Anneke Freytag - Marmel Klebowski & das Geheimnis des Schrumpfkopfes

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Marmel Klebowski & das Geheimnis des Schrumpfkopfes: краткое содержание, описание и аннотация

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Marmel Klebowski hegt einen ungewöhnlichen Traum. Das zehnjährige Mädchen will eine große Entdeckerin werden. Allerdings ist Marmels Vorhaben mit einigen Schwierigkeiten verbunden. In ihrem Heimatstädtchen Hintergugelheim ist das Größte, das sie entdecken könnte, das graue Schulgebäude, und schon lange vor ihr betrat das erste Mal ein Kind die Schule. Überhaupt ist jeder schneller als sie, weil sie sehr viele Medikamente gegen die Epilepsie einnehmen muss, an der sie erkrankt ist. Eines Tages ist sie gar so langsam, dass sie rückwärts lebt. Das ist der Beginn einer kuriosen Reise, auf der Marmel etwas sehr Großes entdeckt, nämlich einen fremden Planeten, den äußerst seltsame Gestalten bevölkern. Ehe sie einmal blinzeln kann, wird sie von den schlimmsten Witzfiguren aufgelesen. Mit ihnen und ein paar mehr fragwürdigen Bekanntschaften, bestreitet sie das erste, richtige Abenteuer ihres Lebens. Sie stellt sich todesmutig ihrer Epilepsie und sogar noch unheimlicheren Gesellen.

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»Wie schön, wie schön. Neue Patienten, was? Herzlich willkommen, herzlich willkommen.« Der irre Grinser verharrte dicht vor Armins Nase und seufzte enttäuscht. »Ach, du bist es. Na, was ist es diesmal? Ein Hühnerauge, schwere Beine oder Rückenschmerzen?«

»Jawohl ich bin es! Und ich wüsste nicht, dass ich dich wegen solcherlei albernen Kinkerlitzchen besucht hätte.« Armin vom Schwalbenacker schaute zu Marmel und brummte: »Darf ich Ihr vorstellen? Graf Leopold von Leafburgh.« Er wedelte mit der Hand in Leopolds Richtung. »Glaube dem Kerl kein Wort. Er ist ein unverschämter Fantast. Doch seine Schamanenkünste sind im ganzen Lande bekannt. Was ihm immer den Kopf rettete. Niemand will den verrückten Schamanen-Schädel in seiner Trophäensammlung.« Armin schnaufte ins Gesicht des Grinsenden. »Ich und mein treuer Knappe. Wir begleiteten dies Mädchen zu deiner Burg, weil wir vermuten, dass es krank ist. Ihr Name lautet Marmel Klebowski.«

Der Grinser lüpfte seinen Hut.

»Wie angenehm dich kennenzulernen, Marmel Klebowski.«

Alle schwiegen höflich, um Marmels leises Stimmchen zu hören. In dieser Stille grummelte plötzlich Marmels Magen. Er knurrte den Schamanen an, wie ein hungriger Bär. Bevor Marmel das Magenknurren peinlich sein, und ehe sie etwas sagen konnte, wurde ihr schwarz vor Augen. Der lange Ritt zur Burg war zu anstrengend gewesen. In ihrem Kopf ging es drunter und drüber.

»He, wer hat das Licht ausgemacht?«, fragte der Sehsinn

Die Schaltzentrale brummte verstimmt:

»Rate mal wer das war. Das war Joss, der Wunderknabe zappelt wieder. Dank ihm haben wir einen Kurzschluss. Jetzt lass das endlich sein, Joss. Du bringst alle Synapsen durcheinander.«

»Entschuldigung, ich kann nicht anders. Ich habe Hunger und der Schamane macht mich nervös«, klagte Joss, dessen Nervenzellen gleichzeitig in alle Richtungen lange Signale aussandten, die sich wie ein Gewitter in allen Bereichen des Gehirns entluden.

Graf Leopold von Leafburgh beobachtete interessiert Marmels epileptischen Anfall.

»Wie aufregend. Das Mädchen leidet an Fallsucht. Diese Krankheit kann ich höchst selten behandeln. Armin, achte darauf, dass Marmel sich an keinem Möbelstück stößt und ihre Zunge nicht verschluckt. Mehr können wir im Augenblick nicht tun. Wenn sie aufhört zu zucken, trägst du sie ins Labor. Aber flott. Ich treffe alle Vorbereitungen. Mir ist eine ausgezeichnete Behandlungsmethode gegen Fallsucht bekannt.«

Leopold watschelte quer durch das Gewölbe und verschwand hinter einem roten Wandteppich, der den Eingang des Labors verdeckte. Als Marmels Anfall vorbei war, schlief sie wie beim letzten Mal ein. Der Ritter trug sie besorgt ins Labor. Zweistiefel und Sattel schlichen in einigem Abstand hinterher und drückten sich dann vorm Laboreingang herum. Der Knappe knabberte an seinen Fingernägeln, er brachte nicht den Mut auf ins Labor zu schauen.

»Gut, leg das Mädchen auf die Krankenliege und verlass das Labor. Dann kann die Behandlung beginnen«, sagte der Schamane.

Er trug jetzt weiße Handschuhe, auf einem Tisch neben der Liege lag eine Säge. Armin vom Schwalbenacker beäugte skeptisch die Liege.

»Das soll eine Liege sein? Das Ding sieht aus wie ein großer, zusammengequetschter Bücherhaufen!«

»Ja, sehr wohl. Dies ist eine Liege und sie ist sehr hygienisch. Sie besteht nur aus Büchern, in denen etwas über das Händewaschen steht«, nickte der Schamane.

