Anneke Freytag - Marmel Klebowski & das Geheimnis des Schrumpfkopfes

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Marmel Klebowski & das Geheimnis des Schrumpfkopfes: краткое содержание, описание и аннотация

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Marmel Klebowski hegt einen ungewöhnlichen Traum. Das zehnjährige Mädchen will eine große Entdeckerin werden. Allerdings ist Marmels Vorhaben mit einigen Schwierigkeiten verbunden. In ihrem Heimatstädtchen Hintergugelheim ist das Größte, das sie entdecken könnte, das graue Schulgebäude, und schon lange vor ihr betrat das erste Mal ein Kind die Schule. Überhaupt ist jeder schneller als sie, weil sie sehr viele Medikamente gegen die Epilepsie einnehmen muss, an der sie erkrankt ist. Eines Tages ist sie gar so langsam, dass sie rückwärts lebt. Das ist der Beginn einer kuriosen Reise, auf der Marmel etwas sehr Großes entdeckt, nämlich einen fremden Planeten, den äußerst seltsame Gestalten bevölkern. Ehe sie einmal blinzeln kann, wird sie von den schlimmsten Witzfiguren aufgelesen. Mit ihnen und ein paar mehr fragwürdigen Bekanntschaften, bestreitet sie das erste, richtige Abenteuer ihres Lebens. Sie stellt sich todesmutig ihrer Epilepsie und sogar noch unheimlicheren Gesellen.

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Zweistiefel murrte leise:

»Ja, und nach der Burg hat er seinen Verstand verloren.«

»Nun werde Er nicht frech«, brummte Armin vom Schwalbenacker und schüttelte mahnend einen Hühnerknochen. »Es war ein trauriger Tag für Leopold, als er den oberen Teil seiner Burg verlor. Knappe, Er weiß nicht, was geschehen ist. Ich erzähle es Ihm. Während Leopold auf Reisen war, hat sich ein Wampil in der Burg eingenistet. Weil dieser Wampil unten im Dorf Blutwurst und rohes Fleisch klaute, stürmte ein wütender Mob die Burg.« Armin bemerkte Zweistiefels scheelen Seitenblick. »Nun schau Er nicht so dumm drein. Ich rede nicht von einem Wischmopp. Ich rede von einer wütenden Menschenmenge, mit Mistgabeln und Fackeln, die alles zerschlägt. Der Mob suchte den Wampil und dabei zerstörte er die Burg. Was dann geschah, weiß Er sicher.«

»Ja, das weiß ich. Zwei Tage später fraß sich ein Lindwurm durch die letzten, stehenden Außenmauern«, nickte Zweistiefel.

Marmel blinzelte verwirrt, dem Gebäude waren die seltsamsten Dinge zugestoßen. Deshalb gab es also zwei gigantische Löcher in den Mauerresten der Ruine.

»Du tust mir fürchterlich leid, Herr Leopold. Das musste schlimm für dich gewesen sein, als du die Burg und all deine Sachen verloren hast«, sagte sie.

Der Schamane winkte ab, seine Stimme war betrübt.

»Danke für dein Mitgefühl. Aber nein, nein, der Schmerz über den Verlust hat nachgelassen. Mein Silberbesteck verlor ich vor langer Zeit.« Als er fortfuhr, sprach er wieder munter. »Aber ich gebe nicht auf, Marmel. Ich werde das Besteck wiederfinden. Darf ich fragen, welche Art Kleidung du da trägst?«

»Das ist ein Schlafanzug. Bevor ich plötzlich in diesem Drachengebirge war, lag ich Zuhause in meinem Bett und wollte einschlafen«, erklärte Marmel.

»Na so etwas, na so etwas, bist du dir sicher, dass du keinen Reiseanzug trägst?«, fragte der Schamane.

Marmel schüttelte kräftig den Kopf.

»Nein, das ist kein Reiseanzug. Ich trage ganz sicher einen Schlafanzug.«

Der Schamane nestelte am weißen Haar des Spazierstocks.

»Mir ist bisher gar nicht aufgefallen, wie dünn du angezogen bist. Wenn ich mich recht erinnere, liegen in der Kleidertruhe die alten Kindersachen meines Neffen. Ich schenke sie dir mit Freuden und danach könnte ich dir dein Gehirnstück zeigen. Was meinst du dazu, Marmel?«

Marmel meinte, dass sie die warmen Anziehsachen gut gebrauchen konnte. Aber auf die Hirnbesichtigung verzichtete sie dankend.

Am frühen Abend spielten Armin vom Schwalbenacker und Graf Leopold von Leafburgh im Kaminzimmer Karten. Sattel hatte das Gewölbe verlassen und auch Marmel wollte nach draußen. Sie wankte in der alten, aber für sie neuen Kleidung die Stufen der Kellertreppe hoch. Ihr gefielen die abgetragenen Sachen des Neffen. Am besten waren die Stiefel, sie waren gewachst und fast wie Gummistiefel. Wasserdichte Stiefel waren die tollste Erfindung der Welt, dicht gefolgt von Murmeln. Marmel wollte die Beinahe-Gummistiefel gleich ausprobieren. Obwohl ihr der Schamane empfahl, sie solle zwei Tage im Bett bleiben.

Der Wasserfall, der aus einem Loch im Burgfundament stürzte, war die Quelle eines Flusses. Das Gewässer eignete sich prima als Testgebiet für die neuen Stiefel.

