Michael Schenk - Star-Liner
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„Dessen bin ich mir sicher, Misses DeVille“, versicherte Joana und ging nun die Gangway mit ihren Taschen entlang, um das Schiff zu betreten.
Southron schien ihr sofort folgen zu wollen und Joana war erleichtert, als DeVille sich ausgiebig mit seiner Bordkarte beschäftigte.
Schon die Zugangsschleuse der Star-Liner war beeindruckend. Sie war, abgesehen von den Bedienelementen und Schotteinfassungen, vollkommen transparent gehalten. Joana sah direkt in einen der breiten Korridore, die sich auf dem mittleren Promenadendeck an beiden Seiten des Schiffes entlangzogen. So erkannte sie nun auch, dass die solide wirkende Wandung der Außenhülle aus einseitig durchsichtigem Klarstahl bestand. Vom Inneren aus besaß man ungehinderten Ausblick nach draußen.
Der Promenadengang war breit und lud zum Verweilen ein. Der Boden bestand aus einem Material, welches an natürlichen Rasen erinnerte. Pflanzenkübel und Sitzgruppen säumten die Außenseite. Die ins Schiffsinnere Zeigende wurde von kleinen Geschäften und gemütlichen Restaurants gesäumt. Joana sah wenigstens fünf davon und jedes war in einem anderen Stil gehalten. Die holografischen Schilder über den Eingängen wiesen auf einen Western-Saloon, ein englisches Pub, eine spanische Bodega und zwei Varianten hin, die sie noch nicht identifizieren konnte.
Ein paar Dutzend Passagiere und etliche Besatzungsmitglieder waren zu sehen. Während die Passagiere sich offensichtlich einen ersten Eindruck vom Schiff verschaffen wollten, lag über der Mannschaft jene geordnete Hektik, die typisch für die Vorbereitungen auf das Ablegen waren.
Joana blickte auf ihre Bordkarte. Jetzt, innerhalb des Schiffes, leuchtete plötzlich ein kleines Sensorfeld auf. Als sie es berührte, erschien vor ihr in der Luft ein holografisches Auswahlmenü. Intensiv blinkend wurde der Begriff „Kabine“ hervorgehoben. Sie tippte ihn an und sah nun die Projektion eines holografischen Wegweisers.
„Praktisch“, murmelte sie. „Hat man sich wohl von den Implants abgesehen … Na schön, werden wir erst einmal das Gepäck los.“
Sie blieb kurz an einer Tafel stehen, welche die Grundrisse der Decks des Schiffes zeigte und Hinweise auf Besonderheiten enthielt. Wo sich die Restaurants, Fitnessräume, Casinos und sonstigen Vergnügungsstätten befanden, war auch einer Informationsbroschüre zu entnehmen, die es wahlweise in tetronischer oder gedruckter Form gab. Diese enthielt jedoch keinen Hinweis auf die zahlreichen „Aussichtspunkte“ des Kreuzers. Einseitig transparente Rumpfsegmente befanden sich nicht nur auf dem mittleren Promenadendeck, sondern auch auf der untersten und der obersten Ebene. Die Karte wies auch auf zwei Sektionen hin, in denen das künstliche Schwerkraftsystem abgeschaltet war. Die Star-Liner ermöglichte Schwimmen und Tanzen in Schwerelosigkeit.
Den Passagieren wurde eine Menge geboten, wenn man bedachte, dass das Kreuzfahrtschiff, gemessen an der Gesamtreisedauer, nur wenige Tage im Raum verbrachte. Den Schwerpunkt bildeten die Landungen auf den verschiedenen Welten und Ausflüge zu deren Sehenswürdigkeiten.
„Es wird wohl doch interessanter, als ich zunächst dachte“, murmelte Joana.
Ein melodischer Gong ertönte. An mehreren Stellen im Korridor bildete sich das Hologramm eines Gesichts. Im Grunde benötigte man nur einen kurzen Blick auf dessen väterlichen Ausdruck und die gütig blickenden Augen, um in ihm den Captain zu erkennen. Der von weißen Strähnen durchzogene Bart sollte vielleicht den Eindruck vermitteln, man habe es mit einem erfahrenen Mann, vom Typ „alter Seebär“ zu tun.
Eine angenehme Bass-Bariton-Stimme war zu hören. „Verehrte Gäste, ich bin Piet van Bekker und habe die Ehre, der Captain der Star-Liner zu sein. Ich heiße Sie im Namen der gesamten Besatzung und Interstellar Travel Tours an Bord willkommen. In einer halben Stunde werden wir vom Star-Port Anker lichten und auf große Fahrt zwischen den Sternen gehen. Sie können sich auf unvergleichliche Wochen und Erlebnisse freuen. Meine Besatzung und ich werden alles tun, um Ihnen die Reise so angenehm wie möglich zu gestalten. Ich selbst bin nun mit den Vorbereitungen zum Ablegen beschäftigt, doch um 19:00 Uhr haben Sie alle die Gelegenheit, mich persönlich im Speisesaal ‚Marco Polo‘ kennenzulernen. Ich freue mich auf Sie und wünsche Ihnen eine gute Reise.“
Erneut klang der Gong und das Hologramm verschwand.