Armin grunzte unentschlossen, ihm war nicht wohl dabei, Marmel der Obhut des Schamanen zu überlassen. Aber aus dem Grund hatten sie den beschwerlichen Weg auf sich genommen. Er legte Marmel vorsichtig auf die Liege und blickte mit gerunzelter Stirn zu Leopold.

»Wenn du dem kleinen Mädchen schadest, solltest du dich auf ein Donnerwetter gefasst machen.«

Der Ritter verließ das Labor. Als er bei Sattel und Zweistiefel vor dem Wandteppich stand, war er ein wenig erleichtert. Das Labor war ein unangenehmer Ort. Dort gab es in den Regalen eingemachte Organe, Tiere und ganze Gliedmaßen von Menschen. Auf Tischen blubberten grässlich stinkende Flüssigkeiten in seltsam geformten Glasgefäßen. An den Wänden waren scharfe Werkzeuge jeder Größe und Art, vom Beil bis zum feinsten Seziermesser, verstaut. Von der Decke hingen Kräuterbündel, in Fässern lagerten farbige Pülverchen. Von manchem Pulver stiegen Funken auf, oder kleine Windhosen. In Wassergläsern schwammen tödlich giftige Frösche. Der Höhepunkt waren die Schrumpfköpfe auf den Haken des Kleiderständers.

All das verpasste Marmel, weil sie fest schlief. Der Schamane testete, wie tief sie schlief. Er schnitt Grimassen, fuchtelte mit den Händen vor ihrem Gesicht herum und kreischte wie ein Affe. Marmel rührte sich nicht und Leopold war zufrieden. Er griff nach einem Rasiermesser und begann die Behandlung.

Vor dem Labor stiefelte Ritter Armin vom Schwalbenacker unruhig auf und ab. Er verharrte und starrte auf den Teppich, der die Labortür verdeckte.

»Himmel und Hölle. Der alte Knabe kreischt wie ein tollwütiger Affe! Er wird Marmel noch zu Tode erschrecken.«

Der Ritter schnaufte, setzte seine Wanderung durch das Gewölbe fort. Zweistiefel knabberte seine Fingernägel ab und nuschelte:

»Das ist auch eine Methode, Kranke zu heilen. Wenn Marmel tot ist, kann sie nicht mehr fallsüchtig sein.«

Sattel bewegte seine Vorderseite nervös von Ritter zur Teppichtür, zu Zweistiefel und wieder zurück zum Ritter. Durch den Teppich drangen dumpfe Geräusche. Ein leises Kratzen und Plitschern, lautes Ratschen und ein Platschen. Armin vom Schwalbenacker drehte sich abrupt in die Richtung der Geräusche.

»Bei allen Ungeheuern, das klingt, als ob der Verrückte Marmel zerstückelt. Ich muss ihr sofort zu Hilfe eilen!« Er rannte los, aber Zweistiefel versperrte ihm den Weg. »Warte, hast du vergessen, warum wir das Mädchen herbrachten, alter Mann? Du warst es doch selbst, der den Schamanen vorschlug.«

Der Ritter bumste mit seinem Schmerbauch gegen Zweistiefel, der wankte und fast nach hinten durch den Teppich fiel. Armin schob den kurzen Knappen nicht beiseite, obwohl es leicht für ihn gewesen wäre. Er tippte sich an die feiste Backe. »Nun, ich habe es nicht vergessen. Doch erkläre Er sich.«

Zweistiefel blickte zu Armin vom Schwalbenacker hoch. Er öffnete und schloss den Mund wie ein Fisch. Was sollte er noch erklären? Er deutete mit dem Zeigefinger auf den Ritter. Die Geste war doch ein guter Anfang. Jetzt musste ihm nur der Rest einfallen. Während er nachdachte, endeten die beunruhigenden Geräusche. Im Labor murmelte der Schamane alte Zauberformeln. Er sprach eine lange Reihe fremdartiger Worte, die sich zu einem hypnotischen Singsang steigerten.

Gebannt lauschten der Ritter und der Knappe. Der Gesang lullte sie ein und umgab sie wie eine Wolke Schlafsand.

Zweistiefels ausgestreckter Arm sank langsam herunter, er blinzelte träge.

»Die Erklärung gibt es später. Du wirst sie schon hören, alter Mann«, murmelte er mit schwerer Zunge und machte sich hundemüde vor der Teppichtür lang.

Armin vom Schwalbenacker wischte sich mit der Hand über die Augen. Er wollte den faulen Knappen ermahnen, dass es sich nicht geziemte, jetzt zu schlafen. Aber auch ihm fielen die Augen zu. Der große Kopf des Ritters sackte auf seine breite Brust. Sattel schwebte dicht über dem Boden, er pfiff leise und regelmäßig vor sich hin. Schnarchen, knappes Grunzen und schmatzende Töne hallten durch das Gewölbe.

Als Graf Leopold den Teppich zur Seite schob, waren seine Handschuhe blutig rot. Er sah die schlummernde Heldentruppe und gluckste:

»Aha, es hat gewirkt. Schön, schön, alle schlafen. Eine heiße Tasse Kräutertee wäre jetzt wundervoll.« Umständlich stieg Leopold über Zweistiefel hinweg. »Ich darf nicht vergessen, die Gäste nach dem Tee ins Bettchen zu bringen. Nein, nein«, plapperte er.

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