Hermann Brünjes - der Schatz im Acker

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Zwischen Erntedank- und Reformationsfest erwartet man in der Heide einen ruhigen und sonnigen Herbstbeginn. Der «goldene» Oktober kommt jedoch anders als erwartet. Unter den Wurzeln einer alten Buche findet ein Landwirt einen kostbaren Goldschatz. Sein Jugendfreund nimmt ihm das Gold wieder ab und der 'Schatz im Acker' wird zum Objekt der Begierde. Eine turbulente und gefährliche Jagd beginnt.
Jens Jahnke und seine Kollegin Elske begeben sich in einen Wettlauf mit einem kriminellen Familienclan. Hehlerei, Prostitution und ein Toter in der Milchkammer, es bleibt den beiden kaum ein Übel erpart. Begleiten Sie die Reporter nach Himmelstal, einem kleinen Dorf in der Lüneburger Heide, das es in sich hat.

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»Leider nicht. Aber es muss etwas weiter weg sein, denn Tobias hat immer mal Zeit gebraucht, sie zu besuchen.«

»Und da haben Sie ihm Geld geliehen? Für Reisekosten?«

»Nein, natürlich nicht. Wir verdienen hier ganz gut, sind ja im öffentlichen Dienst! Aber Tobi musste teure Operationen für seine Mutter finanzieren. Er war oft in Sorge, dass er nicht helfen konnte und die ganze Therapie letztlich umsonst war.«

Mir schwant Schlimmes.

»Sie haben ihm also größere Summen geliehen?«

Sie schaut unsicher zu den beiden anderen. Die haben ganz offensichtlich von solchen Zuwendungen keine Ahnung.

»Nun sag’ schon, Friederike, wie viel hast du ihm gegeben und wie oft?«

»Nicht oft. Nur drei oder viermal. Er zahlt das Geld in kleinen Raten zurück.«

»Wie viel?« Ihr Kollege wird jetzt ungeduldig.

»Einmal tausend und dreimal zwei.«

»Was, zweitausend Euro?«

Friederike nickt und sackt in sich zusammen. Sie erinnert mich jetzt an Fabian Heimfeld gestern. Es ist ihr peinlich und sie ahnt, dass sie einen Fehler gemacht hat.

»Aber ich kenne ihn doch schon so lange! Er war immer ehrlich und ein guter Kollege!«

Ich versuche, sie zu beruhigen.

»Noch ist ja nichts geklärt. Also warten wir mal ab. Danke jedenfalls für seine Adresse.«

Als ich kam, fand ich ein selbstbewusstes Team vor, als ich mich jetzt zum Gehen wende, sind alle drei erschüttert.

»Sollen wir zur Polizei gehen und die Sache melden?«, fragt der Mann mit fast ängstlicher Stimme.

»Warten Sie noch. Am besten, Sie behalten die Sache zunächst für sich. Ich melde mich. Und wenn die Polizei eingeschaltet wird, sagen Sie einfach, wie es war – und nicht wie Sie es gerne hätten.«

*

Draußen im Golf checke ich die Adresse bei Google Maps. In drei Minuten müsste ich dort sein. Ich staune über uns Menschen. Nicht nur Fabian von Heimfeld hat dieser Tobi hinters Licht geführt, auch seine Kolleginnen und Kollegen. Vermutlich hat er bei Friederike mütterliche Gefühle geweckt und sie mit dem ältesten Trick der Welt überlistet, durch Mitleid.

Ich bin gespannt, welche Abgründe sich bei Tobias Bahn noch auftun.

Die Wohnung des Vermissten liegt in einem der neueren Mehrfamilienhäuser gleich neben einem griechischen Restaurant. Ob sich Tobias Bahn eine Eigentumswohnung leistet? Soweit ich informiert bin, wurden die unterschiedlich großen Wohnungen in diesem Haus vom Investor verkauft. Das Haus besitzt eine eigene Tiefgarage, die Besucher aber nicht einfach so nutzen können. Ich parke also vor dem Griechen.

Schnell finde ich die Klingel. Niemand macht auf. Ich meine, das Läuten aus einer Wohnung im ersten Stock zu hören. Ich klingle bei einem K. Meyer. Ohne dass jemand sich über den Lautsprecher unter den Klingeln meldet, ertönt der Summer. Ich öffne die Tür und bin in einem geräumigen, aber anonymen Flur. Aufs Geratewohl nehme ich die Treppe und stehe auch schon vor der Wohnung mit dem Namensschild »T. Bahn«. Wie erwartet, reagiert niemand. Dafür öffnet sich die Tür daneben einen Spalt weit. Eine alte, knorrige Hand ist zu sehen, mehr nicht.

»Sie wollten zu mir?«

Ich wende mich der Männerstimme zu. »Entschuldigen Sie, eigentlich wollte ich zu Ihrem Nachbarn, Herrn Bahn.«

»Warum klingeln sie dann nicht auch dort?«

»Bitte entschuldigen Sie. Er hat nicht reagiert.«

»Und wer sind Sie?«

»Oh, nochmals bitte ich um Entschuldigung. Mein Name ist Jens Jahnke. Ich bin von der Zeitung.«

Ich nestle meinen Ausweis aus der Lederjacke und zeige ihm den. Nun geht die Tür ein Stück weiter auf und ein grauer, bärtiger Kopf schaut heraus. Der Mann sitzt in einem Rollstuhl, trägt einen gestreiften Morgenmantel und seine nackten Füße stecken in Adiletten. Mit Links hat er die Tür geöffnet, in der rechten Hand hält er eine Sprühflasche.

