Hermann Brünjes - Die Auferstehung des Oliver Bender

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Am Freitag wird Oliver Bender auf dem Friedhof des kleinen Heidedorfes Himmelstal begraben. Er ist an einem Herzinfarkt gestorben. Definitiv.
Am Sonntag sehen ihn zwei Nachbarn. Auch definitiv.
Doch niemand glaubt ihnen. Einer sucht Hilfe beim Journalisten Jens Jahnke. Der zwar gescheiterte, aber humorvolle Reporter beim Kreisblatt geht der Sache nach. Er gerät in eine unglaubliche, skurrile Geschichte und mehrfach an seine eigenen Grenzen und die von Naturwissenschaft, christlicher Theologie und gesundem Menschenverstand gleichermaßen.
Der Roman, der auch irgendwie ein humorvoller Krimi ist, spielt mit dem Gedanken: Was wäre, wenn jemand von den Toten aufersteht. Er beleuchtet humorvoll und ernst zugleich Fragen um die Auferstehung und den Umgang mit Religion, Kirche und dem Auferstandenen.

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Hermann Brünjes

Die Auferstehung des Oliver Bender

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Inhaltsverzeichnis

Titel Hermann Brünjes Die Auferstehung des Oliver Bender Dieses ebook wurde erstellt bei

Die Auferstehung des Oliver Bender Die Auferstehung des Oliver Bender Gewidmet den Einwohnern jenes Dorfes, das mir Jahrzehnte Heimat war. Bei euch begegnen sich Himmel und Tal. Danke.

Prolog Prolog »Victory!« Den meisten der Trauernden kamen spätestens jetzt die Tränen. Dieses Lied hatte er selbst sich ausgesucht. »Victory is on our lips and in our life! For Jesus has surely been raised from the death!« Gespielt und gesungen wurde es von jungen Leuten zu Gitarre und Saxofon. Oliver war nur 66 geworden. Seinen zweiten Herzinfarkt hatte er nicht überlebt. Maren, seine zehn Jahre jüngere Frau, trug ein schwarzweißes Kleid. Wie immer sah sie nicht nur gepflegt, sondern richtig gut aus. Diesmal allerdings trug sie Trauer im Gesicht. Tränen hatten unter ihren Augen schillernde Spuren hinterlassen. Dennoch sah sie gefasst auf den schlichten Sarg, der jetzt von vier Männern in Schwarz in die Grube gelassen wurde. Sie selbst hatte immer gesagt, sie wolle einmal »im Stück« beerdigt werden. Ihr Mann, dem auch Verbrennen Recht gewesen wäre, hatte zugestimmt und gemeint, er wolle dann auch im Tod an ihrer Seite bleiben. Die Feier in der Kapelle des Himmelstaler Friedhofs war kurz aber eindrücklich gewesen. Sie hatten kräftig gesungen. Sowohl den alten Choral »Großer Gott wir loben dich!«, als auch das neuere Lied »Gott mein Herr«, kannten viele Mitglieder der Trauergemeinde und hatten von Herzen mitgesungen. An der Straße mögen sich Passanten gewundert haben, klang es doch aus der Kapelle eher nach Freude als nach Trauer. »Vater unser«, auch das Gebet Jesu hallte laut aus vielen Mündern über dem noch offenen Grab. Zuerst der Pastor, dann Maren Bender, die beiden Kinder und ein Enkel, dann viele Freunde, alte Kollegen, Nachbarn und Dorfbewohner warfen Erde und Blumen auf den Sarg. Dann war es vorbei. Noch am Nachmittag wurde das Grab geschlossen. Auf den Erdhügel legte man einen Kranz und zwei Gestecke. Das war’s mit Oliver Bender.

Freitag, 9.8.

Samstag, 10.8.

Sonntag, 11.8.

Montag, 12.8.

Dienstag, 13.8.

Mittwoch, 14.8.

Donnerstag, 15.8.

Freitag, 16.8.

Samstag, 17.8.

Sonntag, 18.8.

Montag, 19.8.

Dienstag, 20.8.

Mittwoch, 21.8.

Donnerstag, 22.8.

Freitag, 23.8.

Samstag, 24.8.

Sonntag, 25.8.

Montag, 26.8.

Dienstag, 27.8.

Epilog, 23.8.*

Beteiligte Personen

Der Autor und weitere Bücher

Impressum neobooks

Die Auferstehung des Oliver Bender

Gewidmet den Einwohnern

jenes Dorfes, das mir Jahrzehnte Heimat war.

Bei euch begegnen sich Himmel und Tal.

Danke.

Prolog

»Victory!«

Den meisten der Trauernden kamen spätestens jetzt die Tränen. Dieses Lied hatte er selbst sich ausgesucht. »Victory is on our lips and in our life! For Jesus has surely been raised from the death!« Gespielt und gesungen wurde es von jungen Leuten zu Gitarre und Saxofon. Oliver war nur 66 geworden. Seinen zweiten Herzinfarkt hatte er nicht überlebt.

