Katharina Maier - Frevlersbrut

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Eine junge Frau stößt an die Grenzen ihrer Welt
"Lys Neoly hat einen Heiligen Baum verbrannt!" Mit diesen Worten stürzt Myns Welt in sich zusammen. Der schöne Priester Sna hat sie ausgesprochen und damit ihre Mutter als Widernatürliche gebrandmarkt. Und Myn und ihre Brüder gelten jetzt als die Brut einer Frevlerin.
Doch der brennende Heilige Baum war erst der Anfang. Auf dem Planeten Singis fürchtet man sich jetzt vor dem Weltenbrand. Gerüchte über Drachenfrauen im Weltraum machen die Runde, und der Demagoge Asnuor steigt zu immer größerer Macht auf. Myn jedoch hat andere Probleme: Wie zum Nichtsein kann sie eine singisische Frau und trotzdem sie selbst sein? Und dann scheint auch noch ihr großer Bruder unter dem Druck der gesellschaftlichen Ächtung zu zerbrechen. Oder steckt etwas ganz Anderes, Größeres dahinter?
In 7 Bänden erzählt «Die Erste Tochter» von Intrige, Leidenschaft, Liebe, Freundschaft, Hass, einer fremden Welt und von einer Frau und drei Männern, die diese Welt für immer verändern. Eigentlich will Myn ja vor allem eins: ihre eigene Freiheit. Doch als «Frevlersbrut» scheint dieser Wunsch unerreichbar …

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Keuchend blieb der junge Neoly stehen und versuchte, die Hände auf die Knie gestützt, den ererbten Jähzorn wieder in die Kiste in seinem Innern zurückzustopfen, in die er gehörte. Er mochte Ftom, ganz ehrlich, aber er wollte nicht, dass jemand wie er seine Schwester so ansah. Seit er denken konnte, war Ftonim Sar bei seinen Kusinen und Tanten ›der Glanzjunge‹ gewesen, und zu dieser Bezeichnung gehörte grundsätzlich ein kecker Augenaufschlag und ein wissendes Lächeln. Unter der jungen männlichen Bevölkerung Naharmbras wiederum ging ihm der Ruf voraus, mit seinem Charme selbst eine Lchnadra-Dienerin dazu bringen zu können, dass sie die Roben lüpfte, und für die Entjungferung der Hälfte der zukünftigen Großen Damen der Stadt verantwortlich zu sein. Natürlich waren die Berichte über Ftonims Eroberungen heillos übertrieben – und ausgesprochen unwahrscheinlich, bedachte man, dass die Großen Alten ihre Töchter hüteten wie ihre Augäpfel. Aber völlig aus der Luft gegriffen waren die Gerüchte dann doch nicht. Jemand mit Ftonims Renommee war ganz sicher kein Umgang für seine Schwester, sinnierte Mudmal ärgerlich, und fragte sich, ob Vairrynn denn nie bedacht hatte, wem er da so unbekümmert Zugang zu Mynrichwy Neoly verschaffte. Die Vorstellung, Ftonim könnte im Stillen ähnliche Gedanken hegen wie Gynl, machte es Mudmal schwer, den Deckel der psychischen Kiste zu schließen, die seinen Jähzorn halten sollte.

»Verdammt nochmal, Neo, jetzt reiß dich zusammen!«, schrie er sich selbst an und zog die irritierten Blicke einiger Passanten auf sich. Toll. Das fehlte gerade noch, dass sich in Naharmbra herumsprach, dass der junge Neoly den Verstand verlor. Es genügte vollauf, wenn er selbst es wusste. Was war überhaupt mit ihm los? Gynl! Das war die Erklärung! Viermal verdammt sei diese Platzverschwendung in singisischer Form, dass er immer noch im Stande war, ihn derart aus der Bahn zu werfen!