»Was Sie da in der Hand haben, ist ja hoffentlich kein Pfefferspray«, meine ich freundlich und halte mir demonstrativ die Hand vor die Augen.

Er lässt die Flasche in seiner weiten Manteltasche verschwinden. »Man kann nie vorsichtig genug sein!«

Dass ich ihn längst hätte überrumpeln können, kommt dem Alten nicht in den Sinn.

»Wissen Sie, wo ich Tobias Bahn finden kann?«

»Er ist nicht da.«

Das weiß ich schon. »Ich suche ihn wegen seines Jobs.«

»Da müssen Sie im Rathaus fragen.«

»Dort war und ist er nicht, weder gestern noch heute.«

»Aber er ist zurück aus dem Urlaub, ganz sicher!«

»Haben Sie ihn gesehen?«

Der Alte nickt.

»Gesehen und gehört. Am Sonntag hat ihn sein Kumpel Malte Kornbach mit seinem aufgemotzten Golf hier abgeliefert. Er hatte einen Koffer dabei. Ich vermute, die beiden waren verreist.«

»War es ein kleiner roter Blechkoffer?«

Der Alte schaut mich an, als habe ich ihn um Drogen gebeten. »Nein, der war nicht aus Blech, sondern aus schwarzem Stoff. So ein normaler Reisekoffer mit Rollen eben.«

»Er ist dann also in seine Wohnung gegangen. Von dort haben sie ihn gehört?«

»Genau. Unsere Wohnzimmer grenzen an dieselbe Wand. Aber er war nur kurz hier.«

»Was bedeutet das?«

»Das bedeutet, dass die beiden Typen aus dem Mercedes die Treppe hinaufgepoltert sind und meinen Nachbarn angebrüllt haben.«

»Welche Typen aus welchem Mercedes?«

»Na, die Karre, die in den letzten zwei Wochen immer wieder auf dem Parkstreifen unten an der Straße stand, der graue, ältere Daimler.«

»Waren das Freunde von Ihrem Nachbarn?«

»Die sahen eher wie Gläubiger aus, wenn Sie mich schon fragen!«

»Wieso Gläubiger?«

»Na ja, der eine war ein Schlägertyp mit Jeansjacke und Muskeln wie Rambo. Der andere eher schmächtig mit goldener Halskette und schwarzer Wildlederjacke.«

Nun klingelt etwas bei mir. Grauer älterer Mercedes, ein schmächtiger Mann mit Goldkette. Ob das der Typ war, der am Sonntag am Festzelt aufgetaucht ist und jemanden gesucht hat? Es wäre ein seltsamer Zufall, aber möglich.

»Diese beiden waren also bei Herrn Bahn in der Wohnung und haben mit ihm gestritten?«

»Das Haus ist nicht übermäßig hellhörig. Aber ich habe gehört, dass nebenan Möbel gerückt wurden oder sogar umgefallen sind und dass laute Worte fielen. Dann war es still. Kurz darauf polterten Tobias Bahn und die beiden unangenehmen Männer die Treppe hinunter, stiegen unten in den Mercedes und fuhren davon.«

Der Alte ist ein guter Beobachter. Er hat viel Zeit, seine Umgebung zu beobachten und vermutlich nichts anderes zu tun.

»Danke, Sie haben mir gute Hinweise gegeben. Ist Ihnen noch etwas aufgefallen?«

»Eigentlich nicht. Vielleicht nur, dass diese beiden Typen schon irgendwann Mitte September in der Wohnung waren. Bahn war nicht da. Jedenfalls hörte ich diverse Geräusche von nebenan. Möbel wurden verschoben, Schubladen und Schranktüren klapperten, Geschirr klirrte. Die beiden kamen nach etwa einer Stunde wieder aus der Eingangstür, setzten sich in ihren Mercedes und fuhren davon.«

»Tobias Bahn hat davon nichts gewusst?«

»Woher, junger Mann, soll denn ich das wissen? Die beiden hatten ja wohl einen Schlüssel, wie sonst sollten sie geräuschlos hineinkommen? Bahn kam erst am späten Nachmittag zurück. Er war dann aber nur eine halbe Stunde in seiner Wohnung. Dann ist er mit dem Fahrstuhl hinuntergefahren, ich vermute bis in die Tiefgarage. Dort steht sein Auto.«

Erstaunlich, was ein an seinen Rollstuhl gebundener alter Mann alles mitbekommt.

»Wissen sie zufällig auch, welches Auto Ihr Nachbar fährt?«

»Natürlich weiß ich das. Es ist ein blauer BMW, so ein überflüssiger Stadtgeländewagen mit einem X.«

»Und können sie sich auch erinnern, wann genau das war?«

Nun überlegt der Mann einen Moment länger.

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