Joana nahm ihre Taschen wieder auf.
Sie würde Piet van Bekker sicher noch begegnen. Als Captain des Schiffes war er mit Sicherheit über ihre volle Identität informiert. Im Grunde galt Joana nicht als Raumfahrerin, da sie zur Raumkavallerie gehörte und nicht zum Navy-Personal, aber ihr Arbeitsplatz befand sich nun einmal zwischen den Sternen und so würde es für sie beide sicherlich interessant sein, ein paar Dinge vom jeweils anderen zu erfahren.
Als der Zeitpunkt des Ablegens kam, stand Joana am Fenster ihrer Kabine. Es gab eine kurze Durchsage, dann löste die Star-Liner die Halteklammern des Dock-Pylons.
Nochmals verglich Joana „ihr“ Schiff mit einem am Nachbarpylon liegenden großen Kreuzfahrtschiff. Während die vierhundertfünfzig Meter lange Star-Liner das schimmernde Rot und Blau von I.T.T. zeigte, glänzte das andere Schiff in strahlendem Weiß. Die Hülle der Star-Liner wirkte glatt und nahezu fugenlos, an der anderen waren Reihen erleuchteter Sichtluken und großer Panoramascheiben sichtbar. Das fremde Kreuzfahrtschiff hatte ungefähr die doppelten Abmessungen von Joanas Schiff, fasste aber die zehnfache Zahl an Passagieren. Eine fliegende Stadt, auf der sie sich nicht wohl gefühlt hätte.
Nachdenklich sah sie zu, wie die gewaltige Konstruktion des orbitalen Raumhafens rasch kleiner wurde.
Die Broschüre versprach aufregende Erlebnisse zwischen den Sternen. Joana musste sich eingestehen, dass sie sich tatsächlich auf die Reise zu freuen begann.
Kapitel 5 Auf Kreuzfahrt
An Bord der I.T.T. Star-Liner
Joana war froh, nicht in der Haut von Captain Piet van Bekker zu stecken. Dem sympathischen Mann mussten Hand und Arm schmerzen, von dem endlosen Händeschütteln mit den dreihundertsechsundzwanzig Passagieren. Für jeden Gast gab es dann noch ein Erinnerungshologramm mit dem lächelnden „Seebären“, den Joana insgeheim bereits als „Raumbären“ bezeichnete.
Am ersten Abend waren alle Passagiere und die Offiziere des Schiffes im großen Speisesaal „Marco Polo“ zusammengetroffen. Van Bekker hatte sich und seine Begleitung vorgestellt und ein paar humorvolle Anekdoten aus seinem Raumfahrerleben zum Besten gegeben. Die Stimmung war entsprechend gut und Joana nahm die Gelegenheit wahr, ihre Mitreisenden näher in Augenschein zu nehmen.
Es war ein buntes Gemisch von verschiedenen Welten. Einige waren aus großer Entfernung mit Langstrecken-Shuttles angereist, um an der Kreuzfahrt teilzunehmen. Die Menschen stammten von unterschiedlichen Planeten und aus unterschiedlichen Kulturkreisen. So verschieden wie die Herkunft, waren auch Kleidung und Mundarten, denn die gemeinsame Sprache wurde durch individuelle Dialekte beeinflusst. Bei einigen Passagieren so deutlich, dass es Joana nicht leichtfiel, sie alle zu verstehen. Da die Einheitssprache Terran jedoch von ihnen allen beherrscht wurde, waren keine Verständigungsprobleme zu befürchten.
Ab dem zweiten Tag speisten die Passagiere in jenen Restaurants, die ihren Vorstellungen entsprachen. So verteilten sich ihre Gruppen rasch über das Schiff. Captain van Bekker hatte allerdings die „Nachbarschaften“ festgelegt. Wer am ersten Abend eine Tischgemeinschaft bildete, würde dies auch bis zum Ende der Kreuzfahrt tun.
Diese Vorschrift machte durchaus Sinn, denn die Nachbarschaften bildeten für sich auch die jeweiligen Rettungsgemeinschaften. Schon am ersten Abend war eine Notfallübung durchgeführt worden, bei der das Schiff „evakuiert“ wurde. Alle Passagiere und Mannschaftsmitglieder mussten sich zum Hangardeck, direkt unterhalb des mittleren Promenadendecks, begeben und waren dort in die Rettungsboote gestiegen. Als alle ihren Platz eingenommen hatten und die Vollzähligkeit festgestellt worden war, beendete van Bekker die Übung.
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