Michael Schenk - Star-Liner

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Das Kreuzfahrtschiff «Star-Liner», auf interstellarer Tour, wird von Terroristen geentert. Eine gnadenlose Jagd auf die Passagiere beginnt, doch die mörderische Truppe hat mit Einem nicht gerechnet: Major Joana Redfeather gehört zu den Urlaubern und sie ist nicht gewillt, sich kampflos zu ergeben.

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„Danke, Mister, ich kenne mich mit Schwerelosigkeit aus“, entgegnete Joana.

„Äh, Misses, sind Sie auch schon einmal in Schwerelosigkeit geschwommen?“, erkundigte sich einer der Passagiere besorgt. „Lassen Sie sich vom Barkeeper lieber ein Atemgerät geben.“

Joana sah den Mann hinter dem Tresen fragend an.

Der langte lächelnd in ein Fach und hielt ein daumengroßes Gerät mit Mundstück hoch. „Ist nur für den Notfall“, meinte er freundlich. „Im Grunde können Sie auch in Schwerelosigkeit ganz einfach schwimmen. Sie wiegen zwar nichts, aber Ihr Körper behält natürlich seine Masse und das Wasser seinen Widerstand. Eigentlich ist es sogar leichter, als das Schwimmen unter normaler Schwere. Falls Sie sich unsicher sind, können Sie aber dieses Gerät verwenden. Es spaltet den Sauerstoff aus dem Wasser, Sie verstehen? Und keine Sorge, Lady, ich bin ausgebildeter Rettungsschwimmer und hole Sie notfalls da heraus.“

„Ich denke, ich werde zurechtkommen“, erwiderte sie. Dennoch nahm sie das kleine Gerät sicherheitshalber an sich. Auch wenn sie eigentlich keine Probleme sah, so berücksichtigte sie dennoch, dass man rasch durch Selbstüberschätzung und Leichtsinn in tödliche Gefahr geraten konnte.

Erneut ging es durch eine kleine Schleuse und als diese sich öffnete, wurde Joana sofort von einem Schwall feuchtwarmer Luft empfangen, die ihr den Schweiß aus den Poren trieb. Zugleich wurde ihr Körper schwerelos, da hier das Shriever-System deaktiviert war.

Zu einer der wichtigsten Entdeckungen der Raumfahrt gehörte die Erzeugung künstlicher Schwerkraft. Dies gelang durch die so genannten Shriever-Platten, die in Wände, Böden und Decken integriert wurden und, je nach Einstellung, ein Schwerefeld erzeugten, welches der natürlichen Gravitation entsprach. Man konnte die Intensität und Ausrichtung steuern, wodurch es möglich geworden war, die Beharrungskräfte, die beim Beschleunigen, Abbremsen oder Manövrieren eines Raumschiffes auftraten, zu neutralisieren. In einer Notsituation oder im Kampf konnte es geschehen, dass die Shriever-Platten die auftretenden Kräfte nicht vollständig ausglichen, weswegen es auf allen Navy-Schiffen wieder die antiquarisch anmutenden Sicherheitsgurte und Haltebügel gab.

Für einen Sky-Trooper war Schwerelosigkeit nichts Ungewöhnliches. Kämpfen ohne Schwerkraft wurde regelmäßig trainiert und so ging Joana leicht in die Knie, nahm Maß und stieß sich ab. Nur Augenblicke später tauchte sie in die schimmernde Wasserkugel ein.

Innerhalb kurzer Zeit hatte sie sich daran gewöhnt, wie sie die Masse ihres Körpers durch Schwimmen bewegen konnte, und während sie es genoss, durch das erfrischende Nass zu gleiten, sahen die drei Männer in der Cafeteria ihr bewundernd zu. Die junge Indianerin schien einem Delphin gleich und vermittelte den Zuschauern den Eindruck, als befände sie sich in ihrem ureigensten Element.

Kapitel 6 Zwischenlandung

An den Feuerfällen von Vulkan, Temeros-System

Eine Planetenlandung galt inzwischen als so sicher, dass man den Gästen an Bord gestattete, sie vom mittleren Promenadendeck aus mitzuerleben.

Joana war die umfangreichen Sicherheitsmaßnahmen an Bord von Militärschiffen gewohnt und fand es merkwürdig dekadent, mit einem Drink in der Hand gemütlich in einer der Sitzgruppen zu ruhen und durch die einseitig durchsichtige Außenhülle der Star-Liner zuzusehen, wie der große Kreuzer in die obersten Schichten der Lufthülle des Planeten Vulkan eintrat.

Im Gegensatz zu vielen anderen Touristen kannte sie die Vorgänge des Abbremsens innerhalb einer Atmosphäre und so lächelte sie ein wenig schadenfroh, als sie entsetzte Schreie entlang des Decks vernahm. Das Schiff flog schnell, Luft staute sich vor seinem Bug und erhitzte sich, und schon nach wenigen Augenblicken glich die Star-Liner einem glühenden Stück Metall, welches von Flammen und Rauch umwabert wurde und eine lange Schleppe hinter sich herzog.

