Susan Carner - Mallorquinische Leiche zum Frühstück

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Mallorquinische Leiche zum Frühstück: краткое содержание, описание и аннотация

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Lassen Sie sich entführen in das zauberhafte Mallorca und lösen Sie mit der deutsch-spanischen Kommissarin Mercédès Mayerhuber den Mord an der Erotikschriftstellerin Sabrina Schneider, die mit dem Gesicht nach unten im Pool einer eleganten Ferienanlage in Paguera treibt. Wer hatte ein Motiv, die erfolgreiche Autorin zu töten? Dabei wollte sie nur in Ruhe ihr neues Buch fertigstellen und lebte sehr zurückgezogen.
Trotzdem war seit ein paar Tagen ihr junger Lover aus Berlin anwesend. Oder wer sonst ist der junge Mann, der Apartment 115 bewohnt? Auch der Resortleiter soll nicht uninteressiert an der attraktiven Frau gewesen sein. Die Gerüchteküche brodelt, angestachelt von der älteren Dame, welche die Tote gefunden hat.
Lange tappt Kommissarin Mercédès Mayerhuber durch Gerüchte, Eifersüchteleien und Neid. Bis sie auf eine interessante Spur aus der Vergangenheit der Autorin stößt. Liegt hier das Motiv?
Liebe, Hass und Eifersucht – eingebettet in das herbstliche Mallorca. Krimiherz, was willst du mehr?

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Mercédès beobachtete ihn interessiert. Woran dachte er?

»Sonst noch was?«, schaute er sie herausfordernd an.

»Ja, eine Kleinigkeit noch. Frau Hartig hat verlauten lassen, dass Frau Schneider von der Vergangenheit eingeholt worden war. Wissen Sie etwas darüber?«

»Nee, keine Ahnung. Sie war ein bisschen durch den Wind. Das stimmt schon. Aber ich habe das auf den wechselnden Hormonspiegel bei reiferen Damen geschoben«, und grinste breit. »Kann ich jetzt abhauen?«

Als Mercédès bejahend mit dem Kopf nickte, trottete er von dannen.

Sie blieb noch eine Zeit lang sitzen und dachte über das Gehörte nach. Konnte eine Frau so einsam sein, dass sie sich einen jungen Lover nahm und ihn für die Liebe bezahlte? Sabrina Schneider hatte Jens Meinfeldt als Anregung genommen, ihn ausgehalten, aber das machten ältere Männer auch mit jungen Frauen. Sie war nicht von ihm abhängig. Aber Renate Hartig? Die hatte sich regelrecht an Jens geklammert. Wenn sie nicht in Berlin wäre, würde sie unweigerlich als Verdächtige eingestuft werden.

Mercédès seufzte. Vergiss den Fall und genieße den schönen Abend, nahm sie sich vor und schritt die Stufen hinunter zur Panorama-Bar Luna 81 , die wie ein Nest im Felsen hockte und einen herrlichen Ausblick auf die Bucht La Romana bot und die Sonne, die gerade im Untergehen begriffen war.

Sie ließ sich an einem der Tischchen direkt am Rand der Terrasse nieder, die von einer niedrigen Brüstung mit Geländer begrenzt wurde. Ob das vor Abstürzen schützen konnte?, überlegte sie, lehnte sich in dem bequemen Stuhl zurück, stütze sich mit den Beinen an der Steinmauer ab. Vielleicht doch nicht so schlecht, Dienst auf dieser wunderschönen Urlaubsinsel leisten zu dürfen, flimmerte durch ihren Kopf. Sie war bereits gespannt, wie sich Mallorca im Sommer präsentieren würde. Im Herbst fand sie es schon mal bezaubernd. Da ließ eine Stimme ihr einen wohligen Schauer über den Rücken laufen.

»Darf ich Sie auf ein Glas von unserem einzigartigen Sangria einladen?«, erklang der warme und dunkle Tonfall von Werner Hoffmann.

Sie blickte in seine einnehmenden Augen, die das erste Mal lächelten. Eine innere Stimme warnte sie, doch sie sagte mechanisch: »Gerne«, und lächelte ihn dümmlich an.

Kurz darauf kam er mit zwei Gläsern zurück, ließ sich neben sie in einen Stuhl fallen und meinte: »Was für ein Tag!«

Sie konnte ihm nur zustimmen. Werner Hoffmann prostete ihr zu, dann blickten sie schweigend dem feuerroten Ball zu, der allmählich im Meer versank. Mercédès war sich seiner Nähe bewusst, spürte, wie seine Aura sie nach und nach umschloss. Sie wehrte sich nicht, ließ es geschehen. Noch nie war sie während eines Falles einem Mann begegnet, der sie dermaßen faszinierte. Trotzdem hörte sie die Stimme von Jens Meinfeldt im Kopf, der meinte, Werner Hoffmann sei auf Sabrina Schneider scharf gewesen. Und wenn? Was ging es sie an?

»Verspüren Sie Hunger?«, schlich sich Hoffmanns Stimme durch die Gitarrenklänge, die seit einer Weile erklangen. Juan Lamas verwöhnte an diesem Abend die Gäste live mit seiner stimmungsvollen Gitarren-Musik. Zumindest stand dieser Name auf den Kärtchen, die am Tischchen zu Werbezwecken auslagen.

»Hören Sie meinen Magen knurren?«, versuchte sie mit einem Scherz, den Kloß in ihrem Hals Herr zu werden.

