Lindwurm“ hatte er lautstark geschimpft. Diesen zweiten Großwack konnte er offenbar auch nicht gut leiden. Über ihn hatte er viel lauter geschimpft. Der Großwack musste eine Art König sein und gleichzeitig erschuf er alle Zauberwesen. Sein Thronfolger schien kein guter Großwack zu sein, so sehr wie sich Borek über ihn beschwert hatte. Aber wieso nannten sie sich Zauberhaftige? Marmel grübelte. Vielleicht, weil an ihnen Zauberei haftete. Und sie fühlten sich wohl von den Menschen auf Jagomus bedroht. Denn sie bildeten eine Liga, die Menschen ausspionierte. Es klang so, als ob Borek keine Lust dazu hatte. Er wollte den Ritter Armin vom Schwalbenacker nicht mehr beobachten. Marmel meinte, dass sie geradewegs in eine Agentengeschichte hineingerutscht war. Barbaren Borek tat ihr sehr leid. Er steckte in einer gemeinen Zwickmühle. Die anderen Zauberhaftigen erwarteten, dass er die Pläne des Ritters verriet. Gleichzeitig gab ihm Herr vom Schwalbenacker gutes Essen und eine schöne Unterkunft.

Plötzlich knackten hinter ihr Zweige und Stiefel traten gegen Baumwurzeln. Nur Zweistiefel konnte derartig geräuschvoll laufen. Marmel meinte in den gelben Augen des Beißers ein eindringliches Bitten zu sehen. Sie lächelte ihn an und nickte, wortlos schloss sie einen Pakt mit Barbaren Borek. Niemals würde sie sein Geheimnis verraten. Die Miene des Beißers entspannte sich, seine Gestalt verflüchtigte sich und wie zuvor sah Marmel nur den Sattel in der Luft schweben. Borek machte sich keinen Augenblick zu spät unsichtbar.

Kurz darauf purzelte Zweistiefel aus dem Gebüsch. Der Knappe rieb sich den Hintern und stöhnte.

»Auweh, die Wildnis am Fuße des Hügels ist gefährlicher als jede Ungeheuerhöhle. Marmel, wie bist du nur zum Fluss gekommen ohne dir den Hals zu brechen?«

Verdutzt schaute Marmel ihn an und gluckste:

»Na so wie du, zu Fuß.«

»Du bist zu Fuß gegangen, wer hätte das gedacht. Ich habe eine Neuigkeit, die dich überraschen wird. Das Abendbrot steht auf dem Tisch. Darf ich dich zur Burg geleiten, schlaues Mädchen?«

Zweistiefel verbeugte sich frech und Marmel lachte. Sie war froh, dass sie sich nicht alleine durchs Gebüsch tasten musste. Der Knappe bog die Äste vor ihr zur Seite, sie kamen schnell voran, verließen das Gestrüpp um das Flussufer. Auf dem steinigen Weg zur Burgruine sagte der Knappe:

»Wolltest du nicht deine Stiefel ausprobieren? Ich finde, sie sehen sehr trocken aus.«

Zweistiefel hatte eine gute Frage gestellt, Marmel hoffte, dass sie eine ebenso gute Ausrede fand. Sie grübelte, suchte nach Worten, verwarf Ideen, ersann neue Ausreden und dann meinte sie:

»Ich habe meine Stiefel nicht ausprobiert, damit das Wasser nicht zu warm wird.«

Hinter ihnen ertönte raues Gelächter, das von dem schwebenden Sattel ausging. Er folgte ihnen brav und alles schien wie immer zu sein.

»Verstehe, das Flusswasser soll nicht zu warm werden«, bemerkte Zweistiefel fachmännisch, als sie das Gewölbe betraten.

Bis auf den Holzkopf Jalbert versammelten sich alle um die reichlich gedeckte Tafel im Kaminzimmer. Das Feuer knisterte im Kamin und verbreitete eine behagliche Wärme. In den Schüsseln auf dem Tisch duftete das Essen, der Schamane zündete Kerzen in silbernen Leuchtern an, und eine fleischfressende Pflanze gurgelte ein fröhliches Volkslied. Auf merkwürdige Art und Weise herrschte eine sehr gemütliche Stimmung. Marmel saß jedoch auf dem gepolsterten Lehnstuhl und rührte lustlos in ihrem Grießbrei. Sie seufzte traurig und dachte an Zuhause. Sogar ihre Zwillingsschwester Mareike vermisste sie.

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