Die ruhige und sachliche Stimme von Yoko Sakakura übte einen beruhigenden Einfluss aus. Die berühmte Moderatorin und Reporterin der Galactic News nutzte die Gelegenheit, die Vorgänge der Landung zu kommentieren, während ihr Team eifrig filmte.

„Was auf uns gefährlich wirkt, ist inzwischen längst Routine“, kommentierte Yoko. Sie trug einen figurbetonten golden und silbern schimmernden Einteiler und manche der männlichen Passagiere wussten nicht recht, ob sie sich auf die feurige Lohe oder die hübsche Asiatin konzentrieren sollten. Yoko zeigte ihr professionelles Lächeln, doch jeder, der sie nicht kannte, war fest davon überzeugt, dass es aus tiefstem Herzen kam. „Die Lower Area Control von Vulkan, das ist die Überwachungsstelle für alle Bewegungen innerhalb der Lufthülle, hat uns einen so genannten Lande-Korridor übermittelt. Sie können sich das so vorstellen, dass auf dem großen Hauptschirm der Brücke eine Art Schlauch zu sehen ist, der aus zahlreichen viereckigen Rahmen besteht. Der Rudergänger muss nur darauf achten, innerhalb dieser Rahmen zu fliegen. Solange das der Fall ist, leuchten diese Rahmen in kräftigem Grün. Dann sind wir auf ungefährlichem Kurs und werden genau zu unserem Ziel geleitet. Verlässt die Star-Liner den Korridor, so blinken die Rahmen in warnendem Rot. Doch keine Sorge, liebe Mitreisenden, diese Besatzung gehört zu den besten der Galaxis. Zudem steht Captain van Bekker auf der Brücke und hält beständigen Kontakt zur Area Control.“

Erneut waren einige wenige schockierte Schreie zu vernehmen, als Flammen gierig nach dem Rumpf zu greifen schienen.

Yoko fuhr ungerührt fort. „Unser Schiff wurde für planetare Landungen konstruiert. Aufgrund seiner hohen Geschwindigkeit beim Eintritt in die Atmosphäre muss es den Planeten dreimal umrunden, bis die Fahrt weit genug abgesunken ist, dass … Ah, ich glaube, Sie können es nun selber hören. Das laute Pfeifen stammt von den starken Atmosphäretriebwerken, die nun die Luft ansaugen und komprimiert ausstoßen. Das bremst unser Schiff ab und hält es zugleich in der Luft. In den tieferen Luftschichten wird der Ton dumpf und erheblich lauter.“

„Und wenn so ein Lärmtriebwerk ausfällt?“, kam es von der besorgten Denise.

William Southron, der neben Joana saß, konnte sich eine spöttische Bemerkung nicht verkneifen. „Dann schmieren wir ab, junge Lady. Aber keine Sorge, das geht schnell.“

„Grundgütiger.“ Denise schlug die Hände vor die vollen Lippen.

Yoko sah William ein wenig verärgert an. „Seien Sie ganz beruhigt, Miss, die überstarken Triebwerke sind auf Sicherheit ausgelegt. Es besteht genug Schubreserve, um uns selbst bei Ausfall von zwei Aggregaten sicher auf den Boden zu bringen.“

„Aha.“ Denise bedachte Southron mit einem ausgesprochen giftigen Blick und zeigte ihm einen Finger, dessen unfeine Bedeutung nun schon seit vielen Generationen bekannt war.

Die Monitore schalteten von den Außenkameras zur Brücke um. Van Bekker wurde sichtbar, der die Passagiere anlächelte. „Verehrte Gäste, die Star-Liner wird in zwanzig Minuten auf dem Raumhafen von Vulkan aufsetzen. Haben Sie bitte Verständnis, dass wir die Außenschotts erst nach einer halben Stunde öffnen können, da der Rumpf erst ausreichend abkühlen muss. Nutzen Sie die Zeit bitte, um sich endgültig zu entschieden, an welcher unserer Touren Sie teilhaben wollen.“

Das Bild schaltete wieder zurück. Das Lodern am Rumpf war inzwischen zu einem schwachen Flackern geworden und erlosch schließlich ganz. Nur wenn man genauer hinsah, bemerkte man das unmerkliche Glühen der Hitzeschutzbeschichtung, die sich am Unterschiff vom Bug bis zum Heck zog.

„Verehrte Mitreisende, wir befinden uns in der letzten Umkreisung und die Geschwindigkeit unserer Star-Liner liegt nun im Bereich von Kilometern per Stunde. Derzeit sind es, wie mir die Brücke gerade mitteilt, noch 870 km/h und die Fahrt sinkt jetzt rapide. Alles ist exakt berechnet und wenn wir über Karrigos, der Hauptstadt von Vulkan stehen, wird unsere Bewegung nahe Null liegen. Wir werden sanft wie die sprichwörtliche Feder aufsetzen. Ah, dort vorne, am Horizont, sehen Sie ein sanftes Glühen. Da wir gerade die Nachtzone durchfliegen, sind das die Lichter der Hauptstadt und des nahen Raumhafens.“

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