Mudmal holte noch einige Male tief Atem, und es gelang ihm endlich, die Kiste in seinem Innern zu verschließen. Ruhig, ruhig. Heute war nicht die Zeit für so etwas. Heute war Myns Tag. Und er kam zu spät. Entschlossen trabte er wieder los in Richtung seines Vaterhauses. Wie es Mudmals Natur war, war der schwarze Zorn auf Ftonim Sar bereits zu dem vagen Entschluss verkommen, in Zukunft dafür zu sorgen, dass bei Begegnungen zwischen dem jungen Raumfahrer und seiner Schwester ein gewisses Maß an Schicklichkeit eingehalten wurde. Und selbst dieser fiel in sich zusammen, als er zu Hause anlangte und Myn auf einem Baum im Garten sitzend vorfand. Jedwede Hoffnung, seine Schwester zu etwas Schicklichkeit oder wenigstens Dekorum anzuhalten, war sowieso und ganz und gar vergebens.

Kopfschüttelnd starrte Mudmal zu dem Mädchen hinauf und fragte sich, ob Myn jemals etwas so tun würde, wie man es von ihr erwartete. Er wollte seine Schwester gar nicht anders haben als sie war, aber manchmal wäre es schlicht und ergreifend einfacher gewesen, sie wäre es doch. Da saß sie, auf dem untersten Ast eines Jonnka-Baumes, der die frisch-grünen Blätter in den Himmel strecke und winzige Knospen trug, während jedes andere weibliche Wesen, das er kannte, bei dem alleinigen Gedanken in Panik ausgebrochen wäre, entweder sie selbst oder ihre Garderobe könnte bei solch einem gewagten Manöver zu Schaden kommen. Allerdings trug Mynrichwy auch nicht, wie es dem heutigen Tag angemessen gewesen wäre, ein erlesenes Kleid aus gelbem Rplsamt oder weißer Mrbaseide, sondern ihre dunkelbraunen, weiten Leinenhosen, die sie gewöhnlich zum Reiten anlegte, und ein naturleinernes Top mit einer Reihe kleiner, runder, dunkelbrauner Knöpfe auf der rechten Seite. Mudmal wünschte, er könnte sie so auf die Straße schicken; wahrscheinlich würde sie kein Mann überhaupt bemerken in diesem Aufzug. Dann aber sah er genauer hin, und er musste sich eingestehen: vermutlich doch. Das ärmellose Top war eng genug geknöpft, um sich an ihre Kurven zu legen, und entblößte ihre Arme, während das Braun ihrer Hosen zu den dunkleren Strähnen ihres rotbraunen Haares passte, das sich bis auf den Ast, auf dem sie saß, hinabwellte. Die tiefe Sonne stand Mynrichwy im Rücken und verwandelte sie in ein Wesen aus Kupfer und Bronze. Das Bild erinnerte Mudmal an die Geschichten über Drachenfrauen, die neuerdings im gesamten Reich die Runde machten, und er seufzte schwer. Warum nur konnte seine Schwester nicht einfach aussehen wie Rymmdla Byndall?

»Sag mal, solltest du da oben sein?«, fragte er in den Baum hinauf.

»Wahrscheinlich nicht«, entgegnete sie gleichmütig. Mudmal schüttelte wieder den Kopf, aber diesmal lächelte er. Wortlos fischte er die Tigeraugenarmbänder aus seiner Brusttasche und reichte sie in das Geäst hinauf. Myns zartfingrige Hand kam ihm entgegen und schnappte sich die Schmuckstücke, die das Mädchen mit einem leisen Lächeln im Gesicht betrachtete.

»Mynrichwy!«, rief da jemand. »Komm!«

Sowohl Mudmal als auch seine Schwester wandten sich um und sahen Rymmdla durch das achteckige Fenster des Familienzimmers winken, das mit dichten, hellroten Sorrn-Blättern umrankt war. Myn stieß ein kurzes, gurgelndes Lachen aus und landete neben ihrem Bruder auf der Erde. Halbschweren Herzens blickte Mudmal ihr nach, wie sie Richtung Haus und Richtung Rymmdla lief. Mud fragte sich, ob ihre Nachbarin, einige Lchnattau älter als Mynrichwy, gekommen war, um ihr am heutigen Tag ein paar Worte unverzichtbarer weiblicher Weisheit mit auf den Weg zu geben.

»Hey, Myn!«, rief Mudmal seiner Schwester nach, ehe sie im Haus verschwinden konnte; da gab es noch etwas, das er loswerden musste. Sie drehte sich um und hob eine fast spöttisch fragende Augenbraue. Mud lächelte ein wenig zittrig.

»Alles Gute zum fünfzehnten Geburtstag, große Schwester.«

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