Frank Reise - Die Schändung des Oliver S.

Здесь есть возможность читать онлайн «Frank Reise - Die Schändung des Oliver S.» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Schändung des Oliver S.: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Schändung des Oliver S.»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Der Yuppie Oliver Schwarze wird durch einen Akt sexueller Gewalt an ihm völlig aus der Bahn geworfen. Sein Jugendfreund und eine Sozialarbeiterin helfen ihm, das Erlebnis zu überwinden und sein Leben in eine neue Richtung zu lenken. Dabei klärt er das Verbrechen an ihm auf und erfährt in der Liebe zu der Sozialarbeiterin seine Erfüllung.

Die Schändung des Oliver S. — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Schändung des Oliver S.», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Frank Reise

Die Schändung des Oliver S.

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis Titel Frank Reise Die Schändung des Oliver S Dieses ebook - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Frank Reise Die Schändung des Oliver S. Dieses ebook wurde erstellt bei

- I -

-II-

-III-

-IV-

-V-

-VI-

-VII-

-VIII-

-IX -

-X-

-XI-

-XII-

-XIII-

-XIV-

-XV-

-XVI-

-XVII-

-XVIII-

-XIX-

Epilog

Impressum neobooks

- I -

„Scheiße, wo bin ich“, schießt es ihm durch den Kopf. Als nächstes ist da Schmerz, er hat das Gefühl, sein ganzer Körper würde brennen, in seinem Kopf hämmert es. Langsam öffnet er seine Augen, benommen vom Schlaf, noch nicht ganz Herr seiner Sinne. Unkraut, eine verbeulte leere Cola-Flasche, irgendwie versteht er nicht, was er da sieht. Er versucht sich aufzurichten, wieder Schmerz, kaum zu ertragen, überall, nicht zu lokalisieren, er gibt den Versuch auf. „Was ist hier los“, seine Gedanken rasen, das hämmern in seinem Kopf macht ihn fast wahnsinnig, er versteht gar nichts. Vögel singen, er hört das sanfte Wehen des Windes durch Bäume, es riecht nach Erde, Gras, er spürt kühle Feuchtigkeit auf seiner Haut, ihm ist kalt, sein Körper schmerzt und ihm ist extrem kalt, was er nicht versteht. Das kann nur ein böser Traum sein, aber so einen Alptraum hatte er noch nie, wach auf, denkt er, aber die Schmerzen und die Kälte verschwinden nicht. „Ich muss aufstehen“, mit all seiner Kraft überwindet er den Wunsch seines Körpers unbeweglich das Ende des Martyriums abzuwarten, er liegt auf dem Bauch, stützt sich mit den Armen ab um auf die Knie zu kommen. Nackt, erst jetzt, da er an sich runter sehen kann, sieht er, dass er vollkommen nackt im Dreck, wohl einem Straßengraben, liegt. Er verharrt in dieser knienden gebückten Stellung, noch immer auf den Armen abgestützt und wartet darauf, neue Kraft für die nächste Bewegung zu finden. Sein Verstand ist benebelt, wie nach einer durchsoffenen Nacht. Mühsam hebt er erst das eine Knie und zieht das Bein näher an seinen Brustkorb, dann das zweite, er drückt sich mit den Armen nach oben und beginnt seinen Körper zu strecken, bis er aufrecht steht, die Zähne hat er dabei zusammengebissen um nicht laute Schreie der Pein aus zu stoßen. Sein Blick erfasst Hügel, Felder, einige Bäume in der Nähe und links neben sich einen Feldweg. Wie vorher erahnt, steht er in einem Art Abflussgraben, der sich entlang des Weges schlängelt, die Gegend ist ihm völlig unbekannt, Menschen kann er nirgendwo erblicken. Nachdem er sich umgesehen hat, beginnt er nach den Ursachen der Schmerzen seines Körpers zu suchen. Seine Handgelenke weisen Fesselspuren auf, blaue Flecken überdecken die Arme, die Beine, seine Brust, seinen Bauchraum, irgendwie ist alles an ihm blau oder rot, blutverkrustete Wunden, selbst seine Eier tun ihm höllisch weh. Er tastet sie vorsichtig ab und bemerkt Schwellungen. „Was um Gottes Willen ist mir passiert“, geht es ihm durch den Kopf. Er tastet sein Gesicht ab, ganz sachte, denn auch dieses verträgt keine starken Berührungen, wahrscheinlich ist es auch von Blutergüssen entstellt. „Meine Haare“, seine Panik verstärkt sich. Beim abtasten seines Gesichtes findet er keinen Haaransatz, sein Kopf ist kahlgeschoren. Jetzt erst wird ihm bewusst, dass auch der Rest seines geschundenen Körpers haarlos ist. Tränen füllen seine Augen, vor Schmerz oder Entsetzen, sicher aus beiden Gründen, er ist der Verzweiflung nahe.