»Laut und deutlich«, lächelte er auf sie herab, als er sich erhob und ihr seine Hand reichte. Sie streckte ihm ihre entgegen, er umschloss sie fest und zog sie mit sich die schmalen Stufen durch den Pinienwald hinunter in die Bucht. Sie stolperte mehr hinter ihm her, als dass sie ging, so verwirrt war sie über ihre eigenen Gefühle. Sie konnte sich nicht erinnern, dass nur ein gemeinsam erlebter Sonnenuntergang sie schon mal so durcheinandergebracht hatte, und Sehnsüchte in ihr weckte, die sie nicht einmal zu träumen wagte.

Unten in der Bucht angekommen drehte er sich zu ihr um. »Entspricht unser Restaurant Ihren Vorstellungen?«

Sie nickte nur.

Der Restaurantleiter wies ihnen einen Tisch für zwei in einer verschwiegenen Ecke zu. Aus den Augenwinkeln fiel Mercédès Frau Fichtelhuber auf, die ihren Mann in die Seite boxte und in ihre Richtung deutete. Morgen bin ich hier Gesprächsstoff, grübelte Mercédès. Aber sie konnte ja sagen, dass sie noch einige Fragen an Werner Hoffmann stellen wollte. Was sie auch vor hatte.

»Darf ich für Sie unser Willkommensmenü bestellen? Jeden Sonntag lässt sich unser Restaurantchef etwas Besonderes für die neu ankommenden Gäste einfallen.«

»Gerne«, sagte sie, wieder nur mit einem Lächeln. Sie mochte es, wenn Männer die Initiative ergriffen. So taff sie beruflich war, privat liebte sie es, wenn sie sich fallen lassen konnte und ihr jemand Entscheidungen abnahm.

Während Werner Hoffmann die Bestellung aufgab, schenkte die Kellnerin bereits Rotwein ein. Wann hat er den bestellt?, überlegte Mercédès. Oder war das sein üblicher Wein, den er hier beim Essen konsumierte? Hatte er den gestern Abend auch mit Sabrina Schneider getrunken?

»Schön, dass Sie Zeit haben, mir beim Abendessen Gesellschaft zu leisten«, und er stieß mit ihr an. »Zwar bedauere ich die Umstände, durch die wir uns kennengelernt haben, aber nicht die Tatsache an und für sich.«

Sein leicht wienerisch gefärbtes Deutsch lullte sie endgültig ein. Es klang allerdings nicht so derb wie bei den meisten Wienern, sondern er betonte manche Wörter in besonderer Weise. Es hatte einen weichen, runden Klang, nicht das lang gezogene › Naaa, heaarst, Waaabler ‹ mit dem ihr Vater Wiener stets nachgeahmt hatte.

»Sie sagten, dass Sie aus Wien stammen. Von wo genau?«

»Ich bin in Hietzing aufgewachsen. Gleich neben Schloss Schönbrunn«, und seinem Gesichtsausdruck war abzulesen, dass es angenehme Erinnerungen waren, die ihn mit seiner Heimatstadt verbanden. Seine schönen Augen strahlten.

Vielleicht sprach er das berühmte Schönbrunner Deutsch ?, ging es Mercédès durch den Kopf. Denn so hübsch hatte das Wienerische noch nie in ihren Ohren geklungen.

»Kennen Sie Wien?«, wollte Werner Hoffmann wissen.

»Natürlich. Als geborene Münchnerin war ich mit meinen Eltern viel in Österreich unterwegs, auch in Wien.«

»Münchnerin«, lächelte Hoffmann sie interessiert an, »deshalb das perfekte Deutsch mit der leicht bayrischen Färbung. Ich habe mich schon gewundert, wie eine Frau, die Spanisch wie ihre Muttersprache spricht und äußerlich alle Vorzüge einer Spanierin besitzt, zu dem eher deutschen Nachnamen und dem interessanten Vornamen kommt.« Er zwinkerte ihr dabei mit seinen wunderschönen Bernsteinaugen zu, sie verliebte sich auf der Stelle in die feinen Fältchen, die die Augenpartie beim Lächeln umgaben.

»Ja, mein Name«, seufzte sie, »Fluch und Segen zugleich.« Und erzählte die Geschichte ihrer Abstammung und warum sie diesen besonderen Vornamen trug.

»Einer schönen Frau ein schöner Vorname. Ihr Vater hat gut gewählt«, lächelte er sie warm an.

Sie musste ihre Augen abwenden. Dieser Mann wird doch nicht mit mir flirten?, überlegte sie. Mit der ermittelnden Polizistin? Aber er wusste nicht, dass sie schon mal wegen Mordes ermittelten. Für ihn war es bisher einfach ein Unfall. Ein tragischer Unfall.

Trotzdem hatte er sich seit heute Morgen stark verändert. Die Nervosität und Unsicherheit waren gänzlich von ihm abgefallen. Er hatte sich gefangen und im Griff. Doch sie verlor sich allmählich ...

»Und warum sind Sie ausgerechnet Polizistin geworden?«

»Warum nicht?«, antwortete sie schnippisch. Immer diese unvermeidliche Frage. Wie hatte sie es satt. Aber wenigsten hat er nicht wie all die anderen gemeint, eine so hübsche Frau und Polizistin ...

»Entschuldigen Sie, ich wollte Ihnen nicht zu nahe treten. Aber die Berufswahl sagt auch viel über Menschen aus. Ich denke, dass Ihr Beruf sehr interessant ist, denn Sie lernen dabei die unterschiedlichsten Menschentypen kennen. Und wahrscheinlich nicht immer nur sympathische.«

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