Maren, seine zehn Jahre jüngere Frau, trug ein schwarzweißes Kleid. Wie immer sah sie nicht nur gepflegt, sondern richtig gut aus. Diesmal allerdings trug sie Trauer im Gesicht. Tränen hatten unter ihren Augen schillernde Spuren hinterlassen. Dennoch sah sie gefasst auf den schlichten Sarg, der jetzt von vier Männern in Schwarz in die Grube gelassen wurde. Sie selbst hatte immer gesagt, sie wolle einmal »im Stück« beerdigt werden. Ihr Mann, dem auch Verbrennen Recht gewesen wäre, hatte zugestimmt und gemeint, er wolle dann auch im Tod an ihrer Seite bleiben.

Die Feier in der Kapelle des Himmelstaler Friedhofs war kurz aber eindrücklich gewesen. Sie hatten kräftig gesungen. Sowohl den alten Choral »Großer Gott wir loben dich!«, als auch das neuere Lied »Gott mein Herr«, kannten viele Mitglieder der Trauergemeinde und hatten von Herzen mitgesungen. An der Straße mögen sich Passanten gewundert haben, klang es doch aus der Kapelle eher nach Freude als nach Trauer.

»Vater unser«, auch das Gebet Jesu hallte laut aus vielen Mündern über dem noch offenen Grab. Zuerst der Pastor, dann Maren Bender, die beiden Kinder und ein Enkel, dann viele Freunde, alte Kollegen, Nachbarn und Dorfbewohner warfen Erde und Blumen auf den Sarg.

Dann war es vorbei.

Noch am Nachmittag wurde das Grab geschlossen. Auf den Erdhügel legte man einen Kranz und zwei Gestecke.

Das war’s mit Oliver Bender.

Freitag, 9.8.

»Er ist auferstanden!«

Der Mann sieht eigentlich recht seriös und zeitgemäß aus: kariertes Freizeithemd mit kurzen Ärmeln, blaue Jeans und Sandalen ohne Socken an den Füßen.

Ich muss ihn anschauen wie einen Außerirdischen, denn schnell schiebt er eine Erklärung nach.

»Äh, ich meine, er war einfach wieder da.«

»Wer, Jesus Christus?« Ich grinse ihn etwas dümmlich an. »Das hört man ja allenthalben.«

»Nein, Oliver Bender.«

»Und wer soll das sein?«

»Das ist unser Nachbar! Nee, das war unser Nachbar.«

»Ist oder war? Er war also tot? Oder ist es noch?«

Ich hoffe, der Mann ist von meinen dummen Fragen nicht genervt. Er verzieht den Mund, bleibt jedoch sachlich.

»Ja, er war tot. Wir haben ihn mit großer Anteilnahme heute vor einer Woche auf dem Himmelstaler Friedhof beerdigt. Alle waren sie dort, das ganze Dorf, seine Frau Maren, seine Kinder und Enkel, wir Nachbarn. Alle!«

»Und nun lebt er wieder? Und ist jemandem erschienen?«

»Richtig. Am Sonntagabend haben ihn zwei Nachbarn gesehen. Corinna und ich.«

Gerald Tönnies, so heißt mein um die fünfzig Jahre alter Gesprächspartner, nickt energisch, so als will er sich selbst noch einmal das Unmögliche als möglich bestätigen.

»Corinna hat ihn gegen zehn Uhr abends auf seiner Terrasse gesehen. Und ich bereits vorher in unserer Straße.«

Mir ist nicht klar, ob ich dieses Gespräch überhaupt weiterführen soll. Ich bin zwar weder Chefredakteur unseres Käseblattes noch dessen Starreporter – aber auch ich stehe meistens unter Strom. Auch eine Regionalzeitung wie unsere vermag es, seine Reporter auf Trab zu halten. Jahresfeier mit Ehrungen bei der Feuerwehr, ein grässlicher Unfall auf der Kreisstraße, der Schützenkönig oder die Miss Bodenteich, wieder eine neue Idee vom Tourismusverein oder ein toter Wolf im Straßengraben – es gibt unendlich viele Themen, die uns und eben auch mich in Atem halten.

Und nun sitzt dieser Gerald mit seiner seltsamen Zombiestory vor mir. Vermutlich Zeitverschwendung!

Allerdings, irgendetwas Überzeugendes geht von diesem Mann aus. Es liegt weniger an seinen Worten als an ihm selbst. Er wirkt eben so ganz anders als ein Spinner, Visionär oder Verschwörungstheoretiker. Er wirkt echt – echt irritiert.

»Diese Corinna und Sie hatten also eine identische Vision?«, höre ich mich zweifelnd fragen und prompt kommt die Antwort, die ich befürchtet habe.

»Nein. Wir hatten keine Vision. Wir haben Oliver gesehen und erkannt. Und es war auch nicht zur gleichen Zeit und identisch. Bei mir ging er die Straße entlang auf sein Haus zu, bei Corinna saß er auf seiner Terrasse.«

»Und Sie sind sich sicher, dass es Ihr Nachbar selbst war? Immerhin wird es jetzt schon gegen neun dämmrig.«

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