„Ich bin Oliver Schwarze“, beginnt er sein bisheriges Leben zu durchforsten, „ich bin 24 Jahre alt, arbeite in der Kreditabteilung der Dresdener Bank in Nürnberg, ich bewohne eine stylische Maisonettwohnung in der Stadt, habe viele Freunde, unzählige Frauengeschichten, halte mich im Studio fit, fahre einen Audi TT, trage nur die neusten Markenklamotten, ich bin nicht der Typ, dem so was hier passiert. Was überhaupt?“ Oli überlegt krampfhaft, welches seine letzten Erinnerungen sind, was hat er getan, wo war er gewesen, mit wem? Die Firmenparty? „Ja, die Firmenparty am Freitag nach Dienstschluss, einer der Vorstandsmitglieder hatte seinen Geburtstag gefeiert, kaltes Buffet und jede menge Alkohol, wobei er sich zurückgehalten hat, auf der Arbeit kommt es nicht so gut, wenn man besoffen ist“, ihm fällt nicht ein, wie er von da nach Hause gekommen ist. „Überhaupt, was für ein Tag ist heute?“, er ist ratlos, das Pochen in seinen Schläfen und die stetige Erinnerung seines Körpers an seinen Zustand machen ein geordnetes Denken unmöglich.

„Erstmal aus dem Graben raus“, sagt ihm sein Verstand, aber die Durchsetzung dieses Gedankens lässt ihn verharren. Normalerweise würde er die leichte Steigung mit einem Satz nehmen, jedoch ist er barfuß, der Untergrund ist feucht und er befürchtet, eine koordinierte Bewegungsfolge wird ihm in seinem Zustand nicht gelingen, so dass sein im Ruhezustand schon schmerzender Körper mehr davon ertragen müsste, aber es half nichts, er hat keine andere Wahl. Seine Oberschenkelmuskeln brennen wie Feuer, seine Fußsohlen spüren jedes Steinchen, er zwingt sich, trotzdem Schritt für Schritt zu machen, aus dem Graben ist er mühsam draußen, hält auf dem Feldweg kurz an, um zu überprüfen, ob es einen Anhaltspunkt dafür gibt, welche Richtung er einschlagen soll, entscheidet sich dann Richtung des Waldes zu gehen, den er links sieht, weil er in der rechten Richtung nur Hügel und Felder erblickt hat. Schritt für Schritt, Meter für Meter kommt er langsam voran, sich an den kontinuierlichen Schmerz gewöhnend. Als er dem Wald näher kommt, vernimmt er ab und an Motorengeräusche, da muss eine Straße sein. Oli überlegt, ob er so, wie er aussieht, ein Fahrzeug anhalten kann, auf seinem Weg entdeckt er aber nichts, womit er seine Blöße bedecken könnte, kein Stofffetzen, keine Zeitung, nichts was sich eignet, andererseits ist es ihm auch ziemlich egal, er will nur in Sicherheit sein und Linderung seiner Qualen. Nachdem er schätzungsweise 100 Meter in den Wald gegangen ist, alles schleppend langsam, nimmt er erneut ein Motorengeräusch war, lauter als vorher, näher kommend, Hoffnung keimt in ihm auf, doch dann wird es auch schon wieder leiser, die Straße kann aber nicht mehr weit entfernt sein, tröstet er sich. Er behält recht, die Stelle wo der Feldweg, den er beschreitet, von der asphaltieren Straße abbiegt, kommt in Sicht. Eine Art Hochstimmung flammt in Oli auf, bald, ja bald...

Oli bleibt an der Einmündung stehen, plant, so kann er einem anhaltenden Wagen genügend Parkmöglichkeit geben. „Da kommt ein Auto“, vernimmt er, mit der linken Hand verdeckt er schamvoll sein Geschlecht, die rechte hebt er, den körperlichen Schmerz überwindend, in die Höhe um den Fahrer auf sich aufmerksam zu machen und zum anhalten zu bewegen.“ Bitte, bitte“, fleht er innerlich. Ein dunkler Van nähert sich, Oli erkennt eine Frau am Steuer, „Oh je“, schießt es durch seine schmerzenden Gehirnwindungen, er winkt trotzdem, so gut es ihm möglich ist, seinen Blick auf die Fahrerin fixiert und er bemerkt, dass auch sie ihm in die Augen sieht, erschreckt, geschockt, aber keine Anstalten macht, anzuhalten. Oli sieht im vorbeifahren zwei Kinder auf der Rückbank und auf dem Heck des Wagens die allseits bekannten Aufkleber „Maximilian on Tour“ und „Lisa on Tour“. Vermutlich hat sie Angst, aber warum hat sie nicht wenigstens kurz in Rufweite angehalten, Wut und Enttäuschung steigen in ihm auf, gefolgt von Einsicht,er als Mann hätte in dieser Situation auch nicht bei einem nackten Mann angehalten. Irgendwer wird anhalten, ist seine Hoffnung. Noch zwei Fahrzeuge in einem Zeitraum von schätzungsweise 20-25 Minuten kommen und fahren vorbei, langsamer werdend, aber nicht haltend, dann hört Oli wieder etwas. Ein Polizeiwagen nähert sich, die Farbe des Gefährts und der Lichtaufbau auf dem Dach sind unverkennbar. Ein tiefer Atemzug der Erleichterung entweicht seinen Lungen, endlich Hilfe, ein Gefühl der Ruhe durchfährt ihn.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Schändung des Oliver S.»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Schändung des Oliver S.» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Schändung des Oliver S.»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Schändung des Oliver S.» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x