Im düsteren Gang der Gewölbetreppe tastete sich Marmel an der Wand entlang. Sie spürte raue Holzbretter, drückte die Falltür hoch und kletterte aus der Luke. Marmel richtete sich auf, und sie klopfte sich nicht die Hose ab. Zweistiefel hatte ihr gutes Benehmen beigebracht, wie es auf Jagomus galt. Auf der anderen Seite der Klappe hörte sie Jalbert knarzen.

»Hier kummst du net raus!«

»Hallo Jalbert. Ich bin schon draußen«, lachte Marmel und ließ die Klappe zufallen, die dabei laut auf den Boden knallte.

»He, bitte etwas gefühlvoller. Das ist keine Panzertür! Na gut, du bist schon draußen. Lach nur, das nächste Mal bin ich schneller«, meckerte der Holzkopf in der Falltür, dann grinste er breit. »Grüß dich Marmel. Wie geht’s, wie steht’s? Bist du auf der Durchreise? Ich versteh dich, mit dem Schamanen hält es keiner lange aus. Seine ewige Suche nach dem Silberbesteck treibt jeden in den Wahnsinn.«

Marmel zog ihre Stupsnase kraus.

»Ne, der Schamane hat kein Silberbesteck gesucht. Er hat mir Kleider aus einer Truhe herausgesucht und ich bin nicht auf der Durchreise. Ich will die Stiefel ausprobieren.« Sie hob einen Fuß an und zeigte Jalbert den Stiefel.

»Mir ist aufgefallen, dass etwas an dir anders ist. Aber mir kam keine Idee, was es sein könnte. Hast du auch eine neue Frisur? Netter Schnitt, du siehst aus wie eine Fetzenfratze.« Jalbert knisterte und krächzte heiser. Als er Marmels finsteres Gesicht sah, krächzte er umso mehr. »Aber ist es nicht etwas kalt um die Ohren?«

Er freute sich so sehr über seinen eigenen Witz, dass er sich verschluckte und hustete. Marmel konnte nicht mitlachen. Sie fühlte sich wie eine Missgeburt, die verspottet wurde.

»Ja, natürlich ist mir kalt. Aber Herr Leopold hat mir etwas gegeben, damit meine Haare nachwachsen. Du wirst schon sehen.«

Mit gesenkten Augenbrauen wandte sie sich dem Zeltausgang zu, den sie nur durch einen glücklichen Zufall fand. Marmel stiefelte über den Hof, durch das bröselnde Tor, einen gewundenen Pfad zwischen saftigen Wiesen den Hügel herunter. Die Landschaft erschien ihr verwischt wie ein Aquarell. Sie blickte auf das graue Geröll vor ihren Füßen, das sie deutlich sah und folgte dem Weg, wie einer Brosamenspur. Marmel war beunruhigt, dass sie nach der Behandlung des Schamanen nicht viele Dinge auf einmal erkennen konnte. Trotzdem erreichte sie den Fluss. Auf der Uferböschung rannte sie fast gegen einen Baumstamm. Sie stützte sich mit den Händen am Stamm ab, um ihn zu umrunden. Das Ufer war mit jungen Bäumen gesäumt, deren Äste sachte über einem reißenden Strom schaukelten. Im Wasser sah sie schemenhaft eine pferdegroße Gestalt stapfen. Sie tauchte mit dem Kopf ein und spritzte mit Flügeln um sich wie ein Vogel.

Gespannt beobachtete Marmel das Wesen. Sie kniff die Augen zusammen und strengte sich unglaublich an, um es deutlicher zu sehen. Sie erkannte ein geflügeltes Drachentier. Es stand auf zwei Beinen und hatte an den Flügelspitzen Klauenhände. Seine nassen Schuppen schimmerten bläulich, der kräftige, grau-blaue Schnabel war kantig und unten breiter als oben, an ihm wuchs dunkelroter Flaum wie am Kinn eines Wikingers. Von seinem Kopf standen zwei spitze Hörner ab, die wie eine Nudel gedreht waren. Den Hals schmückte ein roter Federkranz. Auf seinem Rücken lag ein Sattel, der Sattel, auf dem Marmel zum Schamanen geritten war. So ein komisches Drachenhuhn trug Armins treuen Sattel? Ungläubig beugte Marmel sich weiter vor, die Baumrinde kratzte unter ihren Händen.

Plötzlich sträubte das Tier den roten Federkranz, mit seinem kräftigen Echsenschwanz klatschte es auf die Wasseroberfläche und blickte grimmig um sich.

Marmel drückte sich dicht an den Baum, erschrocken hielt sie die Luft an und hoffte ganz fest, dass das Drachenhuhn sie nicht entdeckt hatte.

Es knirschte böse mit den scharf gesägten Zacken am Schnabelrand. So, als würde es jeden Tag ein Kind verschlingen. Plötzlich blinkten in dem umher spritzenden Wasser kleine Lichtlein auf und umschwirrten das Drachenhuhn. Wie die Sternchen, die sie Zuhause gesehen hatte. Wenn sie ihr Glockenklingeln hören könnte, wären es ganz sicher die gleichen Lichter. Marmel lauschte angestrengt, der Wasserfall übertönte fast jedes Geräusch. Sie vernahm kein Klingeln, doch das Drachenhuhn verstand sie gut. Obwohl es flüsterte, klang seine tiefe Stimme überdeutlich durch das Getöse des Wasserfalls.

»Nicht einmal beim Baden hat man seine Ruhe vor euch Pins. Was sucht ihr hier?«

Einer der hellen Punkte zischte empor, er setzte sich auf den groben Schnabel des Drachenhuhns. Es sah aus, als ob es ihm etwas sagte.

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